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Danke der Nachfrage und euch allen auch für's Daumendrücken.
Wir sind vor einer knappen Stunde wieder heil zuhause angekommen. Vega ist noch müde und etwas wacklig auf den Beinen, ansonsten aber schon recht munter. Leider sind wir auch nach dem MRT immer noch nicht schlauer. :( Die Kreuzbänder sind intakt, auch die Seitenzügel halten, die Menisken sind vollkommen ok, keine Arthrose, keine OCD. Nur der Gelenkerguss, der bereits auf den Röntgenaufnahmen zu sehen war, ist immer noch da. Und auf einer Aufnahme sieht man eine dunkle Stelle, von der der MRT-Spezialist vermutet, es könne sich um geronnenes Blut handeln. Doch das wird er noch in der Tierklinik Giessen abklären lassen. Da in dem Knie eine Entzündung vorliegt (woher auch immer) rät er zu einer 4-wöchigen Rimadyl-Kur plus strenger Schonung, sprich: Leinenzwang und 3x20 Minuten Bewegung pro Tag. In der Hoffnung, dass die Entzündung dann endlich abklingt (Madame lahmt nun nämlich schon seit dem 20.8.!). Evtl. sollten wir den Erguss mal punktieren und die Flüssigkeit untersuchen lassen. Irgendwelche Infektionskrankheiten abklären lassen. Die einzige Erleichterung: Vega muss nicht operiert werden. :) Auch wenn ich letztendlich doch nicht dabei bleiben durfte, bis der Hund eingeschlafen war (ich habe draussen vor Wut geheult!), bin ich natürlich froh, das MRT gemacht haben zu lassen, da ein paar Leute meinten, da müsse bestimmt was repariert werden. Und ich hätte mich wahnsinnig geärgert, wenn für nichts und wieder nichts der Hund aufgemacht worden wäre. Nach einer etwas unerfreulichen Diskussion hatte ich die beiden Ärzte angewiesen, die Sache sofort abzubrechen, sollte Vega irgendeine Abwehrreaktion zeigen... ich wollte keinesfalls, dass sie einen MK aufgezogen bekommt oder sonstwie fixiert wird. Nun hoffe ich, dass sie mein Fortgehen halbwegs gut wegsteckt.... als ich auf der Rückfahrt an einer Raststätte gehalten habe, weil ich dringend mal für kleine Mädchen musste, hat sie sich (schwankend) aufgerichtet und am Fenster geklebt, bis ich wiederkam... und zuhause angekommen wollte sie -statt bei meinem Männe zu bleiben- mir gleich wieder nach draussen folgen, als ich meinen Kram aus dem Auto holen wollte. :( Hoffe, das legt sich wieder... Grüßlies, Grazi |
Uuuffff... *bläulichedaumenwiederloslässt*
Na ja, der "Kletteneffekt" wrd sich schon wieder legen, sobald wieder die tägliche Routine eingekehrt ist... Schmatzz auf den faltichten Vegakopf! :herz: |
Prima,
dann ist ja soweit erst mal alles ok. Zitat:
Wenn tatsächlich Blut im Gelenk ist, hat in der Regel auch eine Verletzung stattgefunden. Z.B ein basisnaher Riss am Meniskus oder ein Bänderanriss umnittelbar am Knochenansatz ... Hat der TA sich zur Herkunft und Ursache des Blutes geäußert? Zitat:
Die strenge Schonung ist nicht ohne. Möchte ehrlich geagt nicht in Eurer Haut stecken. Wird verdammt stressig. Zitat:
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Hoffe das Vega bald wieder die alte wird. Wenn Mortisha der armen Vega mal zu sehr auf die Nerven geht, können wir Euch ja Paula vorbei schicken :D |
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Wären wir in der Tierklinik gewesen, wäre ich sofort mit Vega abgerauscht. So konnte ich noch drauf hoffen, dass mein Hund halbwegs anständig behandelt wird, obwohl mir der Narkosearzt extrem unsympathisch war: Kein Lächeln, kein freundliches Wort zum Hund. Deshalb habe ich ihn auch gleich gewarnt, dass mein Hund keinen Maulkorb aufgezogen bekommen soll. Worauf er patzig meinte, dass hinge davon ab, wie sich der Hund verhalte. Soviel zum Thema: Halter weg = weniger Stress für das Tier. :boese5: Ich weiss, wie sich mein Hund verhält...weiss, dass sie nicht schnappt oder gar beisst... Natürlich kann ein Arzt einen fremden Hund nicht einschätzen (obwohl...mit ein bisschen Hundeverstand und guter Beobachtungsgabe ist auch das nicht unmöglich). Aus diesem Grund wäre doch die auf das Tier in der Regel beruhigende, Sicherheit gebende Wirkung des Halters, der den Kopf halten kann, von Vorteil! Aber statt dessen kann man ja ein friedliches und eh schon eingeschüchtertes Tier einen ungewohnten MK überziehen und es womöglich noch sonstwie fixieren. Zitat:
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Grüßlies, Grazi |
Irgendwie klingt diese Adressse auch nicht unbedingt empfehlenswert.
Laß mal hören, wie der Doc den dunklen Fleck denn nun interpretiert hat. Zitat:
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Der TA, der das MRT gemacht hat, war an sich sehr nett und freundlich. Die Art des Narkosearztes hingegen mochte ich nicht... doch der ist ja nicht bei jedem MRT-Termin dabei. Tja...und dann hat man ja leider nicht so arg viele Alternativen, was solche Untersuchungen angeht. :( Zitat:
Werde den Doc wohl mal pm danach fragen müssen... Falls es dich interessiert, tippe ich den Befund ab. Zitat:
Grüßlies, Grazi |
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"Unser" Narkosarzt war aber gar kein Anästhesist, sondern ein "normaler" TA (genauer gesagt: ein Doktorand). Zitat:
Grüßlies, Grazi |
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Jaaaa, interessiert mich brennend. Brauchste aber nicht abtippen. Zwei drei Sätze reichen aus. Zitat:
@Ingrid Wenn Du in Deiner Salatschüssel mittendrin Paula breit schmatzend und feixend sitzen haben möchtest darfst Du sie gerne mal ausleihen. |
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Nun denn: * Ansatzenthesiopathie beider Kreuzbänder mit Knochenmarködem * Verschmälerung des axialen Knorpelanteils beider Femurkondylen bei intaktem Knorpel (nach Outerbridge Typ II, chronische Chondropathie) * Menisken: Degeneration Grad II (punktförmige bis flächige Signalanhebung ohne Hinweise auf einen Einriss) * Unauffällige Darstellung beider Kreuzbänder * Mittelgradiger Gelenkserguss * Geringstgradige Gonarthrose (subchondrale Sklerosierung Tibiagelenkfläche, unregelmäßige Kortikalis laterale Femurkondylen) * Kein Hinweis auf eine OCD Der Vet geht von einer Fehl-/Stressbelastung des Gelenkes aus. Die Ursache für den Erguss könne nicht sicher geklärt werden. Die Meniskendegeneration sei klinisch nicht relevant. Die Knorpelverschmälerung liege unter 50 %, der Knorpel sei schön glatt, also kein Grund, was daran zu machen. Das vordere Kreuzband sei zwar schlecht abgrenzbar gewesen, aber Kontinuität und Dicke sowie Verlauf und Signal des Kreuzbandes incl. der Tatsache, dass entsprechende Kontusionszeichen fehlten, sprechen nicht für eine Teilruptur. Zitat:
Grüßlies, Grazi |
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