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  #1 (permalink)  
Alt 29.07.2009, 08:14
Benutzerbild von tpgbo
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Martin Rütter diskutiert über Hundegesetz

@ Peppi

Ich finde diese Hundeverordnung besonders in Punkto Listenhunde recht unsinnig.
Wo sind da die kleinen Wadenbeißer???

Ist schon klar, wenn die Antwort anders ausfällt als erwartet, nimmt man lieber das was man selbst meint.

Ich frag mich immer wieder, was z. B. der Bullmastiff in der Liste zu suchen hat.

Tanja
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  #2 (permalink)  
Alt 29.07.2009, 08:16
Kaiser / Kaiserin
 
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Beiträge: 18.469
Standard AW: Martin Rütter diskutiert über Hundegesetz

Ich sag doch, ich würd's auch nicht von der Rasse abhängig machen.

Aber das im Sinne der Tiere. Also als Schutz vor blöden Haltern.

Ansonsten glaub ich schon, dass ein möglicher Sachaden in Abhängigkeit zur Größe des Hundes steht...

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  #3 (permalink)  
Alt 29.07.2009, 08:21
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Standard AW: Martin Rütter diskutiert über Hundegesetz

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Ich sag doch, ich würd's auch nicht von der Rasse abhängig machen.

Aber das im Sinne der Tiere. Also als Schutz vor blöden Haltern.

Ansonsten glaub ich schon, dass ein möglicher Sachaden in Abhängigkeit zur Größe des Hundes steht...

Dann verursacht ein Windhund grösseren Schaden wie ein Pitti?
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  #4 (permalink)  
Alt 29.07.2009, 08:23
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Beiträge: 909
Standard AW: Martin Rütter diskutiert über Hundegesetz

@Jörg:
Ich glaube nicht das Peppi das SO meint.

Aber es ist doch ein immenser Unterschied ob man beispielsweise vom Dackel gebissen wird oder von einem großen Hund.
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  #5 (permalink)  
Alt 29.07.2009, 08:27
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 27.01.2009
Ort: Planet Earth
Beiträge: 1.375
Standard AW: Martin Rütter diskutiert über Hundegesetz

Zitat:
Zitat von zantoboy Beitrag anzeigen
@Jörg:
Ich glaube nicht das Peppi das SO meint.

Aber es ist doch ein immenser Unterschied ob man beispielsweise vom Dackel gebissen wird oder von einem großen Hund.
Das ist auch ein Unterschied.
Aber z.b. haben Mastiffs kleinere Zähne als Schäferhunde.
Die grösse des Hundes ist doch relativ.
Ein Dackel kann auch ein Kind zu tode beissen.
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  #6 (permalink)  
Alt 29.07.2009, 08:33
Kaiser / Kaiserin
 
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Beiträge: 909
Standard AW: Martin Rütter diskutiert über Hundegesetz

@Jörg:

Gut, dann versuchen wir mal ein anderes Beispiel:

Ein Auto (Mittelklassewagen) fährt dich bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h an. Die Wahrscheinlichkeit schwerster Verletzungen ist sehr hoch.

Ein Auto (ebenfalls Mittelklassewagen) fährt dich mit 20 km/h an. Die Wahrscheinlichkeit schwerster Verletzungen ist geringer.

Will sagen: Hinter großen Hunden steckt eine ganz andere Beißkraft und vor allem ist es bestimmt einfacher einen Dackel (oder Yorki ) abzuwehren als einen Schäferhund oder noch größeren Hund.

Die Verletzungen eines Zwerges sind NICHT vergleichbar mit denen eines größeren Hundes.
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  #7 (permalink)  
Alt 29.07.2009, 08:58
Benutzerbild von Ladyhawke
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Standard AW: Martin Rütter diskutiert über Hundegesetz

Recht habt Ihr irgendwie Alle! Es kommt letztlich auf die Verhältnismäßigkeit an.

Rassebedingte Gefärhrlichkeit gibt es nicht wirklich- darüber sind wir uns ebenfalls im Klaren.
Ich habe viele Seiten kennengelernt, hab auf einem Schäferhundeplatz trainiert, wo nicht mal 20% der Hunde gesellschaftsfähig waren, hab einen Rotti gehabt, den Menschen mit einem Teletaktgerät solange gefoltert haben bis er bei mir außer Kontrolle geriet, hab 3 Jahre lang jeden Tag Angst um meine Hunde gehabt, meine Kinder wurden bespuckt und die Nachbarn denunzierten wo es nur ging.

Und seit 6 Jahren kenne ich die schöne Seite- so, wie es sein sollte. Wenn ein Hund beißt wird hier erst nach der Ursache geforscht und dann werden Auflagen erteilt, welche auch kontrolliert werden.

Allein in unserer Stadt (ca. 5800 Einwohner) gibt es geschätzte 30 Hunde, die in Deutschland "gelistet" wären....Vorkommnisse??? Null. Pöbelnde Nachbarn? Null. Alle gehen hier entspannt mit meinem Pitti um.

NOCH hat die Hysterie hier nicht um sich gegriffen- ein Hoch aufs hundefreundliche Österreich!
__________________
Liebe Grüße
Conny and the Flintstones
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"Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran ermessen, wie sie die Tiere behandelt."

Mahatma Ghandi
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  #8 (permalink)  
Alt 29.07.2009, 08:25
Kaiser / Kaiserin
 
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Beiträge: 18.469
Standard AW: Martin Rütter diskutiert über Hundegesetz

@Jörch:

Weiss ich nicht...

Selber KorinthenK***er!



Vielleicht wird es deuticher am Vergleich Yorki/Bernhardiner!

Ich muss jetzt los...
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  #9 (permalink)  
Alt 29.07.2009, 12:38
Gast280210
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Martin Rütter diskutiert über Hundegesetz

Weil es sich hierbei um ein weites Feld handelt, mit den verschiedensten Problemen seitens der Hunde und deren Halter, bin ich absolut für einen Hundeführerschein. Würde manchen Ärger im Vorfeld unterbinden.

Egal wie groß ein Hund ist, kann er, wenn er aggressiv oder unerzogen ist, Schaden anrichten. Die Halter der Hunderassen, "klein und deshalb harmlos", machen sich mit dieser Begründung oft noch nicht mal die Mühe, ihre Tiere zu erziehen und zu sozialisieren. Ganz abgesehen davon könnten auch die Tiere, insbesondere die Listenhunde vor den falschen Haltern (unfähig, gedankenlos oder mit kriminellen Absichten) im Vorfeld besser geschützt werden.

Bei entsprechender Aufklärung, würden sicher auch manchen Anwärter auf einen Vierbeiner verzichten, wenn ihnen klar gemacht wird, mit welchen Zeit und Finanzaufwand letztendlich zu rechnen ist.

Aufgrund nachlassender Nachfrage würden sich vielleicht dann auch einige Probleme von selbst lösen (überfüllte Tierheime, mode bedingte Massenzucht usw.).
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