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AW: Sterilisation bei Hündinnen
Zitat:
Wenn mein Rüde, auch nur in die Nähe eines kastrierten Rüden kommt, tickt er total aus. Der Rest der Umwelt ist wie weg und er sieht nur noch das eine Ziel diesen Hund zu besteigen. Natürlich werden jetz sofort wieder inige sagen, dass liegt an der Erziehung - sollen sie doch. Bei läufigen Hündinnen haben wir diese Probleme nicht. Ist er an der Leine dreht er sich noch ein paar Mal um und bleibt kurz stehen, aber dann läuft er ohne Probleme weiter. Beim kastrierten Rüden unvorstellbar. Und nicht nur mein Hund ist so. Ich erlebe es regelmäßig bei uns auf dem Hundeplatz. Für den kastrierten Rüden ist das unglaublicher Stress. Im Zuge dessen habe ich noch nie gehört, dass Probleme bei kastrierten Hündinnen aufgetreten sind, was mit dem Verhalten von anderen Hunden zu tun hat. Bei dem Hormonchip, ist es genau das gleiche Spiel für den Rüden - permanenter Stress! Ich würde, so schwer es auch ist, die erste Hitze abwarten und die Hündinn dann so kurzfristig wie möglich vor der zweiten Hitze sterilisiern lassen. Ich habe schone viel Horrorstorys von zu früh kastrierten Hündinnen gehört -Krankheiten über Krankheiten, die auf einen falschen Hormonaushalt zu führen sind. Aber das besprichst du am besten auch nochmal mit deinem Tierarzt |
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AW: Sterilisation bei Hündinnen
Die erste Läufigkeit bringt bei den Meisten eine gewisse "Klarheit" in den Kopf.
Wohingegen Frühkastrierte meist lebenslang eine gewisse Unsicherheit an den Tag legen, die sich in unterschiedlicher Form ausdrücken kann. Vielleicht wäre eine der Lösungsmöglichkeiten dem Rüden einmalig einen Chip zu setzen, der wirkt ca. ein halbes Jahr, in dem die Hündin die Möglichkeit hat einmal läufig zu werden, ehe sie kastriert wird. LG ela |
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AW: Sterilisation bei Hündinnen
Ähm.... bist du dir sicher, dass du sterilisieren lassen möchtest und nicht etwa doch kastrieren?
Bei der Sterilisation werden lediglich die Eileiter durchtrennt. Die Hündin wird also weiterhin läufig, riecht entsprechend und wird deinen Jungen "aufdrehen". Auch wird das Risiko von Mammatumoren dadurch nicht minimiert. Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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AW: Sterilisation bei Hündinnen
Grazi hat recht,mit einer Sterilisation hast du das problem nicht wirklich gelöst und den Rüden kastrieren halte ich auch für keine gute Idee. Ich habe Boxermädel u. franz.Bullybub und habe letztes Jahr nach langem hin und her das mädel kastrieren lassen,es war die richtige Entscheidung. Sie ist aus dem Tierheim und war ungefähr 1 jahr alt,hatte aber wohl schon einen Wurf. Lt. TH wurde sie in Slowenien zur Zucht gehalten und ist anscheinend weggelaufen. Es geht ihr seit der kastration richtig gut,sie hat den ganzen hormomellen Stress nicht mehr und von Inkontinenz keine Spur. Mein TA sagt, Kastration der Hündin nach der 1.Läufigkeit,er hat mich wohl über das Risiko einer Inkontinenz aufgeklärt,aber das ist nur ein ganz kleiner Prozentsatz. Sie war nach drei Tagen nach der OP schon wieder recht fit und nach weiteren 2 Wochen musste ich sie beim Spielen bremsen. Der Rüde meiner Nachbarin wurde kastriert und wird seitdem von anderen Rüden sowie auch Hündinnen angegriffen, sie würde es nie mehr machen. Ich hatte meinen Rüden vor ca. 2Jahren mal hormonell kastrieren lassen weil er so wild ist. Gebracht hatte es überhaupt nichts, er ist erst ruhiger geworden seit unser Mädel dazu kam. Also ich habe über Wochen ständig über Kastration Rüde o.Hündin nachgedacht und würde dazu neigen die Hündin zu kastrieren. Wie Grazi sagt,das Risiko von Mamatumoren verringert sich auch.Wie du dich auch entscheidest,ich wünsche dir alles Gute.
LG Carmen |
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AW: Sterilisation bei Hündinnen
also ich meinte auch kastration.
Ich habe zwar auch was gegen größere Eingriffe, aber für uns ist das so die beste Lösung. Die erste Hitze werde ich abwarten und dann Kastrieren lassen, denn ich habe so einen Schiß davor das die beiden in der Zeit zusammen kommen ..... und das mag ich mir gar nicht ausmalen...... lieben gruß
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Mit einem kurzen Schwanzwedeln kann ein Hund mehr ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangen Gerede. (Louis Amstrong)
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AW: Sterilisation bei Hündinnen
Hallo,
wir haben Vinnie damals mit etwa 10 Monaten kastrieren lassen noch vor der ersten Läufigkeit. Für uns war es die beste Lösung, da hier viele Hunde frei rumlaufen und wir zwar auf unsere Hündin aufpassen können, nicht aber auf alle anderen aus der Nachbarschaft. Natürlich ist das alles in Absprache mit dem Tierarzt passiert. Vinnie ist normal entwickelt was Größe, Gewicht und Geisteszustand (soweit man das sagen kann) angeht. Inkontinent ist sie nicht. Aber sie riecht immer noch gut, so dass alle neue Rüden erstmal sehr verzückt reagieren. Lg Anneka und Vinnie |
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AW: Sterilisation bei Hündinnen
Meine erste Hündin wurde mit 2 Jahren kastriert und war danach auch Inkontinent. Abgesehen davon, dass ich nicht mehr, es sei denn es ist aus medizinischer Sicht nötig, kastrieren lassen würde, halte ich nichts von den sehr frühen Kastrationen. Einmal würde ich sie auf jeden Fall heiss werden lassen. Allein wegen der Entwicklung.
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AW: Sterilisation bei Hündinnen
ich hatte das gespräch letzte Woche mit meinem Tierarzt, er meinte bei Boxern, die ja etwas kleiner sind würde er den Rüden nicht vor 18 Monaten kastrieren, da er ansonsten nicht ausgewachsen ist. ich werde wahrscheinlich den Rüden kastrieren lassen, da der Eingriff einfacher ist.
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liebe Grüsse von Gabi, den Boxerles Aura und Alfons und Knut und Daisy unvergessen hinter der Regenbogenbrücke |
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