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Waldbesuche- unterschiedliche Auflagen der Bundesländer
Habe ich aus nem anderen Forum, fand ich ganz interessant.
http://www.hund-und-co.net/Gesetze%2...rordnungen.htm |
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Das ist sehr interessant :lach2:
In Österreich gilt hgrundsätzlich: Beißkorb O D E R Leine. Da wo ich wohne leider absoluter Leinenzwang- Nationalpark Donauauen- allerdings gibt es schon Ecken wo die Hunde laufen können ohne Angst vorm Jäger haben zu müssen.:lach2: |
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Bei uns im Hochwald braucht kein Hund Angst vor dem Jäger zu haben. Hier schiesst niemand auf Hunde oder Katzen.
Zum Abschuss sind ja eh nur die Jagdausübungsberechtigten, sprich Pächter oder Eigenjagdbesitzer, Föster oder Jagdschutzbefähigte berechtigt. Dann auch nur, wie nachzulesen, wenn ein Hund/Katze direkt beim Wildern beobachtet wird. Personen die lediglich einen Begehungsschein, welcher Art auch immer haben, dürfen dies lt. Jagdgesetz gar nicht. Bitte habt aber auch ein wenig Verständnis für das Gesetz. Es ist auch grausam, wenn z.B. ein Kitz von wildernden Hunden zu Tode gehetzt wird und die Mutter tagelang suchend fipt. |
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Hier in NRW gilt im Wald, Hunde müssen im unmittelbaren Einwirkbereich ihrer Besitzer und auf dem Weg bleiben. Leider wurde ich Zeuge wie ein Jack Russel ein Reh in einen Zaun hetzte, die Besitzerin ging weiter und ein Jogger rief dann via Handy den Förster an. Als ich beim Jogger eintraf war das Reh schon verändet. ( Er hatte sich nicht getraut das Reh, als es sich noch bewegte aus dem Zaun zu heben. ) Einige Tage später traf ich eine Frau mit einem DSH der im Gebüsch jagte, als ich sie darauf ansprach sagte sie nur, ." Ja wo leben wir denn, wo die Rehe mehr Rechte haben als die Hunde " Solange es solche Hundehalter gibt, solange werden es Gesetzte geben müssen.
V-G Renate |
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Ein Kommilitone meiner Schwester ist auch Jäger und hat in der Dämmerung Augen im Dickicht leuchten sehen und war sich sicher einen Fuchs gesehen zu haben. Er hat geschossen und genau einen Schuss zwischen die Augen getroffen und war stolz dass er so gut getroffen hat. Das aber nur kurz denn es war ein Dackel den er AN DER LEINE seiner Besitzer abgeschossen hat. (10-m Flexi Leine). Wenigstens war er sofort tot. War ein typischer Jagdunfall...
Wir wohnen zwar auch im "lockeren" BaWü aber ich achte drauf dass der Hund wirklich in meiner Nähe bleibt im Wald, man hat schon zu oft von schießwütigen Jägern gehört. Und wenn er behauptet er hätte gewildert dann hat man keine Chance. Und der Hund ist dann so oder so schon tot... |
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wir gehen selten in den Wald, wer weiß was denen alles einfällt. Wir haben hinterm Haus einen Park und da gibt es ein kleines Waldstück in dem niemand jagt. Zwar darf im ganzen Park der Hund nicht von der Leine, nur in diesem Waldstück gehen alle Hunde frei. Man trifft auch nur Hundehalter, normalen Menschen wäre es zu trampelpfadig und es ist jetzt nicht unbedingt der Märchenwald wo man mal gesehen ahben müßte!
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Zitat:
Wo bitte beginnen und enden die Rechte und Pflichten eines Jägers und was genau beinhalten sie??? Ich habe öfters gehört:".... und da sah ich den Fuchs und habe abgedrückt..." Dürfen die in der Tat auf alles zielen, was nach Wildtier aussieht? Ich habe zur Jägerschaft ein echt gespaltenes Verhältnis, zumal ich hier bei uns vor der Haustür schon haarsträubende Erlebnisse hatte. Vielleicht kann mir jemand den Sinn und Zweck eines Jägers erklären. Aber bei den hier herumlaufenden senilen, alten und halb blinden "Über-70igern" wird mir immer ganz anders, wenn ich die mit ihrer Flinte durch die Botanik latschen sehe. |
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Zitat:
Ich hatte meine Hunde immer frei laufen lassen im Wald. Das war aber auch problemlos möglich, da ich immer die zuständigen Jäger kannte und diese auch meine Hunde kannten. Einer hatte einmal bedenken geäußert, hatte dann aber gesehen, das ich die Hunde unter Kontrolle hatte und er hatte dann doch zugestimmt, das sie frei laufen können. Ein Anderer hatte versucht, meinen damaligen Patenhund als Spürhund zu verwenden. Er hatte bei der Fuchsjagd, von der ich nichts wußte, einen Fuchs nur angeschossen. Da kam ich dann gerade entlang und er fragte mich, ob mein Hund die Spur aufnehmen könnte. Der hatte aber keine Lust dazu. |
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Ich sagte ja auch nicht dass ich das toll fand aber ist halt so passiert. Mit "Jagdrecht" und sowas kenn ich mich auch gar nicht aus. Ich gehe viel im Wald aber auf den Wegen und schau dass mein Hund nicht so weit voraus läuft dass ich ihn unter Kontrolle hab. Denn ob sie dürfen oder nicht - wenn nachher der Hund tot ist bringt mir das auch nix. und jedes halbe Jahr gibt es hier ne Meldung in der zeitung dass wieder ein Hund abgeschossen wurde obwohl er laut Halter nicht gewildert hätte...
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Stimmt, man muß sich immer schlau machen wenn man mal woanders hinfährt was da angesagt ist, gilt ja nicht nur für Wald sondern auch für die Stadt.
Bei meiner Freundin hat neulich ein Jäger im Dorf um sich geschossen, erst mit einem Kleinkaliber, dann mit einem Gewehr, er hat einen kleinen Fuchs gejagt der angeblich Staupe hatte. So sah er aber definitv nicht aus sondern wie ein Fuchs der seine Mutter verloren hat. Er hat sich ins Dorf "verirrt". Ihr Freund und ein Anderer hat Einsatz gezeigt und sich dem Schießwütigen in den Weg gestellt, Glück für den Fuchs und für alle anderen das nichts passiert ist. Auf den Hinweis das mit in einer Ortschaft nur im Notfall schießen darf reagierte der Jäger nicht, er war der Meinung er darf das und die Hundehalter wären nun selber schuld wenn ihre Hunde Staupe bekommen... (v:boese3: )Von einem Fuchs der keine Staupe hatte... Leider hatte keiner den Mumm ihn anzuzeigen, eben auch wegen kleinem Dorf:boese4: Hier mal das Jagdgesetz, falls einer mal lesen möchte. Ich persönlich kann mit Jägern nichts anfangen aber das ist ja hier eigentlich nicht das Thema. http://www.gesetze-im-internet.de/bu...gdg/gesamt.pdf |
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Bei uns in S-H gilt ganzjährig Leinenzwang für Hunde im Wald.
Leider muß ich sagen, es ist berechtigt. Es reicht nicht, zu schauen, dass die Hunde in der Nähe bleiben und noch unter Kontrolle sind. Der Hund muß abgeleint absolut wildsicher sein. Muß sich auch dann sofort abrufen lassen, wenn 3 m vor ihm Wild auftaucht. Wer schon mal ein durch Hunde verletztes Reh gesehen und GEHÖRT hat, der denkt vielleicht anders darüber. Wir haben miterlebt, wie zwei unbeaufsichtihte Hunde ein Reh gehetzt und schwer verletzt haben, diese Klagelaute werde ich nie vergessen. Leider konnten wir die Hunde nicht stoppen, Besitzer waren nicht vorhanden. Wir konnten nur noch den Jäger benachrichtigen damit er das Reh erlösen konnte. |
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Da ich meinen Hund vor einer 5 Meter entfernten Katze (auch flüchtend) abrufen kann schätze ich dass es bei Wild auch klappt. Habe es aber noch nie erlebt mit Wild.
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Ich kenne da auch Geschichten über Jäger,ein Bekannter hatte einen 3 monate alten Pitti,der ist im Dorf umher geirrt.Da ist dann ein Jäger gekommen und hat den gefährlichen Hund erschossen.
Daraufhin hatte der Jäger 2 Wochen Zeit sich über seine Missetat im Krankenhaus Gedanken zu machen. Ich selber bin schon mit meinen beiden Rottis in Bawü mitten in eine Treibjagd hinein geraden.Ich kam von einer Wanderung in einen anderen Wald.Es war nichts ausgeschrieben von einer Jagd.Ich wurde sofort angeblafft,das ich hier verschwinden sollte,ansonsten würden sie meine Hunde abschießen,ich machte ihm dann klar,das das dann das das Letzte wäre was er tun würde.Ich mag die Jäger nicht.Die meisten sind faule Dicke Jäger,die jeden Meter im Wald in ihrem Auto zurücklegen.Wenn es den Jägern um die Tiere gehen würde,dann würden sie sich auch um den Wald kümmern,das tun sie aber nicht,denn ansonsten würden nicht so viele Bauern ihren Müll in den Wald karren,inkl.Scherben usw.Die Jäger kennen die Bauern,aber sie dulden es,auch wenn sich die Tiere in alten rostigen Zäunen verfangen trifft die Jägerschaft eine Mitschuld,weil die meisten zu faul sind das weg zuräumen. Übrigens ich habe immer einen Klappspaten dabei,falls so ein grünes Männchen meinen Hunden etwas will....:boese5: |
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Zitat:
Bei allem Respekt vor dem Leben eines Hundes, aber wenn ein Hund beim aktiven Jagen eines Wildes beobachtet wird und man am hilflosen Rufen der hinterherennenden Besitzer erkennt das hier überhaupt kein Einfluß mehr genommen werden kann, dann ist der Schuß berechtigt. Ein Hund hat nicht im Wald zu jagen, ausser er ist eben ein Jagdhund bei der Arbeit. Die Jäger bei uns sind alle sehr umgänglich, hier können Hunde frei im Wald laufen, nur jagen ist eben nicht. Ausgenommen ist ab diesem Jahr allerdings der Zeitraum bis zum 01.07, allerdings nicht aus bösen Willen sondern wegen der Schonzeit. Es gab nun einmal wieder so ein paar tolle Hundesbsitzer die es klasse fanden wenn ihr Hund hinter den Nachkommen von Waldtieren hinterherjagt, ein paar Kitze wurde auch gerissen und nein wir haben keine Wölfe hier ( so dumme Sprüche bekommt man dann wenn man die betreffenden Personen auf den Dünnsinn aufmerksam macht der gerade läuft wenn ihr tolles Hundi gerade eine Rehmutter samt Nachwuchs durch die Wiese treibt). Deswegen Zustimmung zu Ihrem Beitrag. |
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Zitat:
Schon mal ein Kitz gesehen das gerissen wurde aber eben nicht getötet weil der Besitzer nicht mal die Eier hatte dem Jäger anzurufen. Wenn Sie so ein Tier finden nach ein, zwei Tagen dann bekommen selbst gestandene Jäger Tränen in die Augen. Aber schon klar alles Schießwütige Aushilfssoldaten, gelle Stereotypen helfen zwar dem Gehirn beim schnellen Beurteilen, bei einer objektiven Beurteilung sind sie allerdings wenig hilfreich. |
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Zitat:
Zeigen Sie mir mal einen Hundebesitzer der sagt, -ja der Schuß war berechtigt, mein Hund hat gejagt und ich habe ihn nicht unter Kontrolle gehabt-. Sie unterstellen also den Jägern das absichtlich ohne ersichtlichen Grund Hunde geschoßen werden, nicht anderes. Haben ja eh alle nur Spaß am töten nicht war? Wissen Sie wenn man die gesamte Zeit nimmt die ein Jäger investiert und dann die Zeit die führ das schießen draufgeht dann kommen Sie zu einem ziemlichen Mißverhältnis. Die Schießgeilen finden Sie in Afrika in einem bequemen Hochsitz, die sitzen da und warten bis ihnen ein Wild vor die Flinte getrieben wird. Mit dem Jägertätigkeiten in D hat das relativ wenig zu tun. |
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Hab doch nicht gesagt dass der Jäger lügt? Nur wie es in der Zeitung stand... Wenn einem aber der Hund 15 Meter vor den Füßen abgeschossen ist fragt man sich schon ob er überhaupt gewildert haben KANN...
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Das Sie einen Menschen mit einem Klappspaten "bearbeiten" wollen sagt wohl mehr über Sie aus als ihnen lieb sein kann. Wie würde Ihnen folgender Satz eines Nichthundebesitzers gefallen: Wenn ich spazieren gehe habe ich immer einen Klappspaten dabei, kommt dann ein Hund an mich ran wird er ihn schon zu spühren bekommen. Dafür müssen Sie ja nach ihrer vorhergehenden Aussage verständnis haben, oder etwa nicht? |
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Allerdings frage ich mich schon wie der Jäger den Besitzer in 10 Meter entfernung nicht erkennen konnte, bei Dämmerung. Um zu schießen müssen Sie ein absolut freis Schhußfeld haben, damit eben sichergestellt ist das nicht mal eben ein Mensch um die Ecke kommt. Sehen Sie sich mal Jagdkanzeln an, die stehen in der Regel an der Seite von großen freien Flächen mit einem Wildwechsel in der Nähe, eben genau auch aus diesem Grund. |
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Nein der Dackel hat nicht gejagt, er wurde verwechselt. Es war am Rand einer Lichtung mit Gebüsch. Dackel raus aus Gebüsch, Besitzer dahinter, Dackel Volltreffer... Ich war ja nicht dabei. Die Story ist mir nur zum Thema eingefallen weil sie mir so erzählt wurde.
Was wäre wenn es noch Wölfe in Deutschland gäbe? Anscheinend kommen ab und zu wieder ein paar über die Grenze. Die streicheln ihr Beute auch nicht tot. Was auch nicht heißen soll ich würde es billigen wenn mein Hund jagt oder es wäre mir egal. Wenn mein Hund einmal wildern würde wäre er im Wald an der Leine oder ich ginge nicht mehr dorthin. Ganz einfach. (Mit meinen Huskies hab ich Wald auch gemieden weil ich wußte sie würden alles hetzen). Aber eigentlich ist es doch auch Natur, oder? |
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Danke f. Ihre Darstellung, sie hätten ja auch erzählen können wieviel Spass es dem bösen Jäger doch gemacht hat ein wehrloses Tier "abzuknallen", dass vorher durch Hunde etwas verletzt wurde. |
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Hallo Gonzales,
ich wäre mal auf IHRE verständnisvolle Reaktion gespannt, wenn es Ihre Hündin ist, die 1m im Waldrand beim "sch...en" in Ihrer unmittelbaren Nähe abgeknallt wird... Die hat sich nicht gelöst, die hat die Wühlmaus totgeschissen??? Armer kranker Jäger...:sorry: http://i25.tinypic.com/evbdpf.gif Sicher gibts solche und solche Fälle, aber eine Verallgemeinerung und Verharmlosung - auch in die andere Richtung - bringt wohl beiden "Parteien" nix... Nur mal zum Nachdenken... |
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Zitat:
Natürlich gibt es auf beiden Seiten solche und solche, hier im Forum ist mir allerdigns bisher fast immer das Stereotyp "Jäger sind alle Schießgeil" aufgefallen, aus diesem GRund bin ich in diesem Strang "etwas ausgeflippt". Gruß Gonzalez |
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eher für danach:lach2: Diese Einstellung kenne ich nicht nur von Hundebesitzern. Mal ganz ehrlich,was machen denn die Jäger außer willkürlich harmlose Tiere abzuballern.Das sind doch meist Geistig degenerierte Menschen. Da achtet keiner wirklich darauf,ob ein Abschuß notwendig ist. Es werden jedes Jahr über 1Mio Hauskatzen durch die Ar... erschossen. |
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Hat er aber noch, welchen Schluß muß jetz gezogen werden? |
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Seit ich einmal gesehen habe wieviel Tiere bei einer Jagd erschossen wurden,frage ich mich wie solche emozional gestörten Leute noch frei herum laufen können.
Das ist nichts weiter als Massenmord! Und damit diese Jäger ja keine Jagd Konkurenten haben,werden auch noch heimische Raubtiere(z.B.Wölfe) verhindert,oder diese werden trotz Verbotes einfach abgeknallt. Wer für solche Leute Partei ergreift,ist auch nicht besser als solche. Natürlich hat ein Hund nicht zu wildern,aber das sinnlose gemorde ist auch nicht richtig. Ich konnte zum Glück meine Hunde immer abrufen,sogar meine Bx,als vor uns ein Reh über den Weg sprang,stand Isabell sofort. Aber was ist mit den Tieren die angeschossen werden,und grausam sterben,dies passiert ziehmlich oft. Es ist auch nicht zu entschuldigen wenn Schäferhunde von der Leine eines Kindes geschossen wird,nur weil so ein Depp dachte es wäre ein Wildschwein. Wenn ich durch den Wald mit meiner Familie gehe,und es fällt ein Schuß in meiner Nähe,dann hoffe ich das der Schütze schnellere Beine hat als ich. |
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Zitat: "Die zur Ausübung des Jagdschutzes berechtigten Personen sind befugt, wildernde Hunde zu töten, es sei denn, dass sich der Hund nach erkennbaren Umständen nur vorübergehend der Einwirkung seines Herren entzogen hat. ..." weiter Fakt ist, dass es in der Jägeschaft strikte Vorgaben gibt, was genau wildernde Hunde sind: frei streunende, nicht in Halsband oder Geschirr befindliche oder Hunde, die direkt dabei sind, ein Tier zu reißen. Bloßes "Hetzen"- so unschön das auch sein mag, berechtigt maximal zur Anzeige des Besitzers, nicht aber dazu, den Hund abzuschießen. Um mal beim sachlichen Thema zu bleiben. Das gleich gilt übrigens für Katzen (auf die hier übrigens auch einige (Nicht-?)Mörder GRUNDLOS Jagd machen... |
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Kontrolle des Wildbestandes ist also Massenmord, der war gut. Wieviel Massenmörder geben ihre Opfer danach zum Verzehr in Gaststätten frei oder bringen die ermordeten zum Metzger das danach der gemeine Bundesbürger auch noch seinen Anteil des aus dem Massenmord entsprungenen Fleisches bekommt. Ist Fischen auch Massenmord? Sind Sie Veganer, wenn nicht, ist die Milchviehaltung nicht Sklavenhaltung, Rinderzucht verzögerter Massenmord etc..... Und wenn Sie mich schon direkt ansprechen: "Wer für solche Leute Partei ergreift,ist auch nicht besser als solche" Die Beurteilung wer emotional Gestört ist und eingesperrt gehört würde ich Profis mit entsprechender Ausbildung überlassen und nicht bei ideologisch Verblendeten wie Ihnen ansiedeln. Sie dokumentieren ja gerade zur Genüge das Sie zu einer sachlichen Diskussion zu diesem Thema nicht in der Lage sind. So ist das eben wenn man versucht eine abstruse Logik zu verteidigen, da ist man eben schnell beim pers. diffamieren angekommen wenn man auf der sachlichen Ebene nur heisse Luft beitragen kann und was von Massenmord schwadroniert. |
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Kontrolle des Wildbestandes wird immer wieder von der Jägerschaft angeführt,dies ist aber nicht richtig.
Aber anscheinend spricht hier ein Jäger der sich verteidigen muß. Wenn alles in Maßen getan werden würde,gäbe es hier auch keine Diskussion. Man kann jeden Tag Fleisch essen,oder nur einmal die Woche,dafür aber Bio,statt aus Massenhaltung. Ich diskutiere hier zu diesem Thema auch nicht mehr,für mich ist alles gesagt. Fakt ist aber für mich,wenn so einer in meiner Nähe rumballert,während ich mit meiner Familie durch den Wald laufe,dann ist derjenige fällig! |
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Wieviel Schüsse wurden in D 2008 abgegeben, wieviel davon waren unberechtigt und wie wurde dieses unberechtigte Schießen festgestellt? Um eine Quelle wäre ich dankbar. Zitat:
Zum Thema "Hetzen ist ja nicht so schlimm", habe Sie mal gehört / gesehen wie ein Reh schreit wenn es von Hunden gehetzt wird, mit rosa Schaum vorm Mund weil die Lunge nicht mehr kann". Dieses Tier verendet absolut Qualvoll, aber das ist ja ok, hauptsache den lieben Hundis passiert nix, wenn ein Reh während der Schonzeit getötet wird gehen die 2 - 3 Kitze gleich mit drauf, in Summe also 4 tote Tiere. Na Sie sind mir ja ne tolle Tierschützerin. Wohl eher eine blinde Verteidigerin Ihres Hundes. |
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Ja so Leute mit einem Absolutheitsanspruch haben schon was, meist eine große Klappe und wenig verwertbares dahinter. Viel Spass beim Joggen im Wald, Sie müssen ja nur noch am laufen sein wenn Sie Ihre Vorgabe umsetzen wollen. Passen Sie auf das kein Freilaufender Hund Sie als Beute ansieht wenn Sie so durch die Wildnis springen, sonst rufen Sie vielleicht noch nach einem Jäger wenn Ihnen der kleine am Hals hängt und hören würden Sie vielleicht "na lassen Sie den kleinen doch, der hat nicht gejagt nur gehetzt". |
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Für mich sind das auch keine "lieben oder bösen" Hundis, der Charakter hängt am anderen Ende der Leine, der Hund geht nur seinem Naturell nach, wenn man ihn denn lässt. Der Charakter des Jägers liegt ja auch nicht in der Flinte, sondern in dem betreffenden Menschen. Und zum Schluß: Ich war an keiner Stelle unsachlich, würden SIE das also bitte auch unterlassen? Ich brauche meinen Hund nicht verteidigen, mir geht es nur darum, dass viele (wohlgemerkt nicht alle) Jäger sich zu Unrecht auf ihr "angebliches" Recht berufen, das so nirgends existiert. Und mit diesen "Rechtsdingen" kenn ich mich ziemlich genau aus, wie aber scheinbar nicht jeder, der einen Jagdschein bekommt. DA müssten mal härtere Vorgaben gemacht werden. Ansonsten denke ich, ist hier jetzt alles gesagt (wenn richtig gelesen wird und nicht die Wörter verdreht werden):boese1: |
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Vielleicht könnte man sich darauf einigen, dass es miserable Jäger gibt, aber ebenso die gleiche Menge an ignoranten Hundehaltern.
Es gibt "gute" und "schlechte" Jäger. Jäger, Wild, Wald und selbstherrliche Hundehalter sind mein täglich Brot. Ich wohne auf dem Land, direkt am Wald und ich meide diesen Wald, nicht wegen der Jäger / Förster, sondern wegen der Hundehalter. Täglich hört man die Hundebesitzer nach ihren Hunden rufen, pfeifen, täglich sieht man die Hunde fröhlich im Wald stöbern, trotz Leinenzwang. Sicherlich werden Hunde unberechtigt angeschossen, ebenso sicher wird auch sehr viel Wild von Hunden gerissen oder zu Tode gehetzt. Welcher Unterschied besteht zwischen einem Jäger, der ohne Grund einen Hund erschießt und einem Hundehalter, der wider besseren Wissens seinen Hund unangeleint laufen läßt und dieser Hund dann ein anderes Tier tötet? Der Jäger wird verdammt, ist ein Mörder, wird mit dem Klappspaten bedroht, der arme Hundehalter wußte es ja nicht, der arme Hund braucht ja auch mal Auslauf, denn das hat ja noch nie gemacht und der wollte nur spielen. Und für mich ist ein hetzender Hund ein wildernder Hund. Meine Hunde sind/waren wildsicher, an den Leinenzwang im Wald halte ich mich trotzdem. Dennoch müssen meine Hunde und ich die Sch...., die o.g. Hundehalter bewußt verursachen ausbaden, da werde ich in Sippenhaft genommen. Und ganz nebenbei, wir haben hier auch einige Auseinandersetzungen mit Jägern hinter uns. Man kann aber mit den meisten ganz normal reden. Blubbert mich einer unfreundlich an, weise ich ihn zurecht, ansonsten begegne ich denen mit außergewöhnlicher Freundlichkeit. Damit fahre ich recht gut und es kamen dadurch schon wirklich interessante Gespräche zustande. Mittlerweile kennen die mich und meine Hunde , grüßen freundlich und manchmal halten sie für einen kleinen Plausch an. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. |
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Hier gibt es auch sehr viele freundliche Jäger. Und wer schon einmal die Bilder von gerissenen Rehkitzen oder deren Mütter gesehen hat, würde auch so denken. Leben und leben lassen.. :lach1: |
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Am Wochenende ist es am schlimmsten, die guten Leute kommen aus der Stadt ( wo sie wahrscheinlich zweimal am Tag mit ihren Hunden um den Block laufen ) und lassen die Hunde dann im Wald frei ( ja es kann auch andere Städter geben ). Eigentlich könnte man lachend auf der Bank sitzen und das Schauspiel beobachten " Hasso nein, Hasso hiiiiiiiiierher, Hasso neiiiiiiiiiiiiiiiiiiin, renn, schwitz + Verzweiflung" beim Fragen kommt dann "das hat er noch nie gemacht", bei der Erwiederung "waren Sie nicht schon letzte Woche hier und der Hund ist ihnen abgehauen" bekommt man dann einen roten Kopf und wird frech ( sind sie bei der Stasi oder was ). Am Ende baden aber wir alle diesen Dünpfiff aus der da von ein paar Leuten verzapft wird die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben. Wie bereits erwähnt kam dabei jetzt ein Leinenzwang raus der vom Winter bis zum 01.07 dauert. Ich hatte bereits drei Vorfälle bei denen uns ( meiner Knauschkugel & mir ) Rehe + Kitze begenet sind bzw. aus der Schonung gebrochen und geflüchtet sind. Ich konnte Sie ohne Probleme abrufen und ihre Aufmerksamkeit auf mich lenken. Der Jagtrieb ist beim CC natürlich auch nicht eine besonders ausgeprägte Eigenschaft. Die Jäger bei uns sind wirklich sehr umgänglich, sehen die einen Hund alleine im Wald wird eben der Besitzer gesucht und es wird nicht drauf gewartet "wann fängt er endlich zu jagen an damit ich schießen kann ". Was die dann allerdings von den Besitzern oftmals zu hören bekommen geht wieder in die Richtung "Massenmörder, etc.. , dumme haltlose Beschimpfungen eben". Da wäre mir eventuell schon mal die Hand ausgerutscht aber die sind das anscheinend gewöhnt so beschimpft zu werden und lassen das alles abprallen. Was auch immer wieder vergessen wird sind andere Tätigkeiten der Jäger ausser Schießen. Im Sommer z.B. werden die Wiesen vor dem Mähen von Jägern und Helfern nach Kitzen durchsucht um sie vor dem Mähdrescher zu retten. Die kleinen haben noch keinen Fluchtinstinkt und bleiben braf am Boden liegen wenn der Mähdrescher auf sie zukommt. Finden wir Kitze im Gras wird eine große Weinkiste drübergestülpt und mit einer Fahne gekennzeichnet, dann kann der Fahrer des Mähdreschers drum rum fahren. Anfassen kann man die kleinen bekanntlich nciht, ansonsten werden Sie von der Mutter verstoßen und verhungern. Nach dem Mähen Kiste weg und alles ist ok. Ich habe einen Jäger mal gefragt warum die bekannten "tollen Tierschützer" nicht mithelfen. Die Antwort war - so früh wie wir rausgehen um die Kitze zu suchen, da müssen diese Leute doch noch schlafen damit Sie uns dann am Mittag wieder ausgeruht beschimpfen können -. Und ja diese Leute wurde bereits eingeladen doch mal zu helfen beim Suchen, mit der oben genannten Begründung ( muß schlafen ) wurde allerdings abgelehnt, natürlich mit dem Zusatz "Ihr rettet die Kitz nur damit ihr sie später schießen könnt". |
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..aber wenn du so was schreibst dann tust du doch genau dasselbe. ... du verallgemeinerst. Es gibt doch auch Tierschützer, die im Wald helfen oder mit den Jägern einer Meinung sind.. :lach3: |
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War mißverständlich ausgedrückt. |
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Leben und leben lassen... Man kann ja über Jäger denken, was man will - ist mir auch egal. Ich habe überhaupt keine gute Meinung von Jägern, beruhend auf persönlichen Erfahrungen - nicht als Hundehalter, sondern als Mensch. Ausführen werde ich hier nichts. Aber wenn ein Hund nicht "wildsicher" ist, dann darf er einfach nicht von der Leine oder Schleppleine. Ohne Wenn und Aber. Aber nicht, um es irgendwie der Jägerschaft "Recht zu machen", sondern schlicht und ergreifend zum Schutz des Ökosystems Wald und zum Schutz der Waldbewohner. |
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In meiner Gegend ist es halt so, dass die mir bekannten Jäger in Ordnung sind und keine Hunde abknallen. Das muss aber nicht heißen, dass ich automatisch Treibjagden gut finde. Ich hatte auch schon mal ein unschönes Erlebnis mit einem Jäger in einer anderen Gegend. Deshalb sagte ich ja, man sollte es nicht verallgemeinern. Es gibt immer solche und solche, egal ob Hundehalter, Jäger oder Politiker.. Das zieht sich doch durch alle Schichten. Jeder Einzelne sollte halt mehr Rücksicht auf den anderen nehmen. |
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@caro
:08: @all Bei uns ist es auch so, dass man mit vielen Jägern reden kann und keiner einfach nur so durch die Gegend schießt. Wir müssen miteinander auskommen und jeder sollte dem anderen respekt entgegen bringen. Bin auch nicht der superjägerfan, weil ich schon einige Konfrontationen hatte (Ausritte im Wald), aber ich konnte alles ausdiskutieren. Ich respektieren die Jägerschaft, denke dass es tolle Leute gibt, aber auch genauso wie es unfähige Hundehalter gibt, findet man bei den jägern auch welche, die übers Ziel hinausschießen. Treibjadten find ich auch zum Kotzen, aber viel andere Aufgaben der Jäger sind sehr wichtig. Und Frieden im Forum und sachliche Diskussionen find ich auch sehr wichtig...:sorry: |
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