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Wenn man sich den TÜV so anschaut, gibts da doch nichts auszusetzen. Es funktioniert doch alles sehr gut. Die Stellen und Posten sind von Fachleuten besetzt und die Fahrzeughersteller halten sich an die Vorgaben. Aber ich bitte mal das ganze objektiv zu betrachten, lies nur mal in der Meckerecke einige Beispiele, über den Ärger mit Hunden und deren Besitzer. Oder auch wie einige ihren Weg in die Foren finden, weil sie Probleme mit ihren auffälligen Hunden haben/hatten - nichts gegen die, auf keinen Fall! Jeder muss mal beginnen, Erfahrungen sammeln und dabei lernen und ich finde es genial, dass man in einem Forum, einige alte Hasen mit Fragen durchlöchern darf. Doch wir leben heute in einer Zeit, wo fürs Learning by Doing und den damit zwangsläufig auftauchenden Fehlerchen alt kein Verständnis mehr von (einem Teil) der Bevölkerung zu erwarten ist. Dass sich die Anzahl der unangenehmen Zwischenfälle, mit anderen Hunden und deren Halter, jährlich zunimmt, kann nicht nur ich bestätigen. Und wenn dann ein Politiker aufschreit und für Besserung sorgen will, habe ich sogar ein wenig Verständnis für sein Vorhaben. Leider fehlt dann aber meist - wie du selbst schon geschrieben hast - der notwendige Background für die Umsetzung. Wer weiss, vielleicht verschwinden mit dem Beginn der TÜV-Zeit sogar die Rasselisten, weil man das Problem automatisch dort anpacken wird, wo es entstanden ist: bei einigen Züchtern und ihren Kunden. |
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Unsere Regierung sollte es erst einmal schaffen, eine für Deutschland einheitliche Hundeverordnung zu erlassen. Und dabei dann eventuell doch auch mal auf den Rat der Experten hören. Dann muss aber auch vor allem die Umsetzung vernünftig kontrolliert werden. Das passiert ja bisher nicht. Ich kann nur nicht glauben, das es unsere Regierung schafft, die sich ja noch nicht einmal mit den einfachsten Dingen in puncto Hund auskennt, es ausgerechnet schafft, dafür zu sorgen, das der Gesundheitsgrad bei den Hunden wieder steigen wird. Ich finde es sinnvoller, wenn Züchter auf freiwilliger Basis Zuchtseminare besuchen können, die dann auch mit entsprechendem Diplom abgeschlossen werden. So hat jeder Welpenkäufer die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, ob er zu einem seriösen Züchter geht oder doch lieber beim nächsten Bauern, wo man dann wieder mit dem Spruch empfangen wird: "Das haben die noch nie gemacht, sind doch Bruder und Schwester." Dann sollte man sich vielleicht auch mal beim VDH Gedanken darüber machen, ob es wirklich richtig ist, das ein Hund, der schwere HD hat, trotzdem mehrfacher Champion werden kann. Viel mehr sollten solche Hunde lebenslanges Ausstellungsverbot bekommen, um auch darüber wieder die Zucht in die richtige Richtung zu lenken. Aber wahrscheinlich bedarf es dafür tatsächlich einer Überwachung. Aber bitte nicht gesteuert von dieser Regierung.
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Christian Simba, BM, *16.06.2007 Tyson, BM, *24.02.2013 In Gedenken an meinen treuen Kameraden Sunny 02.09.01-31.08.03 |
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.... mag ein fast unermessliches Verlangen nach staatlicher Regelungen verspüren, doch gehört diese Art von Tüf ganz bestimmt nicht zu den Aufgaben des Staates!
Heike hat durchaus recht mit ihren Befürchtungen und auch Thomas stimme ich zu. Auch Jörg hat recht, unbequem halt wie oft, aber das Problem liegt wie meistens eben am anderen Ende der Leine. Von mir aus kann der Staat dort eingreifen und von jedem Hundehaltel fundamentale Kenntnisse über die Bedürfnisse eines Haustieres verlangen! Nur eben, wo hört der Staat dann wieder auf, beim Pferd, beim Kätzchen oder gar erst bei der Mongolischen Springmaus!? |
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Es geht doch hierbei zu allererst mal um die Gesundheit, um die Qualzuchtthematik.
Im Moment bestimmt die Nachfrage das Angebot. Und wenn Hundehalter weiter "Extreme" kaufen, werden auch "Extreme" produziert. Ich finde den Begriff der Verstaatlichung an der Stelle irgendwie unpassend. Es geht doch in erster Linie um den "Schutz" der Hunde, vor den kranken Ansichten der Menschen. Seien es jetzt Zuchtwarte, Züchter oder einfach die Halter. Ich finde die Richtlinien im Tierschutz noch viel zu lasch. Warum Nutzvieh nicht zumindest in Würde züchten? Vernünftig - oder "artgerecht" halten? Warum dürfen Hühner in diesen Zuständen geszüchtet werden? Weil es sonst keiner mehr bezahlen kann. Oooooooooooch. Wie schlimm. Ich ess gerne Fleisch. Aber wenn das Kilo Hackfleisch 30,- kostet, dann wird's halt zur Besonderheit. Dann bekommt der Sonntagsbraten wieder die Bedeutung die er mal hatte. Ist zudem sogar gesünder und entlastet hinsichtlich Überfettung der Gesellschaft unser Gesundheitssystem. Muss ich ein Kilo Hack bei Real für 2,99 bekommen? Warum? Und da werden mir die meisten Tierfreunde auch zustimmen - ob Vegetarier, Veganer oder Omnivore. Qualität statt Quantität. Es wäre gut, wenn die "Richtlinien/Gesetze/die Verstaatlichung" konsequenter wären. Und von mir aus deutlich radikaler. Aber wenn's dann an unsere Hausgenossen geht, ist alles ganz anders. Da darf der Staat sich nicht einmischen. Ich bin ja auch oft gefrustet über das was die Herren so veranstalten - aber ab und zu muss einer mal einen Riegel vorschieben - wenn die Verantwortlichen Ihrer Aufgabe nicht Herr werden. Und diese Kritik muss sich m.E. nach zuerst der VDH/die FCI gefallen lassen. Die hätten die Möglichkeiten das alles in geregelte Bahnen zu lenken. Haben'se aber nicht. Und das gilt für die Rassekatzenzucht sicherlich genauso... So what?
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Ich find die Petition völlig o.k..
![]() Allerdings glaube ich nicht, wie etliche andere auch, an eine effektive Umsetzung und wirkungsvolle Kontrollmechanismen. Das klappt schon im Straßenverkehr nicht (Wo hier das Beispiel Auto ja schon fiel.), obwohl es seit Ewigkeiten eine StVO gibt und Polizei, die als Judikative auf die Einhaltung achtet. Dennoch werden täglich zu Hauf Verstöße dagegen begangen - mit unterschiedlich schwerem Ergebnis. Und so wirds auch kommen, wenn es eine angeordnete allgemeingültige Regelung zur Zundezucht gibt. Weil es immer Menschen gibt, die dagegen verstoßen wollen. Das Bewußtsein dieser Menschen ändert man auch nicht mit neuen Verordnungen. Ebenso ändert man nichts an der derzeitigen Geiz-ist-geil-Mentalität der Hundekäufer. Die Geldbörsen sind nicht mehr sooo voll... Man muss aber unbedingt den Hund seiner Träume haben, egal ob er zu einem passt oder nicht, und man muss ihn möglichst schnell und günstig haben. Auch dort nützen warnende Worte und abschreckende Bilder überhaupt nichts. Irgend wat stimmt nich im Kopp der Leute...
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Erstmal Hallo an alle, die sich an der Diskussion beteiligen
![]() Ich finde, dass es eine gute und sachliche Diskussion ist und dafür möchte ich mich bedanken ![]() Wir möchten doch alle, dass "unsere" Rassehunde physisch und psychisch gesund sind/werden. Das Ziel ist also definiert und bekannt, nur der Weg dorthin ist noch sehr verschwommen. Die Züchter haben Einfluss darauf, sind aber nicht in der Lage oder nicht willens das Ziel zu erreichen bzw. dem näher zu kommen. Der Hundekäufer ist wohl auch nicht in der Lage den Züchter zu beeinflussen/helfen. Was bleibt? Der VDH? Die Rassehundevereine/clubs? Die haben`s auch bislang nicht geschafft/gewollt. Nun bleibt als oberste Instanz der Staat/die Regierung? Die hat sich aber auch schon mal ordentlich verrannt(Rasselisten). Aber jeder macht mal Fehler! Auch wenn ich es mir nur schwer eingestehen kann, denke ich schlussendlich, dass nur per Gesetz grundlegende Veränderungen im Sinne des Hundes umgesetzt werden können. Ich kann Ängste/Bedenken nachvollziehen die unserer Regierung entgegen gebracht werden....nur wer oder was kann notwendigen Einfluss auf z.Zt. stattfindenes Zuchtgeschehen ausüben? LG Thomas |
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