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AW: Magendrehung ???
Es gibt Untersuchungen, bei denen festgestellt wurde, das 50 % der Hunde hatten einen leeren Magen, die anderen einen vollen Magen hatten...!
Oft beginnt der Md in der Nacht.. also bei Ruhe. Es hatten mehr ruhige Hunde einen Md. Ich suche den Bericht mal raus. Bindegewebeschäche kann eine Ursache sein. Auf jeden Fall findet man in bestimmten Linien gehäufter MD. Meiner Meinung nach gehören Hunde, die einen MD hatten, aus der Zucht. |
AW: Magendrehung ???
Der leider schon verstorbene Tierarzt und Homöopath H.G. Wolff schreib dazu:
Vorbeugen kann man bei den bedrohten Erblinien mit Gaben von Calcium fluoratum D 200 Drei Gaben im Jahr reichen aus. Die operierten Tiere benötigen eine Drei Wochen Kur zur Tonisierung von Magen und Darm mit den beiden Mitteln: Nux vomica D6 und Carbo vegetabilis D6, je 3x täglich. Danach muss eine Regenerationskur fürs Bindegewebe folgen, in Form von Calcium fluoratum D6 3x täglich 1 Tabl. für 10 Tage, danach Cahlcium fluoratum D12, 2x täglich 1 Tabl. für 10 Tage, danach Calcium fluoratum D 30, 1x täglich 1 Tablette für 10 Tage. Diese Kur ist einmalig und muss nicht wiederholt werden. Aber fragen sie ihren Arzt oder Apotheker... |
AW: Magendrehung ???
Zitat:
Versace macht es eine Freude nach dem fressen zu spielen, oft habe ich ein schlechtes Gewissen und breche das Spiel ab. Ich barfe auch und er hat maximal 750gr im Magen obwohl er 1,5 kg täglich fressen darf. Bei Trockenfutter hätte er sein Pensum ca. 900 gr Trofu plus 2-3l Wasser im Magen. Wir hatten einmal den Notdienst angerufen, weil wir dachten er hätte eine Magendrehung. Die Ärztin hat aufgrund seines Hächelns am Telefon auch das gleiche gedacht. Aber es war zum Glück nur eine Mandelentzündung. Wenn man bedenkt, daß große Hunde oft nur einmal täglich Futter bekommen dazu noch Trofu und dann noch einige Liter Wasser zur Verdauung benötigen und man dann noch weiß, daß Trofu Stunden zum quellen braucht dann erst verdaut werden kann, ist eine Magendrehung ziemlich wahrscheinlich. In Trofu ist alles drin was Hund braucht und nicht braucht. z.B. Kohlehydrate -sprich Getreide - und Chemikalien. Es ist schlicht bequem für Herrchen oder Frauchen. Lieber bezahlt man den TA für Pflege, Betreuung, Medikamente, Untersuchungen etc. als von vorn herein das Geld für eine ausgewogene Ernährung auszugeben und ggf. ein wenig Zeit zu investieren. Hinterher liegt es an der Rasse oder am Züchter. Trofu gibt es erst seit ca. 100 Jahren, ich würde mir als Hundehalter ernsthaft gedanken darüber machen mit was Haushunde seit menschengedenken vorher gefüttert wurden. Lg Sabine |
AW: Magendrehung ???
Zitat:
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AW: Magendrehung ???
Zitat:
Genau das sage ich auch immer. Ganz sicher wurden Hunde früher nicht mit täglich viel rohem Fleisch ernährt. Fleisch gab es ja früher auch für die Menschen selten. Meine Großeltern haben Ihre Hunde ernährt wie ihre Schweine mit viel Kartoffeln, eingeweichtes Brot und Gemüseresten. Fleisch gab es eigentlich nie, im besten Falle Innereien an Schlachttagen und ansonsten abgenagte Knochen. Auch die italienischen Bauern, die meine Rasse früher hatten, haben ihre Hunde sicherlich nur wenig Fleisch füttern können! Also ich bin überzeugt, dass die Hunde früher nicht besser gefüttert wurden als heute. Heute machen sich manche Hundehalter wesentlich mehr Gedanken um die Ernährung ihrer Hunde als um ihre eigene. |
AW: Magendrehung ???
Gutes Posting FDF, schließe mich dem gerne an...
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AW: Magendrehung ???
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http://www.kritische-tiermedizin.de/...es_Hundes.html :lach2: |
AW: Magendrehung ???
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AW: Magendrehung: Rassedisposition, Risikominimierung?
:lach2: Danke!! ;-)))
abgespeichert und Link gesetzt!!! :herz: |
AW: Magendrehung ???
Zitat:
Sicher ist es gut den Hund mehrmals pro Tag zu füttern, aber ich kenne Schäfer, die ihre Mastines alle drei oder sogar fünf Tage füttern - je nachdem wohin ihre Tour führt. Früher waren es noch Eintöpfe (siehe FDF Beitrag) und heute füttern sie Trockenfutter. Was eine Magendrehung ist wissen die nicht mal, noch haben sie jemals unwissentlich (anhand meinen Erklärungen) einen Hund daran verloren. Diese Hunde essen auch relativ viel Grass (meine übrigens auch), Nager und sonst so alles was runter geschluckt werden kann (Aas, Nachgeburten, Totgeburten, etc.). Ich denke das jeder Hund heute durchaus noch in der Lage ist eine grössere Portion Nahrung, wie es in der Natur bei Wölfen, Füchsen und anderen Raubtieren üblich ist, aufnehmen kann und für mehrere Tage anhalten muss. Einige verwilderte Hunde essen ja auch unregelmässig. Wie hoch jedoch die Rate an Magendrehungen bei denen ist weiss ich nicht. Ich meine damit, dass eine genetisch bedingte Disposition für eine Magendrehung schon vorhanden sein muss. |
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