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Hallo!
Ich befürchte, dass Ihr beide nicht konsequent mit ihm umgeht und er zudem Eure Unsicherheit bemerkt. Natürlich mußt Du reagieren, wenn er auf das Bett springt. Ich würde ihm grundsätzlich verbieten, auf ein Bett oder Sofa zu kommen. Das bedeutet aber, dass er NIE diese Erlaubnis bekommt. Ich würde ihm auch grundsätzlich verbieten, Euch zu "beißen" oder lecken. Dafür kannst Du ihm z.B. mit Worten von Euren Bett schicken oder beim Lecken ein deutlichen "nein" sagen. Wenn er darauf nicht reagiert, nimmt er Euch momentan nicht ernst. Vermutlich hat er gelernt, dass Eurer nein nicht immer nein bedeutet. Vielleicht sagt ihr es auch nicht ernsthaft, sondern lacht ein wenig und findet das Verhalten doch ganz putzig. Er merkt, wenn ihr es nicht 100 % ernst meint. Ich befürchte aber auch, dass Ihr Hilfe von einem guten und erfahrenen Hundetrainer braucht, um die Probleme hinzubekommen. Ich glaube nicht unbedingt, dass Eurer Hund dominant ist. Das ist meiner Ansicht nach ein typischens Verhalten für einen Hund, der jung ist, Aufmerksamkeit möchte, sich möglicherweise sogar unsicher fühlt (kann ich nicht auf die Entfernung sicher beurteilen) und leider sehr inkonsequent und unsicher erzogen wird. Somit habt Ihr aber mit der richtigen Hilfe und Eurem Engagement und Lernwillen gute Möglichkeiten, sein verhalten zu ändern. Viel ERfolg!
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LG Simone ![]() |
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hallo zusammen!
also seitdem ich jetzt seit ca. 3 tagen nur noch streng und alles im befehlston mit ihm rede geht es ganz gut. man glaubt nicht wieviel er wirklich versteht, er wollte früher nur nicht. ![]() ich bin sehr optimistisch dass ich ihn so hinkrieg wie ich möchte,am besten hält sich mein freund da ganz raus, der ist kein hundetyp und zu faul sich mit der erziehung und büchern zu beschäftigen. heute ist der hund wieder ins wohnzimmer reingaloppiert, dass der teppich nur so fliegen und lauter kratzer im boden drinnen wären-hätt ich nicht "nein" und mit der hand ein stopp zeichen gemacht. ich war halt für ein paar stunden weg, da ist er aufgedreht, aber er lässt sich damit schnell wieder beruhigen. -aussichtslos: finde ich die situation nicht, nur manchmal wenn alles auf einmal kommt, befürchtet man das. -tip: zell am see-weit zu fahren,ein molossertreffen im raum graz wär auch super,nur wo gibts hier molosser???? danke für eure ideen und tipps, ich glaub auch nicht dasser dominant ist sondern blöderweise nur gelernt hat, sich durchzusetzen. jetzt liegt er ja brav neben mir, weil ich es ihm gesagt hab. |
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das mit dem dominant war eigentlich ironisch gemeint.
ich glaube es liegt ein Verständnisproblem vor. Du musst nicht nur im Befehlston mit ihm reden. Du musst konsequent sein und im klar machen das Du ihm vom Kopf her überlegen bist. Gleichzeitig solltest Du nämlich Wert auf eine vertrauensvolle Bindung legen. Jetzt nicht falsch verstehen - bin eigentlich auch gegen vermenschlichung - aber bei der Welpen/Junghundaufzucht würd eich immer wieder versuchen ihn wie ein Kind zu behandeln, BEZOGEN AUF DIE KONSEQUENZ. Damit Du Dir vorstellen kannst was ich meine: Kind sitzt am Tisch auf dem eine Schere liegt. Und die liebevolle Mutter teilt ihm im Zweifelsfall 1000 mal mit, nein mit Scheren spielt man nicht. Man brüllt ja das Kleinkind auch nicht an, oder schickt es in seine Bettchen. Wichtig ist die Konsequenz bei sowas... damit gibst Du dem Hund nebenbei auch Sicherheit, weil er sich auf "etwas" verlassen kann. Heute so morgen so, kommt m.E. in einem Hundekopf nicht vor und wird nur schwer verstanden. Aber das hat halt auch nix mit laut werden zu tun. Viel Erfolg. ![]() |
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![]() Zitat:
Du sollstest weiterhin liebevoll und nett zu ihm sein, nur mußt Du stets konsequent sein und Dich dann - bei Fehlverhalten - auch durchsetzen. Dafür musst Du aber nicht im Befehlston reden. Nur muss Dein Hund lernen, dass bei Dir ein nein auch nein bedeutet - und zwar immer. Ich weiß bei meinen Mädels, dass sie sofort merken, wenn ich ein nein sage, es aber nicht ernst meine und entsprechend würden sie dann auch nicht auf mich hören. Somit sage ich sowas auch nur dann, wenn ich ein bestimmtes Verhalten nicht möchte und mich dann auch konsequent durchsetze (dafür benötige ich aber keine besonders strenge Art oder sonstwas).
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LG Simone ![]() |
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hallo zusammen!
![]() ok, alles klar, nicht kommandoton, sondern nur streng und liebevoll reden. gestern waren wir wieder hundewiese mit ihm, anschließend haben wir ihn zu einem fest mitgenommen. da war er natürlich wieder furchtbar lästig, anfangs ist es gegangen, da hat er sich eh brav hingelegt, dann wurde ihm fad und er hat sofort in die leine gebissen. ich hab ihm dann einige male "platz" geschickt, da er ja sofort wieder aufsteht. ok, wir hatten weitere 5 minuten ruhe. dann ging ein hund vorbei, er ist losgestürzt, hab ihn fast nicht halten können, aber es ging alles gut. normal hat er keine probleme, dochmir ist schon öfters aufgefallen, dass wenn wir entweder in einem restaurant essen oder wie gestern gemütlich beisammen stehn und ein hund kommt, da legt er voll los. der restliche abend drehte sich natürlich um den hund, er kann ja nicht still leigen bleiben. wenn er platz geht, dann spielt er mit irgendwas rum,mit einem holzstück oder mit schuhen von fremden oder was auch immer. man kann ihn die ganze zeit wegziehn und aufpassen, dass er keinen belästigt. in der hoffnung, dass er das nach der hundeschule nicht mehr macht, eva |
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Ihm ist langweilig. Der ist doch auch noch jung.
Wie warst Du als Du klein warst? Bist Du auch stundenlang ruhig sitzen geblieben wenn Deine Eltern sich endlos unterhalten haben...??? Du musst ihn belohnen wenn er was richtig macht. Und ein Abbruchsignal würd ich empfehlen. Hat mir Camelot mal nahegelegt und es war quasi der Schlüssel zum Glück ![]() |
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