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Und was den TA angeht: hast du ihn selber gefragt oder nur mit einer TA-Helferin gesprochen? Selbst wenn der TA normalerweise keine Hausbesuche macht, wird er sich -persönlich drauf angesprochen- bei einem langjährigen Patientenbesitzer, dessen Hund er bis zum Ende begleiten wird, vielleicht umstimmen lassen. Wenn nicht, wäre das für mich ein Grund, nach dem Tag X (denn du möchtest den behandelnden TA nun sicher nicht wechseln) der Praxis Lebewohl zu sagen und dem TA - je nachdem wie er sich verhalten hat evtl. sogar in Kopie an die TA-Kammer- schriftlich meine Gründe dafür darzulegen. Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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Zuhause in der gewohnten Umgebung .....
..... einschlafen zu dürfen ist doch das stressfreiesete was es gibt für den Hund. Auf jeden Fall für ein Tier welches nur noch mit Schmerzen laufen könnte!
Hallo Nadine Vielleicht solltest du die Situation dem TA noch einmal klar darlegen und ihn bitten im Moment des Ernstfalles das Einschläfern Zuhause auszuüben. Allenfalls kannst du dich immer noch für einen willigen Arzt für diesen letzten Akt umsehen. Es ist wahrlich mühsam, solche Grundsatzdiskussionen führen zu müssen und spricht nicht für die Qualität der Praxen! Wir haben in der Nachbargemeinde ein Tierkrematorium. Es sind sehr nette Leute welche es betreiben und die Nachfrage ist so gross, dass sie ausbauen. Leider ist Kirchberg viel zu weit von dir. Lieber Gruss Beat http://www.kleintierkrematorium.ch/cms/ |
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Hi ihr beiden,
ich werde auf jeden Fall nochmal mit dem TA persönlich darüber sprechen, ob ein Kommen nicht doch möglich sein wird. Die TA-Helferin hatte halt als Grund angegeben, dass sie mit der Klinik eine Anwesenheitspflicht hätten und daher keine Hausbesuche machen dürften - so richtig einleuchten will mir das aber nicht, da ja nicht nur ein Arzt da ist. Ich hatte auch schon ernsthaft überlegt, deswegen den TA nochmal zu wechseln, da Fussel aber einfach nur gerne in die Klinik geht, dort absolut ruhig ist und auch dem Personal vertraut (wir sind nunmal wirklich lange und vor allem häufig dagewesene Kunden und haben nebenbei bemerkt auch schon mehrere tausend Euros dagelassen), werde ich den TA mit Fussel auf keinen Fall mehr wechseln. Mir ist zwar auch ein TA bekannt, der 2 Dörfer weiter seine Praxis hat und auch vorbeikommen würde, der wird mir meinen Hund aber mit Sicherheit nicht einschläfern (negatives Erlebnis beim Hund von meiner Schwiegermutter - der hat beim Setzen der letzten Spritze nochmal die Augen aufgerissen...) Gruß Nadine |
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Goofy wurde von Pyropet eingeäschert und es gab keine Probs! Kann also nichts Negatives sagen!
Ich hoffe, dass Dein TA es sich noch anders überlegt!!!! Ich drück Dir Daumen, dass Tag X noch weit weit wech ist!
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Die Zeit heilt keine Wunden, sie lindert nicht einmal den Schmerz Du hast Deinen Platz gefunden, ganz tief in meinem Herz |
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da fussel eh gerne in die praxis geht ist es ja eh kein problem. die reaktionen deshalb gleich den ta zu wechseln, wenn man zufrieden ist, finde ich überzogen. ich habe eine gute stunde zu meinem ta, ich denke das er einen hausbesuch, auch beim besten willen, ablehnen würde, nur mal so am rande.
der hund weis ja nicht das es sein letzter besuch in der praxis ist, wir sind diejenigen welche.... Geändert von Monika (08.11.2007 um 11:25 Uhr) |
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Soviel wie der TA an uns verdient hat, würde ich es auch als slebstverständlich annehmen.
Ansonsten war's das mit unserer Kohle für den lieben Doc. |
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also da würde ich dann eher sagen, hat der besitzer eindeutig zu lange gewartet. ich meine, egal was dem hund fehlt fährt man zum tierarzt oder erwartet man da auch hausbesuche? wohl eher kaum, weil es da ja um die hilfe zur heilung geht, wenn aber nun, gesetz dem fall, keine hilfe mehr möglich ist nimmt man dann sein tier wieder mit und bittet den arzt hinterher zu fahern um es einzuschläfern? wenn man aber schon länger weis das keine chance auf heilung besteht sollte man , meiner meinung nach, nicht so lange warten bis das tier so unerträgliche schmerzen hat und nicht mehr gehen ec kann. |
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Meine Bullmastiff-Hündin wurde im Kleintierkrematorium Rosengarten in der nähe von Osnabrück kremiert. Kann ich wirklich jedem nur empfehlen für diesen traurigen Anlass.
Ich habe sie hingebracht, sie wurde in ihrem Körbchen nochmal aufgebahrt und ich konnte mich endgültig von ihr verabschieden. Etwa 2 Stunden später konnte ich mit ihrer Urne nach Hause fahren. Es war alles sehr persönlich, sehr nett und einfach "angemessen". |
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@Monika
Fussel geht absolut stressfrei zu dem TA - weder die vielen Hunde im Wartezimmer, noch die eigentlichen Behandlungen haben Fussel bisher aus der Ruhe bringen können. Er vertraut mir und dem Personal und lässt daher auch alles willig mit sich machen. Er kennt es in Narkose gelegt zu werden und wehrt sich auch kein bischen. Er lehnt sich an mich, bekommt die Infusion und ist auch schon weg - so war es zumindest bisher immer. Leider bin ich da etwas anders gestrickt. An dem Tag, als der Tumor entfernt worden ist, bin ich ja mehr oder weniger davon ausgegangen, dass ich Fussel nie wieder lebend sehen werde (ich hatte vor der OP darum gebeten, ihn nicht wieder wachwerden zu lassen, wenn der Knochen schon angegriffen ist, was er ja schon war - wenn auch nur leicht). An dem Tag hatte ich mich schon von ihm verabschiedet und es war furchtbar - mir graust es einfach davor, das gleiche demnächst wieder durchzumachen... Ja, in dem Fall bin ich das Problem, aber ich hätte halt auch gerne für mich einen leichteren Abschied - auch wenn sich das egoistisch anhört. Fussel wird aber auf jeden Fall von einem ihm bekannten TA eingeschläfert (und hoffentlich nicht so bald)!! |
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