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Das klingt wirklich gut. Nur leider habe ich überhaupt keine Freunde.. Schon gar nicht welche, die sich mit Molossern auskennen. :/ Ich weiß, das klingt armselig. Vielleicht ist es das auch. Hab in meinem Leben schon einiges durchgemacht, was ich hier nicht breittreten möchte, auf jeden Fall komme ich mit anderen Menschen nicht so klar und sie nicht mit mir. Ich "ticke" irgendwie anders. Ist ja auch egal.. Ich habe einen Freund, der mich liebt, aber der kennt sich net mit Molossern aus. Wäre sonst echt ein guter Gedanke.
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Jeder braucht Freunde und du auch.
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"Tiere, die wir lieben, bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unserem Herzen ![]() |
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Hmmm... Lass es mich so formulieren: Weil ich jedem Menschen in der ruhigen Gewissheit begegne, dass er grundsätzlich das Potential zu einem Freund hat, bin ich überzeugt, dass auch Gina sich an mir orientiert und sich demzufolge freundlich und souverän verhält, ohne dass ich sie erst extra dazu auffordern muss.
![]() Damit will ich sagen: Der Hund spricht quasi aus, was sein Mensch nur gedacht bzw. gefühlt hat, und die Reaktion der Leute wird nicht ausbleiben. Es ist naheliegend, anzunehmen, dass Dein Verhältnis zu den Menschen dadurch eher noch stärkeren Spannungen ausgesetzt wird. ![]() Nur freundliches bis liebevoll-witziges Frauchenverhalten ist geeignet, das für ein gutes Einvernehmen unverzichtbare Gegensteuer zu geben, wenn der Hund so gross und stark ist, dass er durch seine rein physische Präsenz viele Menschen bereits mit Verunsicherung reagieren lässt. ![]() Fühlst Du Dich in der Lage, das zu leisten? Falls ja, dann steht Deine Molosser-Adoption unter einem guten Stern. ![]() Sonst wäre was Kleineres vielleicht geeigneter... ![]()
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Hundachtungsvoll, Ingrid |
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..... hat Ingrid nun die etwas komplizierte Antwort geliefert
![]() Hallo Irrsinnslein Die Antwort trifft aber den Nagel auf den Kopf und wenn du dich noch einmal gründlich hinerfragst, wirst du bestimmt die richtige Entscheidung treffen. Freundlicher Gruss Beat |
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Hallo!
Zitat:
![]() Ich denke, dass alle Molosser keine Anfängerhunde sind und egal ob dominant, ängstlich oder ausgeglichen eine gute und konsequente Erziehung benötigen. Es ist einfach ein Unterschied, ob ein Molosser nicht erzogen ist oder ein kleiner Hund, bzw. auch eine andere positiv angesehene Hunderasse. Bullmastiffs können stur sein und sie sind sicher nicht so arbeitsfreudig und lernfreudig wie die klassischen Arbeitshunde (Bordercollie, Schäferhund etc.), aber ich befürchte, dass das bei den anderen Molossern ähnlich ist. Ein unausgelasteter und unzufriedener Hund jeglicher Rasse kann Unsinn anstellen. Das ist sicher keine BM typische Verhaltensweise. Derjendige, der Dir diese Rassenangaben gemacht hat, scheint die Rasse BM in keinster Weise zu kennen. Was erwartest und wünschst Du Dir denn von Deinem Hund? Schreib doch einfach mal auf, was Du von Deinem Hund erwartest, was Du mit ihm machen möchtest und wieviel Erfahrung Du mit Hunden hast. Schön finde ich persönlich viele Hunderassen, vom Charakter her paßt bislang der BM am besten zu mir und meinem Leben. Aber das ist manchmal ja auch etwas, was man erst herausfinden muss.
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LG Simone ![]() Geändert von Simone (22.09.2007 um 18:37 Uhr) |
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Ich bin der Meinung, dass ich konsequent und souverän mit einem Hund umgehen kann. Ja, Menschen sind so eine Sache.. Es ist ja nicht so, dass ich alle Menschen grundsätzlich nicht mag, sondern das ich unsicher bei menschlichen Kontakten bin. Vor sehr dominanten Menschen habe ich sogar ein wenig Angst. Ich weiß oft nicht, wie ich mich bei anderen Menschen verhalten soll. Arbeite aber mit Hilfe meines Psychodocs daran. Ich bin ein freundlicher, netter Mensch und vom Inneren her, würde ich gerne mit jedem Menschen Gut Freund sein. Bei der Umsetzung hapert das noch, weil ich etwas schüchtern bin und anderes denke, als die anderen. Hab mal gelesen, dass ein Hund hilft ein sichereres Auftreten zu haben. Also sozusagen igendwie Mut macht, nur durch die Präsenz des Tieres. Damit ist nicht gemeint, dass ich ein Molosser möchte, weil der angeblich so "gefährlich" aussieht (finde die sehen eher knuffig aus^^), es hat wirklich was mit meinen persönlichen Vorlieben zu tun. Und mit irgendwelchen überzüchteten und degenerierten kleinen Modehündchen kann ich nu gar nix anfangen. Mein Vater hat ein ShiTzu. Ein griesgrämiger kleiner Teufel..
Ich hoffe sehr das meine (noch vorhandenen) sozialen Defizite den Wunsch nach einem Molosser nicht im Weg stehen. Meine Krankheiten haben mir schon genug weggenommen... Ich wünschte ich könnte mir einen Molosser für 'ne Woche oder so "ausleihen", um zu sehen, ob die soziale Unsicherheit sich tatsächlich so negativ auf den Vierbeiner auswirkt. Bei meinem Praktikum im Tierheim, da waren auch zwei Molosser, ist sowas nicht vorgekommen, aber ich hatte auch nicht die Zeit mich so intensiv mit den beiden Hübschen zu beschäftigen.. Vielleicht habe ich aber auch schon genug Fortschritte in der Therapie gemacht, wenn es so weit, dass ich mir einen Hund zulege, dass sich das Thema von selbst erledigt. Ich weiß nicht. Bin grad etwas verunsichert ._. |
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@Simone
Ich möchte einen ausgeglichenen, aufgeschlossenen und freundlichen Hund mit Lernbereitschaft. Ne Schlaftablette sollte es genauso wenig sein, wie ein hysterisch aufgedrehter Typ. Ich möchte mit dem Hund durch die Natur wandern, die Berge erklimmen (wohnen im Harz), auf Wiesen spielen und ihn halt überall hin mitnehmen können, wo er sich dann souverän verhält. Würde gerne in die Hundeschule gehen und die Begleithundeprüfung ablegen und austesten, welcher Hundesport dem Tier liegt. Discdogging oder Dogdance oder Fährtenarbeit, Flyball, Zughundesport oder was auch immer. Bin da eher flexibel. Es sollte auf jeden Fall dem Hund Spaß machen. Was die Erfahrung betrifft: Ich bin mit einem Hund aufgewachsen (ShiTzu), meine Oma hatte immer einen Hund (zuerst Königspudel, dann Dackel, jetzt ShiTzu), kannte viele Leute mit Hunden (die meisten davon waren große und kleine Mischlinge, dann noch ein Neufundländer und ein Golden Retriver), hab 6Wochen im Tierheim mit den Hunden gearbeitet und sonst mir so einiges angelesen. Den Rest gedenke ich in der Hundeschule zu lernen, die ich dann natürlich besuchen möchte. |
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Meine Gina habe ich im letzten Oktober als hektisches Nervenbündel übernommen. Sie ist ein Hund mit den besten Anlagen, aber sie war damals seelisch nicht sonderlich stabil, und jedes Quentchen Ruhe, das sie heute hat, habe ich ihr vorgelebt. Ich, der Mensch, musste und muss ihr, dem Hund, Halt geben.
Dass das umgekehrt funktionieren kann, daran habe ich starke Zweifel. Meines Erachtens passt sich immer der Hund dem Menschen an - wo das Gegenteil der Fall ist, regiert zum Schluss der Hund, und das heisst es gelten hundliche und keine menschlichen Gesetze. ![]() Mit einer sonst von Menschen beherrschten Welt ist ein solches Hund-Mensch-Gespann nicht kompatibel zu kriegen - die Schwierigkeiten sind abzusehen. Letztendlich bezahlt der Hund die Zeche dafür, dass ihm eine Aufgabe aufgebürdet wurde, die ihm nicht zukommt. ![]() Vorschlag zur Güte: Besuch' doch die beiden Hübschen weiterhin im Tierheim, und nimm Dir die Zeit, Dich eingehender mit ihnen zu befassen. ![]() ![]() ![]() In einen eigenen Hund wirst Du nämlich eines mit Sicherheit investieren müssen: Zeit. Die darf Dir nicht zu schade sein... So kommst Du ziemlich bald dahinter, wie sehr Hunde, jeder von ihnen, das Produkt der sie umgebenden Verhältnisse sind, auf die sie, jeder seiner individuellen Persönlichkeit entsprechend, reagieren. (Um ein griesgrämiger Teufel zu sein, braucht man kein Shi-Tzu zu sein. Das kriegt auch jedes Meerschweinchen hin, wenn es nur genug geplagt wird...) Gleichzeitig siehst Du, wie dieser oder jener Hund auf Dich persönlich reagiert, d.h. welchen Einfluss Du auf ihn ausübst. ![]() Könnte sein, dass durch dieses kleine Stück "Feldforschung" die Lage gleich viel klarer wird... ![]() Nachtrag: Da ist mir wer zuvorgekommen... ![]()
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Hundachtungsvoll, Ingrid Geändert von Ingrid (22.09.2007 um 13:11 Uhr) Grund: Neue Infos inzwischen |
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wir wollten auch einen Presa Canario haben, ich im inet usw. gesucht usw.
dann auf etliche ausstellungen gefahren aber gerade dort bin ich mit jeder hinfahrt mehr entäuscht wore, teils waren immer die gleichen hunde, dann haben sie mir überhaupt nicht gefallen bzw. bei einem bin ich urlange daneben gestanden und als die Presas drann waren und der mit dem Hund in den Ring ging dachte ich mir ich spinn, ich hätte nie erkannt das der Hund ein Presa ist auf einer anderen Ausstellung waren 5 Presas davon sind 3 ausgeschieden wegen Agressivität dem Richter und dem eigenem Besitzer gegenüber damit hatte sich das Thema Presa Canario für mich erledigt klar sind nicht alle so und eine Ausstellung ist eine Stresssituation für einen Hund aber gerade da kann ich erkennen wie er mit stress umgeht ich in meiner großen enttäuschung beim Molosserring gestanden und plötzlich seh ich einen gestromten Bullmastiff! ich hin, der Hund wirft sich vor mir auf den boden zum bauchi kraulen und es war um mich geschehen ![]() mit der Besitzerin habe ich urlange gesprochen, plötzlich drückt sie mir die leine in die Hand, sie muss aufs wc, ich habe mich auf dem boden liegen hinter dem hund herziehend an der leine hängen sehen nichts war er war total beschäftigt mit sich von mir und meinem Freund streicheln lassen das alles egal war natürlich habe ich vergessen zu fragen woher der Hund ist ich dann alles nach Bullmastiff durchforstet auf gut glück zu einem Züchter gefahren zum gucken, dort stellt sich heraus das der Hund von der ausstellung von diesem Züchter ist... der Papi davon hat mir gleich noch bessa gefallen, aber da ich da eher skeptisch bin haben wir uns zum vergleich auch noch einen anderen Züchter angeguckt, hatte auch wunderschöne hund aber der 1. war mir sympathischeer und hey der Rüde ist ein Traum ich beschlossen von diesem Rüden will ich einen Welpen noch weiter will ich jetzt lieber nicht ausholen aber es war eine der besten Entscheidungen in meinem Leben!!!!! LG Lis
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Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen nicht sichtbar! |
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