|
|
|||
Zitat:
|
|
|||
Zitat:
Wie alt wurde dein gesunder BM bzw. wie lang hattest du ihn? Die Zuchtordnungen die ich von anderen Vereinen gelesen habe, haben auch eine enge Population, wie z. B. der Broholmer, Bloodhund oder die Landseer. Leider kann ich jetzt nicht alle Rassen nennen, weil ich diese Unterlagen zu Hause habe. Aber es sind vergleichbare Rassen mit der gleichen Population wie bei unseren Molossern. Und wie bereits gesagt, es ging nicht um die HD Auswertungen, sondern um andere schwere Krankheiten und die gibt es bei unseren Hunden zu genüge. Natürlich muss ich schon froh sein, dass mein Hund 5 Jahre alt wird und „nur“ eine Unterfunktion der Schilddrüse hat, aber zeig mir die alten Bullmastiffs, die das 6 Lebensjahr überlebt haben und noch gesund sind. Gruß Caro |
|
|||
Hallo,
ich finde es schon peinlich, wie nun komplett wieder mal "nur" auf die HD geschwenkt wird, war gar nicht das Thema! Lassen wir doch die HD mal außen vor, die habe ich ja auch mit meinen Beiträgen überhaupt nicht gemeint! Was ist mit den ganzen anderen Sachen? Herzschwäche, Schilddrüse, OCD, ED usw.??? Und bitte, komm' mir keiner mit der Freiwilligkeit der Züchter, dass klappt doch sowieso nicht! Mal ganz krass ausgedrückt: zahlt einer von euch freiwillig Steuer? Wohl kaum, da ist ein Zwang dahinter, sonst würde unser Staat keinen Cent in der Kasse haben. Freiwilligkeit beruht doch immer auch darauf, dass jemand etwas gerne tut oder einen Sinn dahinter sieht. Wenn angeblich jeder, der züchtet, so sehr auf die Gesundheit seiner Hunde Wert legt, ja warum bitte schön macht er denn nicht "gerne" etwas mehr? Er müsste dann doch von der Gesundheit und Vitalität seiner Hunde überzeugt sein und hätte nichts zu verbergen, nicht wahr? Und ich musste auch schmunzeln, wie ich die Anforderungen des - wie nennt es sich? Funktionalitätstest oder so ähnlich? - gelesen habe. 10 km in 180 Minuten, Pausen nach 3km, 7km und 10km! 10 km in drei Stunden! Mit dem Hinweis darauf, bloß nicht "untrainiert" diesen zu absolvieren. Wenn Du, Kirsten, dass - angebliche - Glück hast und hattest, dass Deine Hunde bis ins hohe Alter kerngesund waren, dann herzlichen Glückwunsch. Damit stichst Du aber garantiert aus der großen Masse heraus und um ehrlich zu sein, so ganz nehme ich es Dir auch nicht ab. Manchmal ist es nämlich angenehmer, die unangenehme Wahrheit zu verdrängen. Kann durchaus auch unbewusst passieren. Gruss Tanja |
|
||||
@ Caro
Die BM, die ich hatte, habe ich im Alter von 8 Jahren an Krebs verloren - der Todesursache Nr. 1 bei fast alles großen Hunderassen - leider ! Auch hier muss noch eine Menge geforscht werden, wie auch beim Menschen, um das genetisch festlegen zu können; sofern es denn in der Genetik liegt. Bis zu ihrem Tode waren die Hunde fit, keiner hatte eine Leidenszeit. @ Tanja Ich bin aus dem Alter heraus unangenehme Wahrheiten bewußt oder unbewußt zu verdrängen. Ich stelle mich gerne dem Problem/der Diskussion, wobei ich diese Spitzen nicht ganz nachvollziehen kann. Sachlich über dieses Thema diskutieren zu können scheint aber unmöglich, da immer wieder Emotionen (die ich durchaus nachvollziehen kann, schließlich handelt es sich um den eigenen Hund) eingebracht werden. Es ist nur leider wirklich so, dass die Hunde, die krank sind immer wieder hier hervorgehoben werden, von den zufriedenen Besitzern liest man leider selten etwas. Bei uns im Umkreis sowie in Schleswig-Holstein sind einige BM die sich kerngesund des hohen Alters von 10 Jahren erfreuen. Ich wünsche Dir, dass Du bei Deinem nächsten Hund, egal welcher Rasse, mehr Glück hast ! Komm doch einfach im Herbst ganz unvebindlich nach Alsfeld und schau Dich mal um. Wir hatten im letzten Jahr zufriedene BM Besitzer mit Hunden aller Altersklassen. |
|
|||
Hallo Kirsten,
welche Spitzen meinst Du? Bis jetzt war alles im Rahmen einer gewissen Sachlichkeit, und dass zum Teil doch auch Emotionen mit ins Spiel gebracht werden, ist bei diesem Thema doch vollkommen nachvollziehbar, also worüber bzw. was in meinem Beitrag bezeichnest Du als Spitze oder worüber mokierst Du Dich genau? Und zu Deinem Angebot: ich war vergangenes Jahr in Darmstadt, dass hat mir ausgereicht. Zumindest meinem Hund würde ich dass nicht mehr zumuten, selbst wenn er gesund wäre, denn mein Hund ist dort grundlos von einem jungen Mastiffrüden angegriffen worden, deren Besitzerin mit ihm in keinster Weise zurechtkam. Aber wieviele BM's waren dort in der Veteranenklasse (ich glaube, ab 6 Jahren)? Einer oder zwei? Davon abgesehen - was sollte es mir bringen, mich mit BM-Haltern zu unterhalten, deren Hunde gesund älter geworden sind? Letztendlich sind sie es doch nicht, die an der momentanen Problematik etwas ändern können! Wenn Du mir jetzt aber Züchter nennen kannst, die auch zur Zeit nachweislich Hunde haben die mindestens 8 Jahre und älter, zudem noch gesund sind, beschwerdefrei und mit denen auch noch was getan wird außer Zucht benennen kannst, dann fahre ich auch gerne mal nach Alsfeld und nehme Dein Angebot an. Voraussetzung ist aber, dass mit ihnen wenigstens noch ein, zweimal am Tag längere (mindestens 1 - 1 1/2stündige) vitale Spaziergänge gemacht werden können. Ich will gar nicht abstreiten, dass es auch relativ gesunde oder sogar ganz gesunde BM's gibt, die älter wie 8 Jahre sind. Aber wenn ich gerade hier im Forum die Beiträge lese, scheint mir dass eben doch als Ausnahme! Gruss Tanja |
|
||||
Zitat:
das habe ich nie geschrieben! Wie kommst Du denn nur darauf???? Lisa hat glücklicherweise KEINE schwere OCD. Ich schrieb damals kurz nach meinem Tierarztbesuch: Zitat:
Der Chirurg von Lisa meinte, dass ich grundsätzlich mit ihr züchten könnte, aber ich mir das wegen der OCD gut überlegen sollte. Denn abgesehen von anderen verschiedenen auslösenden Faktoren spielt die Genetik auch eine Rolle. Meine Tierärztin hat mir bzgl. einer Zucht nicht unbedingt abgeraten, sondern meinte, dass man den Hund als Gesamtes sehen müsse und das Gesamtbild von Lisa gut sei. Entscheidend wäre aber die Kombination mit einem Rüden - der dürfte dann keine OCD haben - aber man solle sowas entscheiden, wenn der Wunsch besteht - und nicht schon vorher über ungelegte Eier reden. Ich wollte dann Lisa zunächst gleich kastrieren, habe mich letztendlich aber aus den schon genannten Gründen gegen eine Kastrastion entschieden. Also, ich möchte verbessern: Lisa hat eine leichte Form der OCD, die aktuell auch nicht behandlungsbedürftig ist! Der Tierarzt riet mit nicht grundsätzlich von einer Zucht ab, gab auf meine Nachfrage über die OCD aber an, dass neben anderen Faktoren auch die Genetik eine Rolle spielt und man sich eine Zucht entsprechend überlegen müsse! Grundsätzlich seien natürlich komplett gesunde Hunde besser geeignet (wenn es die denn gäbe...).
__________________
LG Simone Geändert von Simone (07.07.2006 um 19:43 Uhr) |
|
||||
Zitat:
das stimmt so leider nicht. Sicherlich hat der Hund keine schweren Probleme, aber er muss auch nicht zwangsläufig gesund sein. Ich persönlich bin ja kein Sportfreund, aber mein Freund geht (bei kühlerem Wetter) mit Lisa bis zu 1 Stunde joggen. Wieviele Kilometer das nun sind weiß ich nicht,vermutlich einige weniger als 10, aber dennoch: Lisa macht das Spaß, sie humpelt nicht und dennoch hat sie auf dem Röntgenbild OCD auf einer Seite (leichte Form). Aber wie gesagt, ich bin mir sicher, dass man bei jedem Lebenwesen immer Erkrankungen feststellen kann. Man muss nur entsprechend untersuchen. Ich wäre eher für grundlegende Untersuchungen als für einen Leistungsnachweis, denn nur dann weiß man, wie der Gesundheitszustand wirklich ist und kann bei einer Zucht entsprechend handeln. Zudem kann man auch feststellen, wie häufig bei einer Rasse bestimmte Erkrankungen vorkommen. ****, was müssen denn Eure Züchter an Nachweisen mitbringen? Und wann wird ein Hund bei Euch von der Zucht ausgeschlossen? Was ist erlaubt? Was wird untersucht?
__________________
LG Simone |
|
||||
Eigentlich....
...habe ich ja hier nicht mehr viel zu schreiben.
Meine beiden Molosser starben nämlich AUCH früh an Krebs. Im Moment habe ich als Lebensabschnittshunde zwei Owtscharki, weil ich mir - zur Zeit - aus rein emotionalen Gründen keinen Molosser nehmen möchte. Das nagt aber sekündlich an mir.... Was mir auffällt ist, daß ganz, ganz viele Leute mit hochguten Ratschlägen, Visionen, Tipps in die Bresche springen...ABER eigentlich nur in der Theorie schwatzen! Was tun die Leutchen denn dafür, etwas zu ändern, IHRE Rasse auf den Pfad der Genesung zu bringen??? Mit dem Finger auf Andere zeigen ist leicht - eine tatsächlich "fast" perfekte Hündin mit einem tatsächlich "fast" perfekten Rüden einer relativ sehr seltenen Rasse zusammenzubringen und sich den wohlverdienten Lorbeerkranz überziehen.....wer von euch bringt das denn bitteschön? Ich selbst habe meine BM-Hündin nicht eingesetzt, weil sie (in meinen Augen) nicht perfekt im Standard stand. Der Rüde ebenso.... ABER wenn all die Buh-Rufer sich zusammentäten, für gutes, teures Geld viele verschiedene Zuchthunde in aller Welt einkaufen würden, sie testen (mit den Ansprüchen, die SIE stellen!) und dann evtl. in der Zucht einsetzen...mit all den Rückschlagen, die die Genetik bietet und dann noch frohen Mutes behaupten, sie täten das Beste...was natürlich alle übrigen Buh-Rufer anzweifeln............... Puh.... Claudi |
|
|||
Guten Morgen zusammen,
@ Caro,wenn Du Dir die Mühe machen würdest und alle Beiträge lesen tätest hättest Du gesehen was ich in ersten Beitrag geschrieben habe. Freilich ging es hier nicht um HD,diese Ausführung im Zusammenhang mit meinem ERSTEN Beitrag ist einzig und allein meine persönliche Meinung. Und nun noch viel Spaß beim gegenseitigen auseinandernehmen (der Beiträge)... Jeannette&Rudelhunde |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Darmstadt | Simone | Ausstellungen | 0 | 30.06.2006 13:09 |
CAC Darmstadt | July | Ausstellungen | 70 | 22.07.2005 14:11 |
BMs in Darmstadt | Simone | Fotos | 19 | 13.07.2005 09:50 |