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  #1 (permalink)  
Alt 15.09.2005, 09:46
Benutzerbild von Martin
Duke-inator
 
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Beiträge: 710
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Anne,

July schreibt dass der GR vor einem Jahr zu ihrer Schwester gekommen ist.
__________________
...carpe diem...
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  #2 (permalink)  
Alt 15.09.2005, 09:49
Monika
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es ist noch zu früh für anne
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  #3 (permalink)  
Alt 15.09.2005, 10:32
July
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@ Martin

Dankeschön!

@ Anne

Unangenehm auffallen tust du nicht! Hast deine Meinung wie jeder hier, so soll es sein und ist o.k.....

Der Hund hat alles an liebevoller, konsequenter Erziehung genossen und stand voll in der Unterordnung bei den alltäglichen Kommandos; er hatte aber ein nicht so tolles Vorleben, über das ich leider nichts genaues weiß....
Er hat zwischendurch mal meine Nichte(15) "in Frage gestellt" und auch einmal meine Schwester.
Meine Tipps gegen seine Aufmüpfigkeit stärker vorzugehen, hätte ich mir auch sparen können....
Wollte morpheus nur ein wenig beruhigen, dass es nicht immer die "Kampfhunde" sind, die mal austicken....
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  #4 (permalink)  
Alt 16.09.2005, 09:47
Benutzerbild von Anne
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Registriert seit: 17.02.2005
Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 2.784
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alles klar, bei mir ist momentan die leitung blockiert... brauche dringend urlaub oder ne schlafkur.ich hatte eine woche gelesen,sorry,ich hoffe mir wird verziehen :traurig1:
monika,
nicht zu früh,zu spät!!!!!!!!!!!!!!!!

Wollte morpheus nur ein wenig beruhigen, dass es nicht immer die "Kampfhunde" sind, die mal austicken....

das kann ich bestätigen,jeder "gebrauchte" hund gleicht irgendwie einem überraschungsei.man sollte sich nie zu sicher fühlen und manchmal nützt einem alle erfahrung nichts.
__________________
Gruß Vom Acker

Anne & Co.


In Blues we trust, Blues will never die
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  #5 (permalink)  
Alt 16.09.2005, 12:49
Benutzerbild von Faltendackelfrauchen
Faltendackelsüchtig
 
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: das kann ich bestätigen,jeder "gebrauchte" hund gleicht irgendwie einem überraschungsei

das gilt für jeden Hund, auch der, der z. B. gerade erwachsen wird und von klein auf bei den leuten war. Oder für einen erwachsenen Hund, der alt wird (taub, Schmerzen hat usw.)

Zum Vorfall: Ich kann mir durchaus Szenarien vorstellen, indenen sich ein durchschnittlich verunsicherter Hund entschließt in Todesangst oder in der Befürchtung, der Mensch könnte ihm nun Schlimmes antun (Brüllen, Fuchteln usw.) mehrfach zuzubeißen und schlimme Verletzungen verursachen. Wie das in diesem Fall war, kann ich nicht beurteilen. Eine Pauschalisierung, dass ein solcher Hund das Lebensrecht verwirkt hat, geht nach dem Prinzip "der Hund ist immer Schuld" und dass das nicht richtig ist, wissen wir - hoffentlich - alle.

Tschüss
Faltendackelfrauchen
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  #6 (permalink)  
Alt 16.09.2005, 16:57
Monika
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Zitat:
Zitat von Faltendackelfrauchen
:
Zum Vorfall: Ich kann mir durchaus Szenarien vorstellen, indenen sich ein durchschnittlich verunsicherter Hund entschließt in Todesangst oder in der Befürchtung, der Mensch könnte ihm nun Schlimmes antun (Brüllen, Fuchteln usw.) mehrfach zuzubeißen und schlimme Verletzungen verursachen.
also das kann ich mir nun nicht vorstellen, beim besten willen! in todesangst, da muß man einen hund in die enge treiben wo er nicht mehr aus kann, ansonsten wenn eine möglichkeit zur flucht gegeben ist wird ein unsicherer hund diese ergreifen...


Wie das in diesem Fall war, kann ich nicht beurteilen. Eine Pauschalisierung, dass ein solcher Hund das Lebensrecht verwirkt hat, geht nach dem Prinzip "der Hund ist immer Schuld" und dass das nicht richtig ist, wissen wir - hoffentlich - alle.
selbstverständlich ist es meist nicht die schuld vom hund, nur wem möchte man so einen hund anvertrauen? wo findest du einen halter der lebenslang die nötige sorgfalt hat mit so einem hund umzugehen? mir währ es einfach zu riskant einen solchen hund weiter zu geben und somit eben die verantwortung abzuschieben. und schau mal in die statistiken wie viele hunde wiederholungstäter sind! eben weil die meisten das ganze zu lasch sehen im laufe der zeit und dann kommt das böse erwachen wieder. ein hund der die grenze überschreitet gehört nicht mehr auf die menschheit losgelassen, selbst wenn er keine schuld hat, beissen darf keiner! die hunde haben auch nix davon wenn sie ihr leben hinter gitter verbringen.... das hat immer etwas mit dem schutz des menschen zu tun, der einfach vorgeht. und ganz ehrlich können wir hier zb. nen mastino gebrauchen der gebissen hat?? würdes du einen solchen in deiner nachbarschaft haben wollen? ich für meinen teil wirklich nicht! den meine würden unschuldigerweise mitleiden durch pi pa po auflagen usw.... weils ja die selbe rasse ist usw... nein danke, hunde die beissen gehören nicht unter die menschheit, egal wie unschuldig sie sind.

Tschüss
Faltendackelfrauchen

nix für ungut
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  #7 (permalink)  
Alt 16.09.2005, 20:59
Benutzerbild von Anne
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Registriert seit: 17.02.2005
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Beiträge: 2.784
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katharina,
ich meinte das mit dem überraschungsei nicht unbedingt negativ,ich z.b. habe gerade mit gebrauchten,verschrienen hunden positive erfahrungen gemacht.
das problem ist leider immer der mensch.
wir befinden uns hier in einem hundeforum, wir alle haben erfahrung,wissen vieles,manche auch alles,sind jeder situation gewachsen.
wären wir keine menschen würde das alles sicher klappen, nur leider sind wir menschen.unsere überheblichkeit,selbstüberschätzung,arroganz,un fehlbarkeit und selbstherrlichkeit sorgt in allen lebensbereichen dafür, dass uns irgendwann unsere grenzen aufgezeigt werden.davon nehme ich mich nicht aus,mein ego hat schon in einigen lebensbereichen dafür gesorgt,dass ich ordentlich eines vor den latz bekommen habe.man kann nur daraus lernen.

in beiden fällen,kinga und dem GR liegt das verschulden für mich beim besitzer,bei kinga kommt mit sicherheit noch die nicht zu unterschätzende gruppendynamic hinzu.beide beißvorfälle wären vermeidbar gewesen, beide hunde haben m. E. ihr leben nicht verwirkt. der GR bei einem anderen besitzer wird vermutlich nie wieder auffällig werden.kinga wird bei stefan nie wieder auffällig werden,bei ihr geht es doch darum,wie wird entschieden,muß sie lebenslang einen MK tragen ect.daher auch die überlegung sie abzugeben.

die wenigsten hunde beißen ohne vorwarnung, die warnzeichen werden von uns einfach übersehen.aus diesem grund geschehen die vielen beißvorfälle innerhalb der familien.
mal ein vorfall ( ich könnte heute noch kotzen),der vor vielen jahren bei bekannten geschehen ist.

die leute hatten drei kinder,wohnten zusammen mit bruder und dessen familie (ebenfalls 2 kinder),in einem großen einfamilienhaus. zu besuch kam die schwester mit ihren drei kindern. unsere bekannten hatten einen etwa 60cm großen mischlingshund,snoopy. die ganze familie war der meinung,hunde sind spielzeug für die kinder. der hund wurde getreten,geschlagen,gekniffen,angebrannt....... er hat sich nie gewehrt,nie geknurrt,nie geschnappt,nie gebissen,er war ein ausgesprochen freundlicher hund. an jenem denkwürdigen tag kam eben die schwester mit ihren kindern zu besuch. ihr einer sohn fing irgendwann an,snoopy aufs brutalste zu quälen.
es gipfelte darin,dass er dem hund mit einer rasierklinge die ohren zerschnitt.er stand über dem rücken des hundes,griff sich ein ohr und zerschnitt es. der hund hat geschrien,gewehrt er sich anfangs nicht.dann hat er geschnappt,weil der junge sich über ihn gebeugt hatte,streifte der eine eckzahn des hundes die unterlippe des kindes,es gab eine kleine platzwunde.
der hund kam unverzüglich ins TH,als reißende,kinderbeißende bestie.dort wollte man ihn abspritzen.ein hund der menschen beißt hat sein leben verwirkt. ich konnte ihn retten,indem ich ihn freikaufte.

bei einigen hunden im Th habe ich die spritze als endlösung befürwortet.aber nicht jeder hund der einen beißvorfall verursacht muß getötet werden.
__________________
Gruß Vom Acker

Anne & Co.


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