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  #11 (permalink)  
Alt 15.06.2007, 14:53
Felix
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Hallo,

klar Grazie hast Du Recht. Wenn man die Umstände aber nicht ändern kann, macht man das Beste daraus. Es hat sich immer eine Lösung gefunden, ist ein Problem aufgetaucht.
Erwin ist mein fünfter Hund (dritter Molosser nach zwei Boxern, die noch als Welpen vom Züchter kamen) und keiner von denen, nachdem sie über 18 Monate waren, hat jemals etwas in der Wohnung angerührt was sie nichts angeht. Wir sind halt sonst ein eingespieltes Team. Wenn der Hund vertrauen hat geht vieles.
Karin kann ja jetzt nichts dran ändern und meine Molosser waren woanders hin nicht zu vermitteln.
Mein Hund kann mit mir wenn er (ich) Abwechslung braucht nachts mit in die Kneipe gehen und im Gegensatz zu mit richtig ausschlafen.

Gruß Felix
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  #12 (permalink)  
Alt 16.06.2007, 10:06
Jacci
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Ich bin auch 7 Stunden außer Haus. Sowohl bei der letzten, als auch bei dieser Arbeitsstelle kann ich Rommel mitnehmen, wenn nicht alzuviel Trubel ist. Ich hab ihn die letzten Wochen aber auch lieber ganz zu Hause gelassen, in der Galerie war eine Affenhitze, wir verfügen dort nicht über eine Klimaanlage. Da hat er es in der kühlen Wohnung wesentlich angenehmer.
Zudem leidet er in der Galerie unter Langeweile und nervt dann alle Mitarbeiter und Gäste. Die empfinden das zwar nicht so, aber mir ist das etwas peinlich. Rommel ist ja immer noch der Meinung, er ist ein kleiner Schoßihund...
Sicher legen wir hier oder da mal ein Spielchen ein, aber das geht natürlich nicht die gesamte Arbeitszeit. Zu Hause pennt er einfach und ist relaxed, wenn ich nach Hause komme.
Freuen tut er sich immer wie irre, egal ob ich 7 Stunden oder nur 7 Minuten weg war.
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  #13 (permalink)  
Alt 16.06.2007, 14:30
Gast280210
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Hallo Jacci,

an meiner neuen Arbeitsstelle ist man darüber informiert, dass ich zwar keine zu versorgenden Kinder habe aber einen Hund, den ich nicht allzulange alleine lassen kann. Mal sehen welche Lösungswege sich ergebe. Heute habe ich wieder festgestellt, dass Cara, gerade bei dieser Hitze, eigentlich den ganzen Tag nur rumhängt und schläft. Mal schauen wie sich die ganze Geschichte entwickelt. Es hat noch immer noch eine Lösung gegeben.

Lieben Gruß Karin
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  #14 (permalink)  
Alt 16.06.2007, 14:40
Benutzerbild von Faltendackelfrauchen
Faltendackelsüchtig
 
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Hallo zusammen,

leider bin auch ich gezwungen, meine Hunde viele Stunden alleine zu lassen. Paul hatte von Anfang an kein Problem, er war vorher 23 Stunden weggesperrt und somit war es für ihn eine enorme Verbesserung. Berta dagegen war ein Wanderpokal, der von einer Assofamilie zu nächsten kam, da war immer Trubel. Bei mir war es für sie schlimm, sie bellte sehr viel. Da half es auch nichts, wenn die Eltern manchmal nachschauen kamen. Sie hat auch viel zerstört. Die ersten Stunden waren o.k., ab mittags machte sie Theater. Ich hatte und habe schon ein schlechtes Gewissen, doch alle meine Hunde waren bzw. sind alte, kranke und anfangs verhaltensauffällige Hunde, die kaum eine Vermittlungschance haben/hatten und leider bin ich auch gezwungen, Geld zu verdienen und wenn man alleine 100 Euro Medikamentenkosten im Monat hat, kann man auch nicht einfach weniger arbeiten.....

Ich finde, dass der Hund dann wenigstens einen freien Gartenzugang (abgesichert, so dass keiner sie ärgern oder Gift reinwerfen kann) haben muss, um sich lösen zu können und dass er einen Partner haben sollten. Zudem halte ich es für ganz wichtig, dass man recht kurzfristig frei nehmen kann, wenn der Hund erkrankt und Betreuung braucht, das geht auch nicht in jeder Arbeitsstelle.

Weiterhin sind Freizeitaktivitäten nur noch mit Hund möglich, alles andere (also Schwimmbadbesuche, Theater und Kino) sind erst mal unmöglich, sonst wird es wirklich inakzeptabel.

Die gemeinsame Zeit kann mit Spaziergängen, Hundesport usw. sehr intensiv und befriedigend für die Hundis gestaltet werden und nachts verbringt der Hund auch in der Nähe seiner Menschen.

Trotzdem sehe ich es selbst als nicht optimal an, wenn man viel arbeiten muss und die Hundis nicht mitnehmen kann, man muss ja auch mal zum Arzt oder Behördengänge erledigen oder mal für einige Tage auf Dienstreise.

Tschüss
Faltendackelfrauchen

Geändert von Faltendackelfrauchen (16.06.2007 um 14:45 Uhr)
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  #15 (permalink)  
Alt 16.06.2007, 15:23
Benutzerbild von Monty
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Ich bin ganztags berufstätig und 9 Std weg (mit Fahrzeit)... (mittags werden Sie von meiner Mutter, sehr kurz zum lösen nach drausen gebracht)

Persönlich stand ich vor der Wahl, mit meinen Ex wegen der Hunde zusammen zu bleiben, mich dafür nicht mehr im Spiegel sehen zu können oder es alleine durch zuziehen...

Ich habe mich getrennt, stehe nun um 4.30 Uhr auf, gehe fast 2 Std. mit den Hunden, dusche und dann geht es zum Job... kurz nach 16.30 Uhr bin ich wieder zuhause und der Rest des Tages gehört meinen Tieren. Meist schaffe ich es nicht vor Mitternacht ins Bett.

Kino, Sportveranstaltungen gibt es nicht mehr, dafür aber Biergarten, schwimmen am See, Pilze suchen im Wald, wandern, Rad fahren, grillen und Besuche z.B. DVD abende bei Freunden...alles wo ich die Beiden mit nehmen kann.

Wo die Hunde nicht hin dürfen/können, gehe ich auch nicht hin!

Je nach Wetter laufe ich nach der Arbeit oder sehr spät abends noch einmal mind. 1 Std. Ich habe schon den Eindruck das es beiden an Bewegung ausreicht, da sie an Wochenenden und zu Urlaubszeiten auch immer zu dieser Tageszeit schlafen.

Abende verbringe ich nur mit Ihnen, oft mit Extraspielen, Massagen, viel streicheln und bürsten und es bekommt auch jeder einzelne Hund Zuwendungin der Form, mich mal nur um ihn zu kümmern.

Manchmal denke ich mir, ich bin nur am arbeiten, ein wenig Haushalt und beim Hunde kümmern - aber ich bin zufrieden und mein schlechtes Gewissen das ich habe, weil ich Vollzeit arbeiten muss, verschwindet, wenn ich sehe, wie die beiden müde und zufrieden aneinander gekuschelt, neben mir auf den Sofa liegen
__________________
L.G Monty und die Rasselbande:

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Geändert von Monty (16.06.2007 um 15:27 Uhr)
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  #16 (permalink)  
Alt 16.06.2007, 15:30
Benutzerbild von Monty
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Dienstreisen, mache ich nur MIT Hunden... statt Kanufahren mit den Behinderten, geht es dann gemeinsam zum zelten, wandern oder auf den Bauernhof.

Ja und ich träume auch davon den Tieren zuliebe nur noch halbtags arbeiten zu müssen...aber es ist finanziell einfach nicht möglich
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  #17 (permalink)  
Alt 16.06.2007, 16:17
Gast280210
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Es sieht so aus, als wäre ich in dieser Situation nicht ganz alleine. Mein Mann und ich haben ganz bewußt viele Jahre auf einen Hund verzichtet und uns dann voll und ganz dafür entschieden. D.h. keine Urlaubsreisen per Flugzeug, kein Kroatienurlaub mehr (ist zu heiß und eine Quelerei für Cara), seltenst Kino. Die Abende und unsere Freizeit verbringen wir immer mit Hund.Wir haben hin und wieder Besuch. Tierliebhaber mit vielen Katzen zum gemeinsamen Kochen und Essen. Ansonsten sind Wanderungen angesagt, Schwimmen im Baggersee oder Spielen und Entspannen im Garten. Uns reicht das und wir sind glücklich damit. Cara ist ein sehr ruhiger und ausgeglichener Hund, der nicht so viel Aktion mag. Man kann im Leben nicht alle Eventuallitäten absehen. Trotzdem sollte man sich ganz bewußt (wie für ein Kind) für einen Hund entscheiden, mit allen Pflichten.
Ich habe ja immer noch die Hoffnung, dass Lilo an uns abgegeben wird und die beiden Schwestern wieder zusammen sind, wie sie es bisher gewohnt waren.

Lieben Gruß und toll wie Ihr alle das meistert

Karin
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  #18 (permalink)  
Alt 16.06.2007, 18:20
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Für einen ruhigen ausgeglichenen erwachsenen Hund ist es zwar nicht optimal so lange alleine zu bleiben, aber durchaus ok, sofern er daran gewöhnt werden kann.
Vor einiger Zeit bin ich auch täglich ganztags arbeiten gegangen. Fussel war dann 8 Stunden alleine (er kam als 2t-Hund).
Anfangs haben wir uns auch viele Gedanken gemacht und hatten auch Hundesitter ausgetestet, da die aber nicht so gut ankamen (einer musste beim Probetermin auf dem Wohnzimmersessel sitzen bleiben ), sind die beiden dann ganz alleine geblieben. Später, als wir nur noch Fussel hatten, konnte ich ihn im Notfall (wenn ich zwingend länger arbeiten musste, oder am WE) auch mit auf die Arbeit nehmen. Wenn irgendwelche Krankheiten anstanden, habe ich natürlich Urlaub oder Zeitabbau nehmen müssen. Wegen meinem schlechten Gewissen, habe ich ihm dann regelmässig neues Spielzeug mitgebracht - das fand er dann richtig klasse. Kaputtgemacht hat Fussel nichts - im Welpenalter (als ich zuhause war) hat er mir mal das Schlafzimmer angeknabbert und später mal eine DinA4-Blatt zerrissen - das wars auch schon.
Jetzt, wo ich nur noch freitags ganztags arbeite und den Rest der Woche zuhause bin, merke ich, dass Fussel seine ursprünglich erlernten "Ruhezeiten" immer noch genauso nutzt. Klar liegt er, wenn ich da bin, meist in meiner Nähe, aber er döst doch trotzdem dann meist vor sich hin.
Solange die restliche Freizeit mit dem Hund verbracht wird, ist meiner Meinung nach auch eine Hundehaltung bei ganztags Arbeitenden ok. Im Krankheitsfall muss dann halt einer Urlaub nehmen.
Schlimmer finde ich die Hundehaltung bei Leuten, die zwar ganztags zuhause sind, den Hund dann aber nur sich selbst überlassen und nichtmal Gassi gehen (ja, das gibt es gar nicht so selten bei Leuten mit grossem Garten!!)

Gruß

Nadine
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  #19 (permalink)  
Alt 17.06.2007, 11:58
Benutzerbild von Faltendackelfrauchen
Faltendackelsüchtig
 
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Hallo zusammen,

also ich kann nicht bestätigen, dass meine Hunde ihren Schlafrhythmus behalten, wenn ich Urlaub habe oder an den WE. Ganz im Gegenteil. Dann sind die beiden vormittags immer ziemlich aufgedreht und munter (sofern es nicht zu heiß ist), so dass ich z. B. samstags kaum zum Saubermachen komme, sondern meine Hunde beschäftige. Ich habe immer den Eindruck, dass sie dann nachholen, was sie unter der Woche "versäumt" haben.

Auf Dienstreisen mitnehmen geht ja auch nicht bei jedem Job. Ich denke mir, wenn ich meine beiden (also 100 kg sabberndende, schnarchende und eventuell pupsende Faltendackel) in die Massenveranstaltungen mit 150 IT-Fachleuten in die meist etwas nobleren Hotels mitnehmen würde, käme weder bei den Hundis noch bei den Menschen Freude auf. Da die Veranstaltungen eigentlich nonstopp von 8:30 bis 22 Uhr gehen, wäre das keine Freunde für die Hundis. Denn Mittagessen, Pausen und die Abendessen sind immer die wichtigsten Gesprächsmöglichkeiten und die muss man einfach nutzen.

Vor Jahren hatte ich Trudi mal bei einer Fortbildung mit dabei (aber zwei wäre auch nicht gegangen, so musste Wilma daheim irgendwie untergebracht werden, sie war dann bei einer privaten Hundepension, die es aber heute nicht mehr gibt). Den Veranstalter hab ich gekannt und er mag Hunde, was bei IT-Leuten absolut die Aussnahme ist. Er erlaubte es. Trotzdem war es nicht prickelnd. Trudi hatte Angst vor der Klimaanlage und wollte nach der 1. Pause nicht mehr in den Seminarraum. Wenn sie dann doch schlief, hat sie so laut geschnarcht, dass die Schulung gestört wurde.... na ja, bei Hundeleuten ist das o.k., aber bei IT'lern kommt sowas einfach nicht gut.

Nun habe ich am Mo, Di, und Mi wieder eine 3 tägige Dienstreise nach Potsdamm in so ein Nobelhotel. Unmöglich, da Hunde mitzunehmen (wäre vom Hotel zwar erlaubt, kostet aber 15 Euro pro Hund), aber bei 150 Teilnehmern gäbe es genügend, die uns hochkant rausbefördern würden..... Paul ist gut untergebracht bei meiner Freundin. Sie ist TA-Helferin und sie gibt ihm seine Medikamente sicher pünktlich und zuverlässig. Sie muss aber extra Urlaub nehmen, weil sie dann 6 Hunden versorgen muss. Berta ist bei meinen Eltern, aber das ist problematisch. Mutter räumt Eßbares nicht ordentlich weg und Berta findet es. So kann es sein, dass sie eine Wurst mit Pelle und Metall frisst oder die Keksdose plündert, dass sie dann Magenschmerzen bekommt. Ausserdem besteht die Gefahr, dass mein kranker Vater auf die wahnwitzige Idee kommt, mit ihr Gassi zu gehen, also organisiere ich immer mühseelig einen zweimaligen Gassigehservice, damit das auch erledigt ist. Nur geht Berta immer widerwilliger mit, auch wenn sie die Leute gut kennt.

Im Herbst ist eine 5tägige Fortbildung und im Anfang 08 eine dreitägige geplant und wieviele noch zwischendrin, kann ich noch nicht sagen. Das ist für mich jedesmal sehr stressig, alles zu organisieren und dann die Angst,es passiert etwas.

Ich kann nur jeden beneiden, der sowas entweder nicht machen muss oder seine Hunde immer gut versorgt weiß....

So, ich muss nun alle Sachen für die Hundis und mein Zeugs packen...

Tschüss
Faltendackelfrauchen

Geändert von Faltendackelfrauchen (17.06.2007 um 12:01 Uhr)
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  #20 (permalink)  
Alt 17.06.2007, 14:45
Benutzerbild von Monty
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Ja stressig ist es ohne Worte ... eigentlich immer, wenn niemand da ist der unterstützt.

Trotz der Hilfe meiner Mutter, die mittags mit den Hunden raus geht, schaffe ich meist nur höchstens 5 Stunden zu schlafen - das kostest Kraft und Nerven.

Aber die beiden sind es wert und ich genieße trotz den Organisations"Stress" jede Minute die ich mit ihnen verbringen kann.
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