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Hallo ****,
auch ich vermag es nicht die Bordeauxdoggen-Besitzer zur Ausstellung zu "prügeln". Wenn selbst eine Kapazität wie Christopher Habig nicht zieht, ja was dann? Aber es kann auch sein, dass viele die Hitze scheuen. Auch wieder ein Aspekt um gesunde Hunde zu züchten! Ein Hund, der nichts am Herzen hat, wird auch mit dieser Hitze fertig, wenn er etwas unterstützt wird mit (z.B. nasses Tuch auf Rücken und Kopft verteilt). Der Platz in Damstadt ist für die Hunde angenehm, weil der Baumbestand für reichlich Schatten sorgt. Um die Werbetrommel zu rühren, ist es wohl ein wenig zu spät ![]() Wo hast Du denn wieder die Info über die Anzahl der BX her?lach1: Geändert von Julie (04.07.2006 um 20:11 Uhr) |
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Hallo Simone,
ist ja schade, dass Du die ZVP nicht mitmachen kannst. Dabei hat Lisa ja keinen zuchtausschließenden Fehler und würde die ZVP bestehen. Wie sieht ihr Gebiss aus. Beißst sie vor oder hat sie das für Bullmastiff ideale Gebiss? Bei den Bordeauxdoggen ist es in dieser Hinsicht anders. Die müssen nur Vorbiss haben sonst dürfen sie keine ZVP bestehen auch wenn sie sonst noch so typisch sind und der Besitzer noch so nett. Bei den Bullmastiff wird etwas Vorbiss noch toleriert so haben diese es in dieser Hinsicht leichter. |
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![]() Zitat:
Ich könnte das nicht verstehen, aber mich wundert hier eh gar nichts mehr. Als ich lange genug über Hermanns Krankheit und die Probleme mit der Unterfunktion der Schilddrüse geschrieben habe, kamen doch tatsächlich Deckanfragen, weil er so ein hübscher Bursche ist und dazu noch HD und ED frei ![]() |
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Hallo Carolina,
Meine Güte seid ihr genau... Und die negativen Erwartungen scheinen hier wohl leider üblich zu sein. Ich habe geschrieben, dass ich jetzt nicht züchten möchte und nicht züchten kann, wieso wollt ihr nun über die nächsten Jahre mit mir diskutieren? Nur um wieder etwas negatives gefunden zu haben? Manchmal kommt es mir hier wirklich so vor und das ist echt traurig. Man sollte wirklich arg aufpassen, was man und wie man etwas schreibt, dazu habe ich aber keine Lust. Ich möchte hier gerne und locker etwas schreiben können, ohne das meine Worte auf die Goldwaage gelegt werden. Wenn ich für Lisa irgendwann - und ich rechne nicht damit - irgendwann einen Deckrüden suchen würde, dann wäre es doch dann immer noch früh genug, sich darüber aufzuregen und zu diskutieren. Jetzt ist das völlig unsinnig und für mich auch nicht nachvollziehbar. Ich kann nicht für die Zukunft sprechen. Ich möchte vielleicht irgendwann mal züchten, vielleicht auch nicht. Wann und mit wem steht hier gar nicht zur Diskussion. Zudem bedeutet für mich Zitat:
Zitat:
Aber mal eine andere Frage: Glaubt ihr denn ernsthaft, dass eine Zucht mit nur 100% gesunden Hunden möglich wäre? Dann dürfte auch kein Mensch Kinder bekommen, denn es gibt nicht die 100% gesunde Person. Und nun versteht mich nicht wieder falsch, denn ich bin durchaus für viele Untersuchungen vor einer Zucht und für eine sehr gut überlegte Auswahl der Hunde, deshalb habe ich Lisa auch gut untersuchen lassen (ohne direkte und insb. aktuelle) Zuchtwünsche. Aber man sollte nicht erwarten, einen Welpen von zwei völlig gesunden Hunden zu bekommen. Ich kenne keinen Züchter (egal welcher Rasse) der seinen Hund auf ALLES untersuchen läßt und nur mit perfekten Hunden züchten. Dann wäre meiner Ansicht nach die Zucht auch sofort beendet... Sinnvoll wären doch Untersuchungen auf Herz, Schilddrüse, Augen, OCD, ED und HD plus Wesen und Optik. Dann sollte man insg. schauen, was der Hund in allen Punkten hat und dann individuell entscheiden. Ich finde es nicht schlimm, wenn zB ein Hund mit HD 1 mit einem Hund mit HD 0 gedeckt wird. Die Kombination ist doch entscheidend. Wer von Euch hat denn seinen Hund auf ALLES untersuchen lassen? Was genau erwartet ihr? Und warum züchtet ihr nicht selber unter solchen Bedingungen? Denn theoretisch ist alles leicht gesagt, aber die praktische Umsetzung sehe ich so wie Ihr Euch das vorstellt nicht. Wie haben es denn die Züchter geschafft, dass ED und HD seltener wird? Nicht, weil sofort nur noch Hunde mit HD und ED 0 zur Zucht genommen werden durften, sondern weil nur noch HD 0-2 erlaubt war und zudem auf eine gute Kombination von HD 2 zB mit HD 0 geachtet wurde. Und die Ergebnisse sind ok., beides wird seltener. Alles sofort wird man nicht erreichen können. .
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LG Simone ![]() Geändert von Simone (05.07.2006 um 12:27 Uhr) |
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Hallo Simone,
um es mal vorweg zu nehmen: Ich habe meinen Hund auf "alles" untersuchen lassen, weil ich es ganz einfach musste (alle Knochen und Gelenke, alle Organe, mehrfache unterschiedliche Blutuntersuchungen usw. usf.) Aber, wie gesagt, nicht aus einem Zuchtgedanken, sondern weil es bei ihr krankheitsbedingt leider erforderlich war. Sicherlich gibt es nicht den 100%ig perfekten Hund, dass erwartet und verlangt ja auch niemand. Aber gerade Du, deren Hund mal (ich rede von Luna, nicht von Lisa!) mindestens genauso krank ist wie meine Kleine, müsstest doch verstehen bzw. nachvollziehen können, dass man auf - vielleicht nicht ganz korrekt ausgedrückte - Äußerungen reagiert wie auf ein rotes Tuch. Und wenn ich besonders hier im Forum, wo ja die Wellen relativ schnell hochschlagen, wenn es um die Gesundheit der Molosser geht von Züchtern lesen muss "HD reicht völlig aus und die anderen in den Nachbarländern machen auch nicht mehr" finde ich es eben echt unverantwortlich, und zwar nicht in erster Linie angehenden Welpenkäufern gegenüber (die zahlen ihr Lehrgeld, so wie ich und entscheiden dann, ob sie sich noch einmal einen Molosser zulegen), sondern in allererster Linie den Hunden gegenüber. Da fällt mir immer der Satz ein "wenn andere in den Rhein springen, springst Du dann hinterher"? Damit meinte ich nun nicht Dich persönlich, aber so kommt mir das Denken vieler Züchter vor. Man kann mir auch gern jetzt wieder ankreiden, ein Miesmacher oder Schlechtredner zu sein, damit kann ich leben. Womit ich nicht leben kann ist einen Hund zu haben, der mehrmals im Monat auf irgendwelchen Behandlungstischen liegen muss, dem ständig etwas wehtut und der mir einfach nur unglaublich leid tut. Der innerhalb von fünf Wochen drei Vollnarkosen hatte, zwei sehr schwere Operationen und und und. Dann sind solche Äußerungen doch der blanke Hohn und ein Schlag ins Gesicht für jeden, der auch nur ansatzweise an seinem Hund hängt. Ich finde es schade, wenn nicht verstanden wird (oder vielleicht will man auch nicht!), was ich meine. Gruss Tanja |
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Hallo ****,
Deinem Beitrag ist nichts hinzuzusetzen, dem schließe ich mich voll und ganz an. Hallo Simone, ich schreibe Dir gerne die Kurzfassung meiner Kleinen, da ausführlich darauf einzugehen, würde ich wahrscheinlich heute nacht noch sitzen und tippen. Ab der 16. Woche über einen Zeitraum von 7 Monaten immer wieder wechselseitig Lahmheiten vorne, Behandlungen mit Metacam, Rimadyl, Röntgen, CT, zum Glück ohne Befund (wahrscheinliche Diagnose Schleimbeutelentzündung in den Ellbogen). Wechselseitige Lahmheiten hinten, HD-röntgen und Rückenröntgen oB, HD-0. 1. Läufigkeit anschließende Scheinträchtigkeit, literweise Galastop. Ständig wiederkehrende Otitis, Behandlung mit Surolan, Ottomax, Abstriche beider Ohren, Hefepilze, Behandlungen mit Antibiotika. Kreuzbandriss wahrscheinlich im Juni letzten Jahres hinten links, Tierärzte haben es leider erst im Oktober in der Klinik festgestellt. OP-Termin ausgemacht für TPLO. Im September zweite Läufigkeit, das gleiche wie bei der ersten: literweise Galastop, Scheinträchtigkeit. Am 25. Oktober hingebracht zum OP-Termin für TPLO, am 26.10. morgens der Anruf Blutbild Katastrophe, ab in die gynäkologische Abteilung, akute Pyometra festgestellt. 4 Tage und Nächte Dauerinfusion mit Antibiosen, keine deutliche Verbesserung, daraufhin Operation (Kastration). Schwere Wundheilungsstörung, weil sie den Innenfaden nicht vertragen hat, die Wunde musste ca. 5cm geöffnet werden, um vorzeitig diesen Faden zu ziehen, anschließend tägliche Spülungen. Fünf Wochen später erneuter OP-Termin für Kreuzband. Morgens vor der OP Anruf der Klinik: schwerste ventrikuläre Extrasystolen, OP so nicht möglich. Über Nacht Infusion mit Digitalis intravenös, morgens dann Anruf der Klinik wenn OP, dann auf eigenes Risiko. Ich hatte mich dafür entschieden und sie hat die OP zum Glück gut überstanden, aber linksseitige Herzklappeninsuffizienz Behandlung zunächst mit Mexitil. Hochallergische Reaktion auf Mexitil, sofort wieder in die Klinik, Herzultraschall und EKG, Umstellung der Medikation auf Diltiazem AL 60. Trotzdem nach wie vor Rythmusstörungen. Langzeit-EKG 24 Stunden: festgestellt, dass nun mittlerweiler auch Couplets auftreten (mehrere Extrasystolen direkt aneinander). Hochfahren des Diltiazem. Letzte Woche Montag (26.06.) erneute EKG-Kontrolle und Ultraschall der Blase, da ich dachte, sie hätte eine Blasenentzündung. EKG unverändert, nicht besser und nicht schlechter (was aber in ihrem Fall schon positiv zu werten is!), allerdings beim Blasen-Ultraschall ein ca. 3cm, heller Fleck, der an einer extrem verdickten einseitigen Blasenwand anliegt. Nach Röntgen auf zwei Ebenen Koagel (Blasenstein) ausgeschlossen. Verdacht auf Blasentumor (Krebs). Da die Blase extrem klein von ihr ist, war eine Punktion, um auch Zellen herauszuziehen, nicht möglich. Katheder gelegt, Urin aufgefangen, sah aus, als hätte man Fadennudeln in der Kelle. Mit Blut. Zytologische Untersuchung eingeleitet inklusive großes Blutbild fürs Labor. Zytologie und Labor verstärken den Verdacht auf Blasentumor, die Ärztin und ich versuchen nun aber eine zweiwöchige Antibiotika-Kur mit Synulox 500mg in der Hoffnung, dass es doch eine Blaseninfektion ist. Nächste Woche Donnerstag muss ich hin, erneutes Ultraschall der Blase sowie der Leber, der Milz und der Nieren, da sie ja eine Nierenschädigung hat und auch die Leber im Ultraschall nicht klar angegrenzt ist. Verschiedene Blutwerte ganz mies. Das ist der Stand von heute, und dass zieht sich so seit zwei Jahren hin. Und mit der letzten Diagnose vom 26.06. habe ich im Moment das ganz große Zittern, denn das wäre es dann. Und ich liebe meinen Hund sehr. :traurig1: Lg, Tanja |
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viele Halter haben Angst um ihre Hunde, weil es im Moment in D sehr heiß ist. Kann sich erfahrungsgemäß von heute auf morgen ändern. Sind unter den gemeldeten BX Deutschländer? Wenn nicht, da sie Papiere haben, sind sie bestimmt gerne dort gesehen. ![]() Zitat:
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Und wer sagt dir denn, dass ED seltener geworden ist? Zuchthunde müssen nicht ED geröntgt werden. Und was ich von der Zucht erwarte, kann ich dir genau sagen, eine überlegte und vernünftige Verpaarung von gesunden Tieren. Caro |
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