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nicht hineinschauen... darum schreibe ich ja... wer weiss wem das mal selber passieren könnte.
Hoffe nur das alles gut ausgeht für die verletzte Dame und natürlich auch für euch ![]()
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Mein Herzblut...Du fehlst uns soooo arg!!!!!geliebt und unvergessen...meine Omi...Gina geliebt und unvergessen |
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Ein kurzer Zwischenbericht:
von behördlicher Seite (Polizei, Staatsanwaltschaft und Ordnungsamt) hat sich noch nichts getan. Der Dame geht es offensichtlich gut, ich seh sie zumindest regelmäßig bei der Gartenarbeit. Ich werd sie in der Woche noch zum Kaffeetrinken einladen, allerdings nicht bei mir, denn das wäre wohl nicht heilungsfördernd. Mir geht es noch immer sehr bescheiden, ein bisserl Ablenkung schafft das Motorradfahren. Ansonsten muß ich ständig dran denken, was passiert ist und was noch auf uns zukommen wird. Es belastet mich auch das Gefühl versagt zu haben, was ja nicht so schlimm wäre, wenn nicht andere darunter zu leiden hätten... Kinga ist jetzt den Maulkorb gewöhnt und war ständig an der Leine. Heute hab ich sie dort, wo uns sicher keiner sieht, frei gelassen. Eigentlich nicht vorstellbar, dass ein bewegungsfreudiger Hund mit ständigen Leinen- und Maulkorbzwang gut klar kommen kann. Schönen Abend noch...
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Es grüßt Stefan Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes) |
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Im Grunde ist es so, dass nicht nur ein auffällig gewordener Hund eine (Verhaltens-)Therapie braucht, sondern meist auch der dazugehörige Halter... nicht nur um zu wissen, wie er in Zukunft brenzlige Situationen entschärft, sondern auch um selber wieder zur Ruhe zu kommen und nicht ständig von Schuldgefühlen und Ängsten geplagt zu werden. Ich hoffe für dich, Stefan, dass du bald über diesen Vorfall hinweg kommst und wieder so etwas wie Alltag einkehren kann! Helfen würde sicherlich, wenn endlich diese Ungewissheit (was behördlicherseits passiert) aufhören würde.
Es freut mich, dass Kinga den MK gut akzeptiert... schöner wäre es jedoch, wenn du sie auch wieder öfter laufen lassen könntest... in unübersichtlichem Gelände dann eben mit MK und in garantiert "fremdenfreien" Umfeld dann auch mal ohne MK. So habe ich es zumindest mit der nicht ganz einfachen Dobi-Hündin einer Freundin gehalten, wenn ich als Dogsitter eingesprungen bin: kam mir jemand entgegen, habe ich sie zurückgepfiffen und angeleint (MK war ja nicht nötig, solange ich sie kurz hielt). Dafür muss der Hund aber auch wirklich gut im Gehorsam stehen und sich nicht plötzlich selbstständig machen... Liebe und aufmunternde Grüße, Grazi |
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Vor einigen Tagen hat sich über Bullterrier in Not (Fr. Schürmann) ein Interessent für Kinga gemeldet. Wir haben etliche Male miteinander telefoniert und heute hat er sich mit seinem Hund vorgestellt. Er kommt aus Graz (Steiermark) und hat unverbindlich 500KM Anfahrt in Kauf genommen. Er hat einen 14 Mon. alten Staffordshire-Bullterrier, der sich blendend mit Kinga verstanden hat und im Gegensatz zu Morpheus schön mit ihr gespielt hat. Der Besitzer selbst ist zwar erst 23 J., aber sehr verantwortungsbewußt und vernünftig. Dort gibt es keinerlei Auflagen für diese Art von Hunden...Er wäre sogar bereit, eine Klausel in den Vertrag aufnehmen zu lassen, dass ich Kinga wieder bekommen könnte, wenn es behördlicherseits möglich wäre.
Es war für mich immer absolut unvorstellbar, seinen Hund "freiwillig" abzugeben, aber vielleicht wäre es in dem Fall das Beste. Wie es sich herauskristallisiert, könnte es durchaus auf einen erneuten Wesenstest zusammen mit Morpheus hinauslaufen, und zwar ohne freie Gutachterwahl. Ferner gibt es mittlerweile in Bayern einige Gemeinden, die selbst wesensgetestete Hunde mit überhöhten Steuern belegen, zum Teil im vierstelligen Bereich...
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