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Ich weiss nicht? Ist das Beschützerinstinkt oder war das einfach was, was er nicht kannt und das Ihn in diese lage versetzt hat?
Oder habt Ihrt bei der der Sozialisation auch mit nackten Männern im Wald gearbeitet ![]() Ne, mal im Ernst. Wenn mein grosser irgendwas nicht kennt, oder es in ihm Skepsis hervorruft, dann verhält er sich so wie Du es beschreibst. Aber ob in seinem Kopf vorgeht das er mich jetzt beschützen will.... Ich weiss nich'. ![]() |
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Cara hat sich bisher ein einziges Mal so verhalten. Die war ca. 12 Monate alt und wir gingen einen Waldweg entlang der neu für sie war. Plötzlich stellte die Kleine ihre komplette Bürste auf, Brustkorb nach vorne, Vorderläufe in den Boden gerammt stand sie da. Uns kam ein Jogger entgegen, ein äußerst eigenartiger Typ. Ein ganz tiefes Grollen und dann ging die Kleine auf dem Mann los, sie war absolut außer sich. Gott sei Dank hatte ich Cara das Geschirr umgelegt und sie an der kurzen Leine, mit der Floppileine und einem normalen Halsband hätte sie denn Mann gepackt. Die Kommandos interessierten sie nicht mehr und beruhigendes Zureden auch nicht. Selbst als er schon weiter weg war, tobte sie noch und wollte sie hinter ihm her. So lieb, zurückhaltend und liebevoll Cara normalerweise ist, bin ich seither immer vorsichtig und vorausschauend. Das Eigenartige ist, dass sie eigentlich die Begegnung mit Joggen, Radlern und Wanderern gewöhnt war. Ich weiß bis heute nicht, was sie damals dermaßen aus der Fasson gebracht hat.
Lieben Gruß Karin |
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Hallo,
wenn ich richtig rechnen kann, ist Djego jetzt ca. 15 Monate, wird also ganz langsam erwachsen und selbstständiger. Sein Verhalten wird sich logischerweise verändern, er wird sich immer seltener hinter seine Menschen verstecken und statt dessen aufplustern, das ist eine normale Entwicklung. Allerdings hat ein Verhalten wie es Djego zeigt, nur ganz selten etwas mit Beschützerinstinkt zu tun, sondern schlicht und ergreifend mit Muffe schieben, aber das hören viele Hundebesitzer natürlich nicht gerne. Statt dessen glauben sie fest daran, dass ein Hund selbstständig weiß, welcher Mensch böses will und welcher nicht, klappt leider nur nicht! Wenn der Mensch nicht erzieherisch einwirkt, kann Hundi ganz schnell alles Ungewohnte anblaffen (oder später angreifen). So war es bei Berta, als ich sie im Alter von 5 Jahren bekam. Es hieß, sie habe einen "großen Beschützerinstinkt". Mir war schon gleich klar, das das Schmarrn ist. Berta führte sich bei Leuten mit Gehwagen, im Rollstuhl usw. fürchterlich auf, zwei Wochen lang, weil sie Angst vor diesen merkwürdigen Dingen hatte. Dann hat sie kapiert, es lohnt sich, solche Leute zu sehen, sie zu "melden", also zu mir zu kommen, dabei aber seine Klappe zu halten, dann gibt es Leckerlis. Es wäre eine Katastrophe gewesen, wenn sie ihr Verhalten beibehalten hätte. Tschüss Faltendackelfrauchen |
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Bin ganz Faltendackels Meinung..
Ich geh mal davon aus das es ein normaler FKK´ler war..Oder?Wurdet ihr angegriffen??? Beschützter Instinkt darf man von einem Junghund nicht erwarten,Musst Diego zeigen das Du der beschützter bist, erst somit lernt er wann er dich beschützen muss.. Er hatte Angst und Ihr habt es bestätigt ![]() Wenn der nackte auch noch vor angst auf den Hundschläge, wäre eine ganz Falsche Prägung auf alles fremde komplett.
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Habe mir die Beiträge alle durchgelesen und dachte mir.... gib doch auchmal "deinen Senf" dazu....
Wir hatten bis vor 1/2 Jahr einen Hundetrainer auf unserem Hundeplatz der aber leider, aufgrund von privaten Quereleien mit dem Vorstand, den Platz verlassen hat.... Dieser Mensch, entschuldigt, das ich ihn so bezeichne, war selbst ein halber Hund.... Ich habe wahnsinnig viel von ihm gelernt und bedauere es echt, das er den Platz verlassen hat... Leider findet er in der Umgebung Barsinghausen oder Schaumburg auch keinen Platz, auf dem er allein weiterarbeiten kann und somit treffen wir uns ab und an durch Zufall auf Stadtfesten oderso und reden (meist über Hunde) miteinander.... Allerdings, wenn ich Probleme habe, kann ich ihn jederzeit anrufen und mir Rat holen... Also.... dieser Mensch hat uns erklärt: Für das Alpha-Tier gibt jeder Hund ALLES.... Kein Hund wird (aufgrund des Wolfsrudelverhaltens) zulassen, das "seinem Alpha-Tier" etwas geschieht und sich für ihn aufopfern - es sei denn, die Rangordnung ist nicht geklärt, dann wird der Hund sich einen Teufel drum scheren und sich nicht in Gefahr begeben..... Nach dem Motto.... "mach mal schön selbst" Ein Wolfsrudel könnte nicht überleben, wenn dem Alpha-Tier, oder auch dem ranghöheren Tier, sei es bei der Jagt oder auch Schutzbedingt, nicht geholfen wird.... Das gilt natürlich auch für die Welpen (in diesem Falle Familienmitglieder + Kinder)..... Denn, auch die Welpen garantieren das Überleben des Rudels... denn, die werden später für die Nahrungsbeschaffung oder fürs überleben kämpfen... DAS WAR FÜR MICH SEHR PLAUSIBEL ERKLÄRT... Da wir mit unseren Molossern keine total überzüchteten Rassen haben, steckt dieser Urinstinkt noch in den Tieren drin und kommt, mal mehr oder mal weniger, zum Tragen. Bei unserem Bodo muss ich zum Beispiel aufpassen, wenn unsere Putzfrau oder unsere Auszubildende da ist und hinter meinem Rücken, wenn ich am Schreibtisch sitze, etwas macht, wie z.B. staubsaugen, Ordner aus dem Regal holen oder anderes..... Es passierte schon 3 oder 4 x das Bodo (der immer unter meinem Schreibtisch liegt) hervorschoss und sie am Arm, mehr oder weniger unsanft, festhielt..... Es war nie eine Bissverletzung... ein einziges Mal hatte unsere Auszubildende einen Kratzer vom Eckzahn am Handknöchel.... aber, beide haben es sehr wohl gemerkt, das sie von Bodo festgehalten wurden........ Beide gehören halt nicht zum "Rudel" und sind für den Hund nur "Besucher" Da ich dieses Verhalten jetzt kenne, haben alle Mitarbeiter die Anweisung, nichts hinter meinem Rücken, wenns geht noch in gebückter Stellung auf mich zubewegend (Drohhaltung für den Hund), zu machen..... Also... meine Meinung ist: DER HUND HAT SEHR WOHL EINEN BESCHÜTZERINSTINKT... auch wenn es nur eine Abwandlung des aus Urzeiten stammenden "Rudelverhaltens" ist...... Liebe Grüsse....... Britta, Bodo & Co. |
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![]() Zitat:
Kopfschüttelnd, Grazi
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![]() ![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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Rommel zeigt dasselbe Verhalten, wenn es z.B. dunkel ist und Unbekannte auf uns zukommen. Und es ist definitiv Unsicherheit. Ihm stehen eben einfach die Haare zu Berge, weil er nicht weiß, wie er sich verhalten soll und erwartet eigentlich nur, dass ich ihm ein Zeichen gebe, was er tun soll. Ich ignoriere das Verhalten, es gibt ein ruhiges "Fuß" und gehe ganz normal mit ihm weiter. Meistens "schielt" er dann noch eine Weile in Richtung Unbekannten, beruhigt sich dann aber schnell.
Als ich hier her zog, passierte so etwas sehr häufig, mittlerweile sieht Rommel das Ganze etwas gelassener und dieses Verhalten zeigt er nur noch selten. |
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