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AW: "Barfen" Erfahrungen?
Ich barfe seit kurzem auch und bin restlos überzeugt...
Kein Durchfall mehr kein Juckreiz super Fell super Figur was will man mehr Ich fütter in erster Linie Rind und Huhn verschiedenes Obst und Gemüse Quark und eier ab und zu ein Schuß Öl und gut ist... Kosten sind auf jeden Fall geringer (Hab aber auch den Vorteil daß ich nen guten Metzger kenn...) |
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AW: "Barfen" Erfahrungen?
Dosen
Hund und Katze haben ein Raubtiergebiss, das beide Arten zweifelsfrei als überwiegende Fleisch- fresser kennzeichnet. Unverständlich ist daher der große Anteil Getreide in den herkömmlichen Dosen (es gibt nur wenige löbliche Ausnahmen) und Trockenfuttern. Ein bekanntes Industriefutter für Hunde nennt auf dem Etikett folgende Zusammensetzung: Getreide, Mineralstoffe, Öle, Fette, pflanzliche Eiweißextrakte, pflanzliche Nebenerzeugnisse, Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse, diverse Zusatzstoffe. Wie viel wovon steht dort natürlich nicht. Bei diesem Beispiel ist besonders interessant, dass bei den Inhaltsstoffen 80 % Feuchtigkeit angegeben ist. Also mehr Feuchtigkeit, als normalerweise in Fleisch durchschnittlich enthalten ist. Das ist relativ einfach erklärt: Das in der Dose enthaltene Getreide hat bei der Verarbeitung ursprünglich rund 8 % Feuchtigkeit, wird mit Fleisch und tierischen Nebenerzeugnissen vermischt und dann wird diese Mischung mit Leitungswasser auf 80 % Feuchtigkeit wieder aufgepeppt. Ein hoher Anteil Getreide in dieser Dose ist auch völlig logisch, da Getreide als Rohstoff viel billiger als Fleisch ist. Die Dose darf schließlich nur wenig kosten und trotzdem will der Hersteller, der Groß- händler und der Einzelhändler noch etwas verdienen. Aufgrund des hohen Getreideanteils ist klar, dass der Hersteller für einen Hund mit etwa 30 kg Körper- gewicht eine Futtermenge von sage und schreibe 1.600 g empfiehlt. Der Verdauungstrakt eines Hundes kann mit so viel Getreide gar nichts anfangen. Füttern Sie lieber natürlich, dann benötigen Sie nur ungefähr 500 g Fleisch, etwas Flocken und Sie schonen auch noch Ihren Geldbeutel | Preisvergleich. Und wichtig: Sie verringern das Risiko einer Magendrehung, das bei einer Futtermenge von 1.600 g relativ groß ist. Trockenfutter Es ist gut und bequem. Halt! Das stimmt aber nur auf den ersten Blick. Basis von Trockenfutter ist Getreide. Wie schon weiter oben gesagt, Getreide ist als Rohstoff sehr preiswert. Fleischanteile sind in der Regel besonders gering. Auch das ist leicht erklärt. Es handelt sich um ein Trockenfutter, also muss das Fleisch auch getrock- net sein. Fleisch verliert bei der Trocknung, allerdings ca. 90 % seines Gewichtes. Würden sich also z.B. 20 % echtes, getrocknetes Fleisch in einem 10 kg Beutel Trockenfutter befinden, entspräche dies einem Fleisch- anteil, getrocknet von 2 kg. Um jedoch 2 kg getrocknetes Fleisch herzustellen, bedarf es einen Einsatz von 20 kg Frischfleisch. Wäre es tatsächlich so, dann würde der Beutel Trockenfutter ein Vielfaches kosten. Ihr Liebling ist kein Vegetarier und hat auch nicht das Gebiss einer Kuh oder eines Pferdes! |
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AW: "Barfen" Erfahrungen?
Nebenerzeugnisse
Also, was ist in Dosen und Trockenfuttern meist unter tierischen und pflanzlichen Nebenerzeugnissen zu verstehen? Tierische Nebenerzeugnisse können gemahlene Knochen, Haare, Klauen, Sehnen und einiges mehr sein. Dazu gehört auch Tiermehl von z.B. Schafen, Rindern, Geflügel sowie Hunde- und Katzenkadaver. Tiermehl ist bekanntlich Träger des BSE-Erregers. Im Oktober 2004 fragte die Verbraucherschutz- organisation "Foodwatch" nach dem Verbleib von 124.000 Tonnen Tiermehl aus 2003. Das Verbraucherschutz- ministerium: Ein Teil davon sei als Futtermittel für Heimtiere verkauft worden. Bei Nutztieren, wie z.B. Rind und Schwein ist die Verfütterung von Tiermehl gesetzlich verboten. Hunde und Katzen sind jedoch keine Nutztiere. Die Verfütterung von Tiermehl ist also erlaubt?! Pflanzliche Nebenerzeugnisse sind unter anderem: Sojabohnenschalen, Erdnußschalen, Sonnenblumenkernhülsen, ... Quelle: Hills Pet Nutrition GmbH, Canine Maintenance Light (TF für Hunde) Ferner finden sich Beimischungen wie z.B. tierische Fette, Öle, Vitamine, Mineralstoffe, Natriumchlorid (Salz), Kaliumchlorid (E 508, ebenfalls ein scharf schmeckendes Salz, das als Geschmacksverstärker eingesetzt wird. Die Verwendung ist in der Schweiz verboten), Antioxidantien (E 310, E 321, E 338, E 385) hemmen die Oxidation von Fetten und bewahren daher fetthaltige Nahrung, also alle Trockenfutter, vor dem Ranzigwerden. Bei pflanzlichen Produkten verhindern sie durch den Luftsauerstoff bedingte Verfärbungen. Diese Mittel können Allergien auslösen, Störungen des Stoffwechsels sind möglich. Phosphate (E 338) können in höheren Dosen die Aufnahme von Calcium, Magnesium und Eisen behindern und stehen im Verdacht, Auslöser von Hyperaktivität (auch Unruhe und Aggressivität beim Hund) zu sein. Weitere Zusatz- und Hilfsstoffe, wie u.a. Farbstoffe, Geschmacksverstärker oder Aroma- stoffe können die Produkte abrunden. Es wird von Pharmakologen vermutet, daß als harmlos erachtete Zusätze zu den häufigsten Auslösern von Allergien und Unverträglichkeiten gehören. Der bekannte Schauspieler und Autor Gerd Hauke, der sich speziell um die Haltung von Hunden be- sonders verdient gemacht hat, schreibt in dem Buch "Die Sache mit dem Hund" "...Wir haben einige Produkte des größten Futtermittel- Herstellers im Labor analysieren lassen... Das Dosenfutter besteht zu 60% aus pflanzlichen Bestand- teilen (Soja). Das ist ein Fleischaustausch- Produkt, das für den Menschen mit seinem mittel- langen Allesfresserdarm Fleisch, das heißt tierisches Eiweiß, ersetzen kann. Beim Hund, der natürlich auch, was den Magen- Darm-Trakt betrifft, ein "Wölfling" ist, sieht die Sache anders aus: Mit seinem extrem kurzen Fleischfresserdarm und Magensäften, die selbst Knochen in kurzer Zeit zersetzen, ist er nicht in der Lage, pflanzliches Eiweiß zu verwerten, es sei denn in vorverdautem Zustand... Um die notwendigen Kalorien zu bekommen, muß Ihr Hund viel zuviel fressen, viel zuviel Ballaststoffe aufnehmen, die zwar nichts zu seiner Ernährung beitragen, wohl aber zu riesigen Haufen, die ganz ähnlich duften wie das Büchsenprodukt: weil sie nur mal eben im Eiltempo durch den Hund durchgelaufen sind..." "... Sie dürfen sich nämlich von den appetitlichen Stückchen in den kühn beschrifteten Büchsen nicht täuschen lassen. Der Inhalt ist gekuttert und dann wiederum listig in eine Fleischstückchen vortäu- schende Form gebracht worden. Eine Kuttermaschine ist eine Art übermächtiger Fleischwolf. Unten quillt in jedem Fall eine unde- finierbare, wurstartig geformte Masse heraus, selbst wenn sie oben einen Konzertflügel hinein- getan hätten..." |
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AW: "Barfen" Erfahrungen?
Als ich das gelesen habe war ich geschockt und froh das ich schon über Jahre frisch füttere!
Davor hatten meine öfter Durchfall und mein Dicker(damals 4Jahre) wog damals 78 kg!!! Mein Tierarzt( Tierfutterindustriehasser), meinte wenn er nicht bald 10-12 kg abnimmt, würde er nicht alt werden Er schlug mir vor zu barfen und heute wiegt er 65kg und ist fit, mein TA ist begeistert! Also an alle Dosen und Trockenfutterfans, steigt um!!! |
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AW: "Barfen" Erfahrungen?
Leider gibt es aber genügend TÄ - verdienen ja auch genug damit - die Trofu´s empfehlen und total gegen Barfen sind bzw. die einsichtigen wenigstens zugeben, sich nicht damit auszukennen.
Letztens hab ich mit einer HH gesprochen, weil ihr TA ein Trofu (totales Glumpert) empfohlen hat und sie dann gemeint hat, sie wolle Barfen. Der TA hat dann gebeten ihn auch darüber zu informieren, da er da keinen Tau hat. Ich hab die HHin gefragt, wie lange es Trofus gibt und wie der TA glaubt, daß man vorher Hunde ernährt hat? Oder glaubt er, daß man vor 10 000 Jahren RC, Pedigree etc. kaufen konnte
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Die Dummheit der Menschen und das Universum sind unendlich. Wobei ich mir beim Universum nicht so sicher bin. (Albert Einstein) |
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AW: "Barfen" Erfahrungen?
Zitat:
Gemüse für den Hund in Form von Blättermagen/Pansen? Wie sieht es mit Knochen aus? Ich verstehe nicht ganz, Du scheinst Getreide nicht gut zu finden, gibst aber täglich 1/2 Tüte Haferflocken? Finde ich nicht gerade super. Und täglich Sauerkraut? Täglich Quark? Erwachsene Hunde brauchen keine Milchprodukte und können sie auch nicht so verarbeiten, viele Hunde leiden an Milchunverträglichkeit und die Halter merken es teils gar nicht. Es gibt verschiedene Symptome wie sich das beim Hund äußern kann. Du schreibst Hunde sind Fleischfresser und verteufelst Dosen und Trofu, ich kann aber an Deiner Ernährung nichts gutes finde PS. Ich barfe seit 1 Jahr |
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AW: "Barfen" Erfahrungen?
wir barfen schon sehr lange
am anfang wusste meine BX nichts anzufangen mit einem kuttelfleck(pansen) mittlerweile hat sie es verstanden
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Das Schönste, was ein Hund hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken, denn was tief in unserem Herzen verankert ist, können wir durch den Tod nicht verlieren. |
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AW: "Barfen" Erfahrungen?
Hallo,
ich klinke mich mal kurz ein Und zwar bin ich unsicher in der Frage ob bei der Fütterung Eier roh oder besser gegart gefüttert werden sollten. In mir kreist immer der Gedanke, dass der Hund kein rohes Eiweiß(Eiklar) verdauen kann. Woher ich das hab`kann ich garnicht sagen Ich freue mich über Aufklärung LG Thomas |
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