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Eine solche heftige Komplettentfernung haben wir bei meiner Terrier-Maus (damals 8 Jahre) machen müssen. Allerdings war sie komplett voller Tumore. Da es einen direkten Zusammenhang mit den hormonellen Schwankungen durch die Läufigkeiten gab, war nicht nur eine Tumorentfernung (zumindest der größten Exemplare) incl. der Entfernung aller Milchleisten samt dazugehöriger Lymphknoten angeraten, sondern auch eine Kastration.
Der Eingriff wurde auf zwei OPs aufgeteilt, die im Abstand von 2 Monaten durchgeführt wurden. Violetta war zu dem damaligen Zeitpunkt noch extrem fit. Ansonsten hätten wir ihr das nicht "angetan". Sie hat sich - trotz Komplikationen nach der 2. OP - gut erholt und wurde fast 14 Jahre. Bei einem einzelnen Tumor hätte ich mein Einverständnis nie und nimmer gegeben! Das ist IMHO total überzogen. Unsere TA hat uns so was auch nicht vorgeschlagen, als wir bei unserer Dogge (4,5 Jahre) an einer Zitze zwei kleine Tumore entdeckten. Aufgrund unserer Vorbelastung (auch meine erste Hündin hatte mehrere Mammatumore) und Demis Scheinträchtigkeiten entschlossen wir uns, nicht nur eine großflächige Tumorentfernung machen zu lassen, sondern auch eine Kastration. Die Tumore wurden eingeschickt. AFAIR waren sie gutartig. Demi wurde fast 10 und es traten keine weiteren Tumore mehr auf. HTH, Grazi
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![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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Gesäugeleiste entfernen und Kastration ist die beste Methode.
Selbst wenn der Tumor noch gutartig ist, sie neigen leider dazu umzuschlagen und sie streuen fast immer. Es ist ein großer Eingriff aber die Hunde erholen sich schnell. Ich würde da nicht lange fackeln und schnell einen Termin machen. Viel Glück
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Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
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Ich habe eine Podeca, bei der beide Gesäugeleisten entfernt werden mussten.
Und ich hatte auch Horror, und frag nicht wie dolle. Aber: diese Tumore bilden sehr gerne Metastasen in der Lunge. Da können drei Wochen zögern, drei Wochen zu lange sein. Deshalb ganz dringend die Empfehlung, dass ihr die Lunge vor der OP röntgen lasst. Mein Mädel war uralt als sie mit dieser Diagnose zu uns kam. Wir haben deshalb beide Leisten incl. Kastration in einer OP machen lassen. Dazu musste vorher die Bauchdecke gedehnt werden, weil sonst nach dem Eingriff die Haut einfach zu kurz ist. Das Dehnen ist relativ schmerzfrei. Wenn du möchtest kann ich dir gerne die Adresse der Klinik schicken. Dein TA kann sich dann vielleicht mit denen in Verbindung setzen. Die Kleine hat die OP super überstanden, hat direkt am nächsten Tag gefressen und keinerlei Komplikationen. Das war im Jahr 2006, jetzt ist sie älter als uralt und lebt immer noch als renitenter Rentner bei uns
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