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@Grazi
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Ich bin davon ausgegangen, dass sie von einer Grundsätzlichkeit der Befreiung spricht. Und die gibt es nunmal nicht....für keinen Hund.
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Wer den Hund vermenschlicht, beraubt ihn dessen, was ihn ausmacht. |
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Angemessen aggressives Verhalten, z.B bei gleichgeschlechtlichen Konfrontationen oder bei Bedrohung, ist in Ordnung. Wichtig ist hierbei, dass der Prüfer sieht, wie der Hundehalter damit umgeht, ob er den Hund unter Kontrolle hat und wie schnell der Hund sich wieder abreagiert. Ein Hund, der Artgenossen "hasst" und bereits auf Distanz völlig ausklinkt, wird garantiert keine Maulkorbbefreiung erhalten. Grüßlies, Grazi
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![]() ![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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Sorry, da habe ich mich nicht genau genug ausgedrückt. @Grazi danke, für die weitere Erklärung! Ich denke, jetzt ist klar, wie ich es gemeint habe.
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LG Simone ![]() |
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Hallo Birgit,
aus gegebenem Anlass - Tequila hat seinen Wesenstest gestern gemacht - Cara hat ihren vor 3 Jahren gemacht. Ich würde Dir auf jeden Fall einen öffentl. bestellten und vereidigten Sachverständigen empfehlen. Mittlerweile erstellen auch manche TÄ ein Gutachten, was aber u.U. nicht anerkannt wird. Erkundige Dich vorher nach dem Prüfer und seiner Methode. Es gibt Prüfer, die den Hund unter extremen unter Stress stellen und provozieren. Der Hund sollte geistig und körperlich voll entwickelt sein - also Prüfung nicht vor dem 18. Lebensmonat. In Bayern kann man bis zu diesem Zeitpunkt bei der Gemeinde ein s.g. "Negativzeugnis" anfordern, sodass der Hund bis zur Prüfung wie ein "normaler Hund" geführt und besteuert wird. Der Prüfer kam in unser Haus, es wurden die Papiere, die Versicherung sowie das Impfheft eingesehen und der Chip per Gerät geprüft, sowie das Verhalten des Hundes bei der Begrüßung und während des Aufenthaltes in den Räumen. Es ein ausführliches Gespräch geführt über seine Eigenheiten, Gesundheit und Problemsituationen, dies alles wurde vom Prüfer dokumentiert. Dann fuhren wir zum Ortskern einer größeren Ortschaft, gingen an Gärten mit bellenden Hunden vorbei, an lauten Baustellen und stark befahrenen Straßenengpässen. Danach ging es in zu einem Einkaufszentrum mit einem großen und engen Parkplatz. Dabei führte der Prüfer von Anfang an seinen eigenen Hund mit. Tequila wurde am Eingang des Einkaufszentrums am Handlauf einer Treppe, die zu einem Fitness-Center führte angeleint. Ich musste mich entfernen und ohne Blickkontakt ca 3 Minuten alleine lassen. Der Prüfer ging dann auf Tequila zu, streichelte ihn und prüfte sein Verhalten, machte Fotos von ihm. Mein Hund war souverän, ich total nervös und daneben. Wichtig ist das Verhältnis Hund zu Halter, Hund zu Hund, Sicherheit im Umgang mit Lärm, Baustellen und Artgenossen. Aggression ist in keinem Falle erwünscht. Wenn doch, muss der Halter in der Lage sein zu de eskalieren und das möglichst schnell. Das ganze Proceder dauerte ca. 3 Stunden. Wir bekommen Gutachten, dass auf die verschiedenen Punke ausführlich eingeht. Das sind die Erfahrungen, die ich persönlich weitergeben kann. Viel Glück für Euch ![]() |
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