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Zitat:
Liebe Grüße Corinna
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Es ist besser,sich mit zuverlässigen Feinden zu umgeben als mit unzuverlässigen Freunden. "John Steinbeck" |
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Kein Hund muß sich von einem Richter ins Maul fassen lassen . Der Richter möchte und muß sich die Zähne bzw. das Gebiss anschauen , was dann auch durch aus von Herrchen/Frauchen gezeigt werden kann !!!
__________________________________________________ __ Wenn das immer so wäre, dann wäre das schön. Es gibt aber genügend Richter, die mit Wasserschüssel und Kleenextücher im Ring stehen und wo alles nach ihrem Kopf gehen muss. Oft sind die Richter aus auf Hunde, die vor Menschen scheuen, sie gehen mit extrem vorgebeugten Oberkörper auf die Hunde zu und sind auch sonst eher provokativ im Umgang mit den Hunden. Wie macht ihr das aber wenn sich die Hunde nicht gerne von Fremden anfassen lassen und versuchen auszuweichen? __________________________________________________ ___ Ganz einfach, dann stelle ich sie nicht aus. Hunde die sich nicht gerne von Fremden anfassen lassen haben wir glaube ich alle irgendwie ( mein Jorden ist eine Ausnahme, der hätte gerne das wir alle einen Reisverschluss hätten damit er ganz reinklettern kann ) und wenn es so weit geht, dass es Stress für den Hund bedeutet, dann muss man es halt lassen. Die Spielregeln im Ring sind nun mal anfassen und begrapschen. Man kann wie ich geschrieben habe die Hunde einfach desensibilisieren und eben viele Menschen bitten dabei zu helfen, so das sie es zwar nie lieben werden, aber mit stoischer Ruhe über sich ergehen lassen. Es gibt aber eben Hunde und da kann man halt nix dran machen, die gehen zurück, die mögen es nicht. Dann muss man halt etwas andere mit dem Hund unternehmen, es gibt doch genug Aktivitäten rund um den Hund. V-G Renate
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Es gibt nichts schöneres wie meine Hunde jeden Tag lachen zu sehen. |
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die zähne zeigen dass sollte jeder bei seinem hund machen können , das aber ein fremder dem hund ins maul tatscht finde ich sowiso .........
warum sollte der hund sowas mit sich machen lassen müssen ? beim ta. mach ich es ihm auch selber auf , und bin dann mit am ort des geschehens bei den filas ist es eigentlich üblich dass die richter sie überhaupt nicht angreifen , weil die meisten (bis auf dauerausteller ) das nicht mögen... es gibt aber auch richter die drauf bestehen in leipzig war es so , das die richterin drauf bestand sie anzutatschen (über bauch und rücken ist sie mit der hand gefahren ...auch hodengriff und sogar beim zähnezeigen hat sie mit dem zeigefinger aufs zahnfleisch gelangt ... es war die , die diesen monat in der ur hinten drin ist ---weiss nicht ob man den name sagen darf---) ich fands nicht so schlimm obwohl gottfried eigentlich auch seinen radius hat , wo er keine wildfremden haben möchte , hat er es mit sich machen lassen .... die zähne hinzeigen und das mal ein "fremder" (eher halbfremder) an die hoden greift, sowas machen wir in unregelmässigen abständen auch mal auf dem hundeplatz @schloessers ...ihr habt gottfrieds bruder doch jetzt schon sooo oft ausgestellt wie war es da ? wie oft musste er sich angreifen lassen???? denke -- er--- hat da kein problem damit oder? er ist doch ein gaaanz zutraulicher (fürn fila ) ...hat ja auch ständig kontakt zu fremden Geändert von gottfried (12.01.2007 um 20:13 Uhr) |
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Zähne zeigen
Es hört sich immer so an, als wäre das Zähne zeigen so etwas besonders Schwieriges und Gefährliches, weil mit einem Haps die Hand des Richters weg sein könnte.Dabei ist die häufigste Reaktion ein sich nach hinten Wegwinden.Aus meiner Sicht wird darum zuviel Getöse gemacht. Wenn der Hund es geübt hat sich anfassen zu lassen, ist Zähne zeigen nur ein Teil davon, nicht schlimmer als das Abstreichen oder Nüße schaukeln.
Meiner Meinung nach sollte ein Halter zumindest selbst dazu in der Lage sein, den Hund zum Bsp. auch dem TA alle Stellen, eventuell auch im Liegen, zu zeigen. Für einen Aussteller ist es unabdingbar, daß der Hund sich entspannt verhält und dem Richter Freude macht. Wie Renate schon sagte ist es ein wenig typbedingt, aber vorallem nur Übung. Mein Rüde hat gar kein Interesse an anderen Menschen und schon gar nicht, wenn sie ihn feste streicheln und knuddeln wollen. Zu Beginn meiner Ambitionen als Ausstellerin haben wir daher täglich geübt mit ihm, weil schon das sich von der Seite Nähern ein Ausweichen zur Folge hatte. Er hat gelernt sich auf mein Gesicht zu konzentrieren und auf meine Anweisungen und den anderen Menschen zu ignorieren, um sich tolle Leckerchen dafür zu ergattern. Ich habe ihn mehrfach ausgestellt, ganz ohne Probleme mit den Richtern.Die waren total korrekt und nett mit meinem Hund. Das Üben für die Ausstellung hat sich, wie bei Renate, im Alltag bewährt und hilft in vielen Situationen. So haben wir auch ohne weitere Pokale etwas davon. P.S. Wer sich für abgebissene Hände interessiert, dem sei das Buch "Die dritte Hand" von John Irving empfholen.
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Gruß aus dem Norden Andrea und Amy |
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