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Schnuck-Schnuck 27.10.2008 21:00

Zitat:

Zitat von Knuddel (Beitrag 103085)
@schnuck-schnuck
Buddy ist für einen Bm ziemlich frühreif er hat mit 6monaten schon das Bein bei pinckeln gehoben,
unsicher bin ich eigendlich nicht Buddy gehorcht mir auch gut.

Dann verstehe ich das Problem nicht?!
Wenn dein Hund seinen Platz innerhalb der Familie kennt und die Rollen richtig verteilt sind ,musst du am Rest einfach arbeiten,was sicher nicht immer leicht ist. Aber nichts was ich jetzt als schlimm empfinden würde,ich glaube damit kann man leben.
LG Michele

Gast20091091001 27.10.2008 21:26

Zitat:

Zitat von Knuddel (Beitrag 103076)
Der Mann der Schäferhunde ausbildet ging auf Buddy los mit einer Peitsche
und Buddy hätte Ihn auch gebissen wenn er keinen Maulkorb an gehabt hätte,
aber als ich schrie Buddy sitz,oder platz hat er sich sofort hingelegt und der Mann ging wieder auf Buddy zu und Buddy ging wieder nach vorne.

Wenn jemand auf meine Hunde so "zugehen" würde, würde ich zubeissen.
Wo lebst du in Hessen?

Ich würde mich erstmal nicht verunsichern lassen. Dein Hund ist ein Jahr alt, so alt wie meiner: Ein Kindskopf, der die Welt und sich darin kennenlernt und Grenzen "austestet". Sich und seine "Wirkung" ausprobiert - und eine Wirkung auf seine Umwelt hat ein einjähriger Molosser, definitiv.
Erzähl doch mal: Wie ist die Situation bei euch - "aus Hundeaugen"? Wie ist er in euer Leben integriert? Wie beschäftigt ihr den Hund? Hat er feste Abläufe? Hat er genug Hunde- und Menschenkontakte?

Simone 27.10.2008 21:36

Zitat:

Zitat von Knuddel (Beitrag 103076)
Der Mann der Schäferhunde ausbildet ging auf Buddy los mit einer Peitsche
und Buddy hätte Ihn auch gebissen wenn er keinen Maulkorb an gehabt hätte,
aber als ich schrie Buddy sitz,oder platz hat er sich sofort hingelegt und der Mann ging wieder auf Buddy zu und Buddy ging wieder nach vorne.

Sorry, aber dieser "Ausbilder" ist meiner Ansicht nach im völlig falschen Job und versteht nicht viel von Hunden. Ich kann mir vorstellen, mit welchen harten Methoden er die armen Schäferhunde ausbildet. Bei einem Molosser kannst Du die Erziehung über Gewalt vergessen, wobei ich sie bei jeder Hunderasse ablehne. Wenn ein fremder Mann auf meinen Hund mit einer Peitsche losgehen würde, warum sollte der Hund dann nicht ebenfalls aggressiv werden und mich und sich vor diesem Typen beschützen wollen? Ein Hund muss sich doch nicht alles gefallen lassen? Von diesem Ausbilder solltest Du Dir keine Tips holen und ich bin erschrocken, dass ein BM-Züchter jemanden zu solch einem Ausbilder schickt. :boese5:

Dein Hund ist nun ein Jahr alt und somit auch in einer schwierigen Altersphase. Er braucht eine liebevolle, aber sehr konsequente Erziehung. Zudem mußt Du auch damit rechnen, dass er nie alle Hunde lieben wird. Leider kommt es beim BM auch häufiger vor, dass die Rüden mit anderen Rüden Probleme haben und auch behalten. Natürlich ist es optimal, wenn ein Hund mit allen Hunden verträglich ist, aber das ist nicht immer so. Hauptsache er gehorcht Dir und Du kannst ihn ohne Probleme an anderen Hunde vorbeiführen.

Ich würde Dir dringend eine gute Hundeschule empfehlen. Wo wohnst Du denn? Vielleicht kann Dir jemand aus dem Forum kompetente Leute empfehlen.

Die Frage ist auch, ob Dein Buddy wirklich dominant ist oder vielleicht sogar eher ängstlich ist. LEider wird bei einem schwierigen Hund immer gleich behauptet, dass er dominant sei. In den meisten Fällen trifft das nicht zu, ein dominanter Hund hat es auch gar nicht nötig, sich wegen jedem ****** aufzuregen. Oft sind das eher Hunde, die unsicher sind. Vermutlich verstärkst Du mittlerweile auch das negative Verhalten, weil Du selber unsicher geworden bist und das überträgt sich sofort auf den Hund.

Warum überlegst Du, Deinen Hund wegzugeben, wo er sich doch mit Deinen Hunden und Kindern total gut versteht und nur Probleme bei Fremden hat? Erwartest Du, dass er zu jedem immer nur lieb ist?

Was hat Buddy denn bislang schlimmes gemacht, ausser, dass er eine Bürste bekommt und knurrt? Wie reagierst Du, wenn Buddy sich so verhält? Hat er überhaupt noch Hundekontakt? Hat er sich jemals mit einem anderen Hund gebissen? Wie ist er zu fremden Menschen? Wie ist er an der Leine, wie im Freilauf? Wie wurde er erzogen? Wie war es in der Hundeschule? Wurde dort über Gewalt gearbeitet?

Hamlet & Roman 27.10.2008 21:50

Hey,

du hast keinen Schäferhund sondern einen Bullmastiff, einen Hund der
keinen Kadavergehorsam hat, wie z.B. sehr,sehr viele Schäferhunde unsere
Molosser sind Hunde mit eigenem Charakter. Dein Ausbilder versteht nix
von unseren Hunden:boese5:. Du solltest dir wirklich jemanden suchen der sich damit auskennt!
Hatte selbst über 10 Jahre einen Bullmastiff jetzt ne Bx-Dogge!

Tyson 27.10.2008 21:52

Zitat:

Zitat von Knuddel (Beitrag 103076)
Egal ob große oder kleine Hunde er stellt denn Kamm und knurrt,
In der Nachbarschaft ist eine Westihündin die ist Ihm egal.
Buddy ist jetz immer angeleint.
Als wir noch zum Hundetreff gegangen sind lief er ohne Leine und da war er auch nicht auffälliger als die anderen.
Wir wahren mit Ihm in der Hundeschule sei Buddy 9 wochen alt ist.
Ja er war schon immer dominant,aber es war noch nie so wie jetzt
wenn Ihr Buddy mnit meinen Kinder sehen würdet könnte es man garnicht glauben..
Der Mann der Schäferhunde ausbildet ging auf Buddy los mit einer Peitsche
und Buddy hätte Ihn auch gebissen wenn er keinen Maulkorb an gehabt hätte,
aber als ich schrie Buddy sitz,oder platz hat er sich sofort hingelegt und der Mann ging wieder auf Buddy zu und Buddy ging wieder nach vorne.
Was ich aber auch verstehen kann.
In der Familie hat sich nix geändert


Sowas nennt sich Trainer? Der sollte wohl selbst erstmal Hilfe in Anspruch nehmen! Nicht nur weil er so nicht mi einem Molosser umgehen kann, so geht man überhaupt nicht mit Hunden um! Leute gibts, tz, tz, tz LG Manuela:35::schreck:

Hamlet & Roman 27.10.2008 21:52

Zitat:

Zitat von Simone Dustert (Beitrag 103091)
Sorry, aber dieser "Ausbilder" ist meiner Ansicht nach im völlig falschen Job und versteht nicht viel von Hunden. Ich kann mir vorstellen, mit welchen harten Methoden er die armen Schäferhunde ausbildet. Bei einem Molosser kannst Du die Erziehung über Gewalt vergessen, wobei ich sie bei jeder Hunderasse ablehne. Wenn ein fremder Mann auf meinen Hund mit einer Peitsche losgehen würde, warum sollte der Hund dann nicht ebenfalls aggressiv werden und mich und sich vor diesem Typen beschützen wollen? Ein Hund muss sich doch nicht alles gefallen lassen? Von diesem Ausbilder solltest Du Dir keine Tips holen und ich bin erschrocken, dass ein BM-Züchter jemanden zu solch einem Ausbilder schickt. :boese5:

Dein Hund ist nun ein Jahr alt und somit auch in einer schwierigen Altersphase. Er braucht eine liebevolle, aber sehr konsequente Erziehung. Zudem mußt Du auch damit rechnen, dass er nie alle Hunde lieben wird. Leider kommt es beim BM auch häufiger vor, dass die Rüden mit anderen Rüden Probleme haben und auch behalten. Natürlich ist es optimal, wenn ein Hund mit allen Hunden verträglich ist, aber das ist nicht immer so. Hauptsache er gehorcht Dir und Du kannst ihn ohne Probleme an anderen Hunde vorbeiführen.

Ich würde Dir dringend eine gute Hundeschule empfehlen. Wo wohnst Du denn? Vielleicht kann Dir jemand aus dem Forum kompetente Leute empfehlen.

Die Frage ist auch, ob Dein Buddy wirklich dominant ist oder vielleicht sogar eher ängstlich ist. LEider wird bei einem schwierigen Hund immer gleich behauptet, dass er dominant sei. In den meisten Fällen trifft das nicht zu, ein dominanter Hund hat es auch gar nicht nötig, sich wegen jedem ****** aufzuregen. Oft sind das eher Hunde, die unsicher sind. Vermutlich verstärkst Du mittlerweile auch das negative Verhalten, weil Du selber unsicher geworden bist und das überträgt sich sofort auf den Hund.

Warum überlegst Du, Deinen Hund wegzugeben, wo er sich doch mit Deinen Hunden und Kindern total gut versteht und nur Probleme bei Fremden hat? Erwartest Du, dass er zu jedem immer nur lieb ist?

Was hat Buddy denn bislang schlimmes gemacht, ausser, dass er eine Bürste bekommt und knurrt? Wie reagierst Du, wenn Buddy sich so verhält? Hat er überhaupt noch Hundekontakt? Hat er sich jemals mit einem anderen Hund gebissen? Wie ist er zu fremden Menschen? Wie ist er an der Leine, wie im Freilauf? Wie wurde er erzogen? Wie war es in der Hundeschule? Wurde dort über Gewalt gearbeitet?

Bingo! Simone trift den Nagel auf den Kopf!:lach2:

Gruß, Roman

Dani 27.10.2008 22:51

Schuldigung aber wenn ich das Wort Unterordnung lese wird mir schlecht. Als wenn man einen Hund durch Unterordnung dazu bringen könnte mich als kompetente Führung anzusehen. Völliger Unsinn
Da geht es um eine ganz andere Kernfrage oder besser gesagt um 3 Kernfragen und die haben mit Sicherheit nicht im geringsten mit Unterordnung zu tun.

Bei Hunden geht es um 3 sehr wichtige Kernaussagen uns zwar:

Wer bewegt wen ???
Wer darf sich wie frei bewegen ???
Und wer hat Zugang zu welchen wichtigen Resurcen ???


Denn der ist derjenige der Führung anbietet die ein Hund braucht und dementsprechend auch versteht und annimmt.

Also hört mir auf mit Unterordnung(Unterdrückung) denn das ist keine Führung die ein Hund annimmt sondern die er erduldet die einstudiert ist aber das hat leider nichts mit Führungskompetens zu tun.

Manche scheinen aus der Hundeerziehung aus den 60er 70er Jahren nicht rauszukommen.


Kopfschüttelnd Dani

Grazi 28.10.2008 04:43

Ferndiagnosen kann hier sicher niemand stellen, aber auch ich neige in diesem Fall dazu, deinen Hund unbesehen nicht als "tickende Zeitbombe" zu bezeichnen. Ich hätte dem Kerl was gehustet, wenn der auf einen meiner Hunde so zugestiefelt wäre und hätte es keinem verübelt, wenn er ebenfalls nach vorne gegangen wäre.

Ganz wichtig finde ich das, was Simone geschrieben hat:

Zitat:

Zitat von Simone Dustert (Beitrag 103091)
Die Frage ist auch, ob Dein Buddy wirklich dominant ist oder vielleicht sogar eher ängstlich ist. LEider wird bei einem schwierigen Hund immer gleich behauptet, dass er dominant sei. In den meisten Fällen trifft das nicht zu, ein dominanter Hund hat es auch gar nicht nötig, sich wegen jedem ****** aufzuregen. Oft sind das eher Hunde, die unsicher sind. Vermutlich verstärkst Du mittlerweile auch das negative Verhalten, weil Du selber unsicher geworden bist und das überträgt sich sofort auf den Hund.

An deiner Stelle würde ich einen Hund, der innerhalb der Familie keinerlei Probleme / Auffälligkeiten zeigt, nicht so einfach aufgeben, sondern mir ganz schnell einen wirklich kompetenten Trainer suchen, der mir hilft, meinen Hund zu verstehen und meine Erziehungsfehler auszubügeln... denn einen als dominant / aggressiv / gefährlich geborenen Hund gibt es eigentlich nicht.

Falls du uns verrätst, in welcher Gegend du lebst (nächstgrößere Stadt, PLZ-Bereich), kann man dir hier vielleicht jemanden empfehlen, der sich mit Molossern auskennt.

Grüßlies, Grazi

Knuddel 28.10.2008 05:40

Wir wohnen in Hessen(nähe Marburg)
Buddy hatte immer kontakt zu anderen Hunden,
Das einzigste problem was es zu hause giebt ist das er keinen in der nähe von seinem Futternapf lässt da haben wir schon alles ausprobiert.
das komische ist nur das wenn er am fressen ist und ich ihn rufe höhrt er sofort
auf zu fressen und kommt.
Uns ist das alles auf eiiner Ausstellung aufgefallen da war es sehr schlimm,
Buddy hätte fast einen Mann gebissen,das thema Ausstellung ist für uns auch gestorben da muss ich nicht mit Ihm hin,
Ja in der Hindeschuhle wahren wir seid er 9wochen alt war,
Ich sag mal so Wir wurden freundlich gegangen.
grund Buddy sei zu groß und zu schwer,andere Hunde wollten mit Ihm spielen
und spranngen an ihm hoch ,naja und wenn Buddy das selbe machte is klar das die dann am Boden lagen.
Als wir Buddy(mit9wochen) nach hause hollten und unser Nachbar mit seinem Bm(4wochen älter)nach drausen kahm hat Buddy ihm schon gezeigt wos lang geht.
Zum schluss wahren wir bei einem Hundetreff da wahren große und kleine Hunde das lief eigendlich ganz gut,
Er gehorcht mir auch sehr gut.
Nein so schlimmes ist bis jetzt nicht passiert,
Buddy ist eigendlich sehr verschmusst wir wahren mit unseren Nachbarn am Grillen und Buddy ging zu dem Kind wollte schmussen das Kind hat Ihn geknuddelt und nach einer weile fing Buddy an zu knurren das selbe ist auch bei der Mutter mal geschehen also die beiden hatten da nix falsch gemacht Buddy is ja auch zu Ihnen gegangen und von einer sekunde auf die andere hat er geknurrt.
uns wurde bur gesagt es sei so gefährlich da wir 3 Kinder haben und irgendwann der Zeitpunkt kommen würde und Buddy auf einen von uns losgehen würde,
Ich weiss auch nicht wem oder was ich noch glauben will (soll)
mein Mann hängt sehr an Buddy aber er würde Ihn lieber weg geben .

Corso Tosa 28.10.2008 06:34

ähm... ich hab das richtig verstanden?
Da kommt ein fremder Mann (sprich Trainer?) auf Deinen unsicheren jungen Hund zu und tut das mit einer Peitsche???

Das hätte er mal bei mir und meiner eigentlich sehr souveränen MastinoMix-Hündin machen sollen. Da wär der Ofen aus, aber ganz sicher.
Bis zu einem gewissen Punkt der Distanz würde sie sich so ein Verhalten gefallen lassen, aber wenn er zu nahe käm, wäre defintiv Ende im Gelände.
An dem Punkt geht nur noch: auf dem Absatz umdrehen, dem Herrn noch einen schlechten Tag wünschen und nie wieder kommen.

Ich schliesse mich Simone und den anderen da voll und ganz an.
Da es bei Euch innerhalb der Familie gut läuft, ist das zumindest eine gute Voraussetzung, wenn Ihr auch bereit seid, mit Eurem Hund zu arbeiten.
Geduldig, konsequent, gewaltlos und mit einem Molossererfahrenen Trainer.

Und ich würd gern wissen, wie alt Deine Kinder sind, falls Du das hier beschreiben möchtest.
Denn eines ist klar:
Er geht mit Deinen eigenen Kindern gut um, das ist toll und so soll das ja auch bleiben.
Ein großer heranwachsender Hund in einer Familie bedeutet aber auch, dass auch die Kinder "mittrainiert" werden müssen.
Auch sie müssen lernen, wie man mit Hunden sicher umgeht.
Das vergessen leider viele Hundehalter.


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