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Kopfschüttelnd, Grazi
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![]() ![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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Rommel zeigt dasselbe Verhalten, wenn es z.B. dunkel ist und Unbekannte auf uns zukommen. Und es ist definitiv Unsicherheit. Ihm stehen eben einfach die Haare zu Berge, weil er nicht weiß, wie er sich verhalten soll und erwartet eigentlich nur, dass ich ihm ein Zeichen gebe, was er tun soll. Ich ignoriere das Verhalten, es gibt ein ruhiges "Fuß" und gehe ganz normal mit ihm weiter. Meistens "schielt" er dann noch eine Weile in Richtung Unbekannten, beruhigt sich dann aber schnell.
Als ich hier her zog, passierte so etwas sehr häufig, mittlerweile sieht Rommel das Ganze etwas gelassener und dieses Verhalten zeigt er nur noch selten. |
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Frida zähl ich ja noch nicht als ganzen Hund
![]() aber bei Murphy sieht das schon anders aus, und es macht auch einen Unterschied, ob ich mit ihm unterwegs bin, oder mein Freund. Bei meinem Freund hat er überhaupt keinen Beschützerinstinkt, zumindest gab es in dieser Hinsicht noch keine Situation, in der er "beschützend" reagiert hat. Und wir haben bis vor einem Jahr noch in der Stadt gelebt (nähe Altstadt), wo auch gerne schonmal Betrunkene unterwegs waren. ![]() Bei mir läuft das etwas anders ab, wenn ich beispielsweise im Dunkeln mit Murph unterwegs bin, geht er sehr nah bei mir, sobald mir jemand entgegen kommt, merkt er meine Unsicherheit und geht nur noch Fuß und fixiert die Person/en, bis man sich passiert hat (allerdings ohne Haare aufstellen, Knurren, etc.) Von Unsicherheit des Hundes kann hier aber keine Rede sein, denn ich glaube von Murphy sagen zu können, daß er sehr souverän ist und ängstlich hab ich ihn in all den Jahren noch nie erlebt. Mein Freund hat mir den fehlenden Beschützerinstinkt bei ihm mal so erklärt, daß der Hund ihn als Rudelsführer ansieht und er damit auch in der Position ist, sich selbst zu verteidigen, bzw. nicht beschützt werden muß. Keine Ahnung, ob da was dran ist. (Wo steh ich denn dann in der Rangliste, muß ich mir jetzt Sorgen machen?) Alles in allem ist es aber auch noch nie zu einer Extrem-Situation gekommen, ich weiß nicht, wie er bspw. bei einem Exhibitionisten reagiert hätte. Zum Teil kommt es ja auch immer auf die eigene Reaktion an, ist es jemand, der entfernt ist, kann ich vielleicht noch einigermassen lässig bleiben, und so bellt mein Hund nur oder stellt sich schützend vor mich. Sollte mich allerdings jemand packen, anfassen und ich werde hysterisch (bei einem richtigen Übergriff) glaub ich schon, daß die Hölle losbricht... ![]() ![]() ![]() Gruß tabee |
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Btw: Die meisten Exhibitionisten wollen schockieren... wenn überraschte Passanten nicht schockiert, peinlich berührt oder ängstlich reagieren, sondern ganz cool bleiben oder mit einem lockeren Spruch daherkommen, sind sie meist ganz schnell wieder weg. Und was den "Hundemenschen" angeht.... der hat tatsächlich keine Ahnung von Rudelverhalten bei Wölfen, wenn er so einen Kappes erzählt. Und zwar unabhängig von seiner Meinung zum Beschützerinstinkt. Der Rudelführer steht an vorderster Front. Er ist für die Sicherheit seines Rudels verantwortlich und das Rudel wird sich an seinem Verhalten orientieren. Bei Gefahr wird er sich nicht zurückziehen und die "Schwächeren" für sich kämpfen lassen. Zieht er sich zurück, wird das auch das Rudel tun. Auf ein Mensch-Hund-Team übertragen heisst das: akzeptiert der Hund den Menschen als Autorität, als Chef, wird er sich bei Gefahr an ihm orientieren. Der Chef ist dazu da, brenzlige Situationen zu regeln. Als Rangniederer wird er nicht den Chef übergehen und die Situation auch nicht an sich reißen. Grüßlies, Grazi
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Alle Hunde, ob nun ausgebildete Schutzhunde oder nicht, neigen dazu, ihr Alphatier zu beschützen bzw. ihm beizustehen. Als rangniedrigeres Tier (und so sollte es ja sein) haben sie die Aufgabe, das Alphatier vor potentiellen Gefahren zu warnen, also Alarm zu schlagen, damit das Alphatier dann widerum Problemlösungen angeht.
Liebs Grüssle Silke |
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![]() Grüßlies, Grazi
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Man kann Grazis Ausführungen noch nicht mal was hinzufügen.
Ich hab mir gestern den Kommentar zu dem Hundefachmann ganz ehrlich geklemmt. Ich hätte es nicht so knapp formulieren können ![]() ![]() Schlimm ist das von solchen Leuten so viele rumlaufen und ihre Lehren an Hundehalter weutergeben die unbedarf' einstimmen. Und falls jemand das so aufgefasst hat als wolle ich das ins Lächerliche ziehen, dann 1.000 x sorry - war keine Absicht ![]() ![]() ![]() |
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Also ich hab den guten Mann heute nicht mehr gesehen. Lag aber vielleicht auch am Regenwetter.
Falls ich ihn nochmal sehe werde ich ruhig weiter gehen, Djego bei mir behalten und die Polizei rufen, da es in meiner Gegend schon gelegentlich Übergriffe auf Frauen gab. Und so im Rückblick bin ich mir sogar sicher, daß der Kerl erst auf mich zu kam und dann ab in den Wald ist. Djego sieht man wegen seiner Farbe so früh morgens nicht unbedingt auf den ersten Blick. Grazi hat da schon Recht, ich war nicht traumatisiert... eher baff, weil ich mit sowas gar nicht gerechnet hab. Grüßle Franzi |
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