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Wieso sollte ich lachen? Ich denke jeder hier kann nachempfinden wie es dir zur Zeit ergeht.
Das im Moment noch keine Unterwassertherapie (wie sich das anhört, als wenn sie tauchen müßte *grins* ) machen kann, denke ich mir, ich dachte eher in ein paar Wochen, wenn die Wunde ok ist. Das sie zur Zeit nicht die "Alte" ist, muß dich nicht ängstigen...klar tut dir das weh, aber sie wird wieder...es braucht seine Zeit...denk dir mal was sie alles durchmachen musste die vergangenen Wochen...sie kann es nicht verstehen was da mit ihr geschah und man kann es ihr auch nicht erklären. Hunde haben uns eines voraus...sie leben im Hier und Jetzt...sie denken nicht daran wie schlecht es ihnen erging, sondern erleben jeden Tag aufs neue, deswegen wird sie sich auch wieder erholen. Dieses austreten kenne ich von meiner Hündin...sie hat eine Osteoarthritis gehabt und das auch immer getan...als es wieder in Ordnung war, hörte das auf. Ich denke sie wird es gemacht haben weil ihr das Füßchen weh tat... Das sie sich schon auf den Rücken schmeisst und alle viere in die Luft streckt, ist doch ein gutes Zeichen! Und ich finde es gut das du es ihr nicht verboten hast...gönne ihr ein wenig Unvernunft und Freude...sonst wird sie nur noch mehr eingeschüchtert...Das wird wieder, bin mir ganz sicher ![]() P.S. Schreibe immer wenn du was hast...das hilft und jeder hier kann dich verstehen und wird dir antworten... |
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ja, aber Ihr habt hier echt Geduld mit mir.....denke, habe mich auch oft wiederholt, immer wieder neu gekaut........ja, tat aber einfach gut.
Klar wünscht man sich einen freudigen Hund zurück.....das sie kein junger mehr wird, ok, aber lebensfroh und schmerzfrei. Sie hat ja auch nur dieses eine Leben........ Wälzen.......ja, ließ ich zu. Sie bewegte sich langsam völlig auf dem Rücken liegend wie zu einem S. Habe nur aufgepaßt, weil sie nah am Zaun war, das nicht ein Hinterbein in den Jägerzaun kommt........ Das wird wieder.....haha, geht runter wie Heizöl. Ich habe hier halt viele Nicht-Hundler, noch schlimmer: Nicht-Tier-Leute.....und das ich sie endlich erlösen soll.........soviel Geld ausgebe, dafür einen neuen, gesunden Hund kriege......was ich ihr antue......gemein/egoistisch ich bin....... Dazu mein Horrorkopfkino.......sowas brauche ich wie ein Loch im Kopp...... Schon erschreckend, wie 4 blöde Wochen ein 8jähriges Hundeleben über den Haufen werfen können. Hatte ja mit meiner Freundin geredet, die ist in einer anderen Uni...sie sagte auch, das das Problem ist, das der Hund keine Decken haben darf, wegen der Keimvermehrung. Keimfreie Decken kosten, hat nicht jeder. Und 4 Wochen nur Zwinger......da geht viel Muskel verloren. Kommt aber wieder. Ich soll jetzt nur Schritt machen. Nicht schneller. Erst wenn das klappt, mal flotten Schritt, aber noch kein Trab. Was sie aber nicht verstehen konnte: Außenboxen und das "meine" Uni keine festen Pfleger hat. Ihre schon. Zudem sind die Boxen innen. Jeder der vorbei geht, wirft einen Blick rein, greift ein oder sagt dem Pfleger Bescheid. Deren Quarantäne Hunde sind in einem Extraraum, der eine Glasfront hat. So ist auch hier ein Blick von jedem gewährleistet. Aber außen? Wer keine Lust, Zeit hat, geht da auch nicht extra hin. In ihrer Uni wäre das Gitterhochspringen, kratzen von jedem unterbunden worden. Zudem tun das die meisten Hunde nur, wenn sie sich alleine fühlen, alleine sind. Und den Trichter ausziehen, mehrfach...hätte bei ihr auch nicht geklappt. So, mußte ich loswerden. Gehe jetzt langsam mit ihr raus, Pipi machen, dann zu meinem Bloch-Vortrag. Hoffe, der lenkt mich ab.
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LG Mali. |
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ja, stimmt.
Ich kann mich im Moment über nix so freuen, weil meine Angst, das noch was käme...größer ist, mich bremst. Heute ist sie sehr ruhig, ist aber auch sehr schwül draußen. Aber der 2. Tag, wo sie das Bein nicht hochhebt. Zwar im Stand keine Belastung drauf ist, aber unten. Wir gehen mehrmals im Schritt durch den Garten raus, da ist gleich Wiese.....müssen nur vor den, obwohl in der Wohnanlage Leinenpflicht, "tut-Nix´en" aufpassen. Denn die sind nicht immer lieb und es gab ja schon Beißereien. Denn schnell zurückrennen kann sie nicht. Weh tut mir halt noch, das sie im ganz langsamen Schritt schleicht. Nach der OP straffte sie die Leine, ich mußte sie in der Wohnung am Geschirr halten, sonst wäre sie flott losgetrabt. DAS habe ich noch im Kopf, warum nun nicht? Und das bremst mich aus. Aber nix dick oder eine Sekrettasche. Und gestern Abend als ich heim kam, brachte sie mir meinen Hausschuh und auf Bitte den anderen auch........Tränen in den Augen gehabt.
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LG Mali. |
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![]() Zitat:
Ich kann Dich wirklich gut verstehen, die Ängste die man dann durchstehen muss, fressen einen regelrecht auf ![]() Aber Deine Mali-Maus zeigt doch jeden Tag ein bißchen mehr Ihre Kämpfernatur ![]() ![]() Wir drücken Euch jedenfalls weiter die Daumen, dass es Bergauf geht
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liebe Grüße aus der Casa de Lupo |
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es ist doch o.k.
Die Belastung war und ist immer noch so hoch für Dich. Jeder Mensch, der seinen HUnd liebt, fühlt mit Dir und versteht Dich. ![]() Mir ging es genauso, ich habe meine Bienie nach der OP angeschaut und dann liefen die Tränen. Freue Dich, es wird langsam aber sicher bergauf gehen. ![]() LIebe Grüsse Renate |
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