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Martin Rütter diskutiert über Hundegesetz
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AW: Martin Rütter diskutiert über Hundegesetz
Ist das Alles? :wie:
Oder gibt's irgendwo das komplette "Streitgespräch" zum Nachlesen? |
AW: Martin Rütter diskutiert über Hundegesetz
Ja etwas dünn... und trotzdem fehlen mir irgendwie die Argumente des Politikers... Und Rütters Ansichten teile ich: Hundeführerschein für ALLE!
Schon als Schutz für die Tiere...:lach2: |
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Ehlen: Im Gegenteil. Es kann nicht sein, dass jeder, der einen Hund halten will, erstmal zum Hundetrainer oder zum Tierarzt muss. Das schafft nur Unruhe, das wollen wir nicht.
Rütter: Die Realität ist völlig anders: Da passiert jahrelang nix und plötzlich schnappt der ach so nette Hund zu, weil der Halter die Sig*nale nicht erkannt hat. Deshalb wäre eine billige aber praxisbezogene Wochenendschulung vor der Anschaffung eines Hundes effektiver. Auch für Hundetrainer brauchen wir eine geregelte Ausbildung, wie z. B. beim Pferdewirt. Ehlen: Ihre Ansichten in Ehren. Aber sie sind zur Zeit politisch nicht durchsetzbar. Ehlen 1.absatz: bei uns in österreich ist das so! und das ist gut so! (Sachkundenachweis) Ehlen 2.absatz: was würde passieren, wenn es ein kind eines politikers erwischen würde? wäre es dann auch politisch nicht durchsetzbar? ach wenn das wörtchen wenn nicht wäre....:sorry: lg babs |
AW: Martin Rütter diskutiert über Hundegesetz
Meiner Meinung nach hat Hrr Rütter völlig und absolut Recht!!!
Die Politiker wollen zwar was machen, wissen aber gar nicht wie und mit welcher Tragweite. Ich bin mir ziemlich sicher, daß in dem gesamten Gespräch Herr Rütter sämtliche Argumente des Politikers widerlegen oder entkräften konnte. Wie wäre es, wenn die Politiker sich sachkundige Hilfe an Bord holen, bevor sie wieder Unsinn produzieren so wie damals bei der eiligst aus dem Boden gestampften Hundeverordnung... Tanja:04: |
AW: Martin Rütter diskutiert über Hundegesetz
Zitat:
:traurig2: Jetzt sind bald wieder Wahlen und man verunsichert mit einseitiger Berichterstattung die Muttis und wettert dann gegen böse Hunde im Wahlkampf...Stimmenfang. |
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Das sind echt gute Argumente!
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@ Peppi
Ich finde diese Hundeverordnung besonders in Punkto Listenhunde recht unsinnig. Wo sind da die kleinen Wadenbeißer??? Ist schon klar, wenn die Antwort anders ausfällt als erwartet, nimmt man lieber das was man selbst meint. Ich frag mich immer wieder, was z. B. der Bullmastiff in der Liste zu suchen hat. Tanja |
AW: Martin Rütter diskutiert über Hundegesetz
Ich sag doch, ich würd's auch nicht von der Rasse abhängig machen.
Aber das im Sinne der Tiere. Also als Schutz vor blöden Haltern. Ansonsten glaub ich schon, dass ein möglicher Sachaden in Abhängigkeit zur Größe des Hundes steht... :lach3: |
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@Jörg:
Ich glaube nicht das Peppi das SO meint. Aber es ist doch ein immenser Unterschied ob man beispielsweise vom Dackel gebissen wird oder von einem großen Hund. |
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@Jörch:
Weiss ich nicht... Selber KorinthenK***er! :lach1: Vielleicht wird es deuticher am Vergleich Yorki/Bernhardiner! Ich muss jetzt los...:lach1: |
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Aber z.b. haben Mastiffs kleinere Zähne als Schäferhunde. Die grösse des Hundes ist doch relativ. Ein Dackel kann auch ein Kind zu tode beissen. |
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@Jörg:
Gut, dann versuchen wir mal ein anderes Beispiel: Ein Auto (Mittelklassewagen) fährt dich bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h an. Die Wahrscheinlichkeit schwerster Verletzungen ist sehr hoch. Ein Auto (ebenfalls Mittelklassewagen) fährt dich mit 20 km/h an. Die Wahrscheinlichkeit schwerster Verletzungen ist geringer. Will sagen: Hinter großen Hunden steckt eine ganz andere Beißkraft und vor allem ist es bestimmt einfacher einen Dackel (oder Yorki :D) abzuwehren als einen Schäferhund oder noch größeren Hund. Die Verletzungen eines Zwerges sind NICHT vergleichbar mit denen eines größeren Hundes. |
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Grundsätzlich wäre ich ja auch für ´ne Art Sachkundenachweis für ALLE Hundebesitzer, unabhängig von Rasse und Grösse.
Und natürlich stimmt das Argument, dass ein grosser Hund auch grösseren Schaden anrichtet als ein kleinerer. Was ich nur nicht nachvollziehen kann, das anscheinend immer der Unterschied gemacht wird, ob ein Hund lang- oder kurzhaarig ist - diejenigen, die diese Listen erstellen, scheinen zu glauben, dass Leonberger oder Neufundländern per se knuffig sind, während MAN, Mastiffs die "Bösen" sind :boese5: Und wenn sie nicht gelistet sind, dann nur, weil sie keiner kennt:boese4: Nicht das man mich falsch versteht: Ich finde diese ganzen rassespezifischen "Gefahrenlisten" Schwachsinn... LG, Heike |
AW: Martin Rütter diskutiert über Hundegesetz
Recht habt Ihr irgendwie Alle! :lach2: Es kommt letztlich auf die Verhältnismäßigkeit an.
Rassebedingte Gefärhrlichkeit gibt es nicht wirklich- darüber sind wir uns ebenfalls im Klaren. Ich habe viele Seiten kennengelernt, hab auf einem Schäferhundeplatz trainiert, wo nicht mal 20% der Hunde gesellschaftsfähig waren, hab einen Rotti gehabt, den Menschen mit einem Teletaktgerät solange gefoltert haben bis er bei mir außer Kontrolle geriet, hab 3 Jahre lang jeden Tag Angst um meine Hunde gehabt, meine Kinder wurden bespuckt und die Nachbarn denunzierten wo es nur ging. Und seit 6 Jahren kenne ich die schöne Seite- so, wie es sein sollte.:lach2: Wenn ein Hund beißt wird hier erst nach der Ursache geforscht und dann werden Auflagen erteilt, welche auch kontrolliert:lach2: werden. Allein in unserer Stadt (ca. 5800 Einwohner) gibt es geschätzte 30 Hunde, die in Deutschland "gelistet" wären....Vorkommnisse??? Null. Pöbelnde Nachbarn? Null. Alle gehen hier entspannt mit meinem Pitti um. NOCH hat die Hysterie hier nicht um sich gegriffen- ein Hoch aufs hundefreundliche Österreich! |
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Grosse Hunde haben schon wegen ihrem Gewicht,schlimmere bissverletzungen.
Also können schlimmere bissverletzungen entstehen als z.b bei belgischem Schäferhund. Nur mal so Ebenfalls ,ein Hoch aufs hundefreundliche Österreich. Kampfhunde! Wie? wossn des für a Schmarrn? |
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@cane de presa
DAS is ja ein geiles Photo:herz: LG, Heike |
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ganz im ernst? solange in deutschland immernoch kinder sterben, weil das jugendamt die eltern nicht kontrolliert und diese fleissig weitere kinder in die welt setzen, kann mir keiner ernsthaft erzählen, ich soll einen sachkundenachweis für meinen hund machen!
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Hallo,
ich bin der Meinung ein Sachkundenachweis für alle Tierhalter wäre sinnvoll. Egal welches Tier gehalten wird, bedarf es einiger Grundkenntnisse. Verantwortungsvolle Menschen eignen sich diese sowieso an und die "Unbedarften" muss man halt zum Schutze des Tieres anhalten. LG Thomas |
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Also ich finde jeder Hundebesitzer sollte den Hundeführerschein machen. Ob alt, ob jung, ob für klein oder groß.
Klar ist die Beisskraft unterschiedlich (kleiner Hund, großer Hund) aber die Kleinen können auch einen schönen Schaden anrichten. Hatte mal einen Pflegedackel, dem keiner zu nahe kommen durfte. Der Hund hat echt alles und jeden gebissen aber war ja nur ein Dackel und die sind bekannterweiße ja auch störisch..:boese5: |
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Egal wie gross oder wie wie alt ein Hund ist, schaden anrichten können alle. Selbst ein Welpe oder Junghund kann problemlos mit seinen scharfen Krallen oder Milchbeisserchen die Halsschlagader eines (Klein)Kindes zu zerreisen. So starb übrigens auch der kleine Junge aus der Schweiz. Er wurde nicht zerfleischt, wie die Medien berichteten, sondern die Halsschlagader war aufgerissen. Ob von einem Biss oder oder den Krallen konnte man nachhinein nicht sagen. |
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Weil es sich hierbei um ein weites Feld handelt, mit den verschiedensten Problemen seitens der Hunde und deren Halter, bin ich absolut für einen Hundeführerschein. Würde manchen Ärger im Vorfeld unterbinden.
Egal wie groß ein Hund ist, kann er, wenn er aggressiv oder unerzogen ist, Schaden anrichten. Die Halter der Hunderassen, "klein und deshalb harmlos", machen sich mit dieser Begründung oft noch nicht mal die Mühe, ihre Tiere zu erziehen und zu sozialisieren. Ganz abgesehen davon könnten auch die Tiere, insbesondere die Listenhunde vor den falschen Haltern (unfähig, gedankenlos oder mit kriminellen Absichten) im Vorfeld besser geschützt werden. Bei entsprechender Aufklärung, würden sicher auch manchen Anwärter auf einen Vierbeiner verzichten, wenn ihnen klar gemacht wird, mit welchen Zeit und Finanzaufwand letztendlich zu rechnen ist. Aufgrund nachlassender Nachfrage würden sich vielleicht dann auch einige Probleme von selbst lösen (überfüllte Tierheime, mode bedingte Massenzucht usw.).:boese1: |
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Den Sachkundenachweiß muss man in Deutschland schon lange haben das besagt die 40/20 Regelung (über 40 cm über 20 kilo)
Der Hundeführerschein ist schon lange gefordert, aber für alle Hundebesitzer. Der Politik geht es doch nur um die Hundesteuer bei den SOKAS bei uns in D ist die Regional unterschiedlich bis zu 1000 € pro Jahr für 1 SOKA und für Listenhunde der Kat.2 musst du wie bei Kat.1 Sachkundeprüfung, Wesenstest für Mauli und Leinenbefreiung.In meinen Augen müsste hier endlich mal die Tierschutzorgas aufschreien und dagegen vor gehen,das ist Deskriminierung und außerdem verstößt es gegen das Tierschutzgesetz ein ständig Mauli und Leine zu nutzen, aber die kümmern sich lieber darum noch mehr Tiere auf die überfüllten Tierheime zu verteilen bzw. die arme Geschöpfe die schon lange dort einsitzen werden nicht vermittelt, weil ich muss ja ein Tier von der Tötungsstation retten bin doch "Tierlieb":boese5:Eine Haftpflichtversicherung müssen sie auch vorweisen, nur das viele Versicherungen SOKAS nicht aufnehmen oder horrende Preise dafür erheben:boese5:. Ja das Sommerloch und der Herr Rütter hat wieder PR da freut er sich, dass er Menschen die nicht mit ihren Tieren fertig werden helfen kann und ihnen viel geld dafür abnehmen kann! In einem Punkt gebe ich ihm allerdings Recht es braucht eine Anerkannte Ausbildung für sog. Hundeausbilder, Psyschologen oder wie auch immer diese Hundepäpste sich nennen dürfen. Nichts davon wird die Regierung auf den Weg bringen, alles zu teuer und womit füllen sie dann das Sommerloch? Kein Hund gehört auf irgendeine Liste keiner ist von Natur aus böse! So jetzt gehts mir besser ausko...tzt bin. In diesem Sinne wünsche ich mir nur noch Menschen die wissen welche Verantwortung sie haben, wenn sie sich ein Tier anschaffen! |
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Ich lebe in NRW und in Hessen das weiß ich ist das auch, soviel ich weiß ist das im kompletten Land |
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Ich bin auch dafür das es einen Sachkundenachweis für jeden Hund gibt.
allerdings fände ich auch eine einheitliche Meldepflicht gut. Soll heißen ein arzt ist verpflichtet durchzumelden wann und welche Rasse zugebissen hat. Meinetwegen auch ausmaß der Verletzungen. Natürlich ohne nennung der Namen. Dann würde eine vernünftige Liste entstehen und dann auflagen zur zucht.Also Sachkundenachweis für Züchter dieser rassen keine Laienzucht und auch verbot "zucht" beim Vermehrer. Hört sich vielleicht blöd an würde aber bedeuten das erstens Gerechtigkeit entsteht und zweitens würden damit auch die zucht bedingungen verbessert. |
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kuckst du hier, alle Bundesländer zum nachschauen Hundeverordnungen in Deutschland http://www.hundeverordnungen-deutschland.de/ |
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Schönen Gruss aus Hessen. |
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ahjo das weiß ich:boese4:, habe bekannte dort mit einem Kat. 2 Hund aber Ließ mal die § 5-9 da steht es schwarz auf weiß.:lach3: |
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Diskussion mit dir für mich erledigt. In dem Hessen, in dem ich wohne, gibt es keine 20/40 Regelung. |
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20/40 bei uns in Bayern, zumindest in meinem Umkreis, gibt es die auch nicht.
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Dass du später einen Link mit den verschiedenen HVOs eingestellt hast, ist zwar löblich, doch hättest du sie dir vielleicht auch mal alle durchlesen sollen. ;) Die 40/20er Regelung gilt nicht bundesweit! Grüßlies, Grazi |
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@ Grazi,
ja das war falsch,was Baghira schrieb. Ich würde mir von dir als Moderatorin wünschen,du würdest auch Themen für "undbedarfte" aufgreifen die lebensgefährlich für Hunde und Halter sind.Da ist so ein Fauxpas wegen Verordnungen doch das kleinere Übel?! Das wäre sehr löblich.Ich danke dir. Jörg |
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Haue auf mein Haupt, wußte nicht, dass hier alles so auf die Goldwaage gelegt wird.:sorry:
Dann heisst die Sache in den einzelnen Bundesländern eben anders, aber dass könnt ihr ja dann nachlesen, wenn ihr möchtet. |
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Aber hier ist der eher informative Bereich. Hier kann man aus eigener Erfahrung berichten (subjektiv) oder eben Wahrheiten reinstellen. Diesen sollte man sich aber sehr sicher sein. Andernfalls hilft ein "Ich glaube" vorangestellt oder ein vorheriges Absichern. ...das nur am Rande. Ich hätte nie gedacht, dass ich mit Rütter mal uneingeschränkt die gleiche Meinung vertrete. Sicher liegt es daran, dass offensichtlich nicht die ganze Diskussion abgedruckt ist. Garantiert! :D |
AW: Martin Rütter diskutiert über Hundegesetz
Ich selber,ja Ich,würde mir auch wünschen das manche selbsternannte Experten auch die Wahrheit und nicht aus eigener Profilierung genaueres schreiben.
Wenn ich jemand kritisiere,muss ich auch berichtigen können.Jemand nur ermahnen er solle dies und jenes unterlassen aber es nicht berichtigen ist nicht die feine Art.Wenn man angeblich genau ist,dann mit Berichtigung. Ich denke hat auch mit düsteren Lebenseinstellungen zu tun,andere gerne zu massregeln:lach1: |
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