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Babybam 05.10.2010 16:56

"Barfen" Erfahrungen?
 
Ich fütter meine Hunde seit Jahren mit:

frischem Rinderhack, Haferflocken, Quark und Sauerkraut

war damals eine Empfehlung meines TA

Habe super Erfahrung damit, kein Durchfall mehr, sind fit und gesund!

Durch die Ernährung mit Fleisch reduzieren Sie im Vergleich zu Fertigfutter die Kotmenge auf nur noch rund ein Drittel. Fertigfutter wird aufgrund des sehr hohen Getreideanteils nur schlecht verwertet, es fehlen vor allen Dingen die sehr wichtigen, verdauungsfördernden Darmbakterien.

Halte nichts von der Fertigfutterindustrie, da gehts doch nur ums Geld und nicht um das Wohl unserer Hunde! Wenn man nur die Inhalte der Dosen liest,
weiss man was die alles verarbeiten!!! ( nur Abfall!!!!)

Also wer " barft" noch!!!!

Vielleicht kann ich noch welche anstecken, ist wirklich ideal!!!!

AlHambra 05.10.2010 16:58

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
Wir sind schon angesteckt und begeisterte Barfer :ok:

Ich bestell immer bei Hungenberg, da gibt es viel Abwechslung, dazu koch ich auf Vorrat Gemüsepampe (Meist Kartoffel, Erbsen, Möhren, Rote Beete), die ich einfrier, sonst gibt es mal Nudeln, mal Reis dazu.


:ok:

LukeAmy 05.10.2010 17:00

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
oh hier gibts schon einige themen zum BArf tun hier viele benutz mal die such funktion.. aber rinderhack, sauerkraut haferflocken und quark ist noch kein barf!!!Knochen , fehlen, und andere Tierarten wie kücken, hUhn etc.gehören auch dazu.. sauerkraut bläht das gibts bei uns nicht und nur rinderhack ist zu einseitig , getreide wie haferflocken gibts gar nicht, da der hund es nich braucht und es in der natur nicht soooooo in derform vorkommt.frisches obst und gemüse gibts bei uns .. zusätzlich wiesenkraüter usw.

troja 05.10.2010 17:06

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
unser danger wird gebarft.

ansonsten
sicher es gibt fertigfutter was schlecht ist aber nicht alles.

troja bekommt acana ist getreidefrei und super futter genauso teuer als wenn mann barft

LukeAmy 05.10.2010 17:49

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
Zitat:

Zitat von troja (Beitrag 239412)
unser danger wird gebarft.

ansonsten
sicher es gibt fertigfutter was schlecht ist aber nicht alles.

troja bekommt acana ist getreidefrei und super futter genauso teuer als wenn mann barft

aber barf ist viel billiger als Trofu.. 40 € für 30 kg Fleisch.. manchmal sogar weniger (probepack vonPlauen 37 € inkl. versand 28 kg Fleisch ..)

troja 05.10.2010 18:22

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
nee du das sehe ich doch hier bei uns

mit -
-gemüse- obst- joghurt -quark- fleisch- ölen - innerreien -pansen - knochen

da hälste locker mit dem acana welches 60 euro für ca nen monat kostet mit

mann füttert ja nicht " nur " fleisch

also wir nicht jedenfalls das geht nicht dann gibts eigentlich mangel erscheinungen

goldy-freak 05.10.2010 18:23

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
Oh das würde mich auch mal interessieren, wie viel braucht man denn so? Wir haben 2 Deutsche Doggen mit 67 und 60 kilo und unser A-bulldog würmchen, die braucht ja noch etwas, bis sie mal groß ist :D Hatte auch schon überlegt zu barfen, da es für mich sehr interessant klingt

LG Marina

Fussel 05.10.2010 18:46

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
Wir barfen auch.
Basis ist bei uns Pferdefleisch, Fisch und Kartoffeln wegen einer Allergie gegen sämtliche anderen Fleischsorten und Getreide. An Gemüse/Obst geht aber zum Glück fast alles, ebenso Ei, Öl, Quark etc.

Samtschnauze 05.10.2010 18:48

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
Bei uns wird auch gebarft ;)

Seitdem keine Hautprobleme beim Dicken durch die Allergie. Einen Plan gibts bei uns nicht - wird nach Hausverstand gemacht. ;)

Fleisch (Rind, Huhn etc.), viel Gemüse/Obst, ein wenig Reis-/Haferflocken aufgequollen oder Kartoffeln, manchmal Joghurt, Kräuter, mal ein rohes Ei, kaltgepresste Öle usw. Desweiteren für den Dicken Gelenkzusätze, Knochen oder getrocknete Rinderkopfhaut/-sehnen für die Zähne und - man traut es sich ja heutzutage fast nimmer sagen - auch mal was vom Mittagstisch übrigbleibt, als Schmankerl (nur für den Dicken keine Nudeln etc., da starke Weizenallergie).

Seitdem ich so füttere keinerlei Hautprobleme....Kotabsatz auf ein Drittel reduziert etc.

Futterkosten für 2 BXe pro Monat ca. € 120,--....das hab ich aber früher locker für Trofu ausgegeben. :hmm: Jetzt weiß ich was im Napf ist :ok:

Manuela 05.10.2010 19:49

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
ich füttere seit über 6 Jahren roh - Fleisch quer Beet alles (ausser Schwein), Gemüse, Obst, Reis, Nudel, Flocken, Öle, Frischkäse, Zusätze - Deikoon hatte eine Futtermittelallergie und hat permanet Durchfall gehabt (bis hin zu komplett blutig!!) und seit wir roh füttern hat er nie wieder Durchfall gehabt und hat auch nie wieder deswegen AB benötigt (vorher war das 2 x monatlich mind. angesagt :()

Kosten pro Monat: weiss ich gar nicht, weil ich mach jetzt immer Großeinkauf bei Tierhotel und da komm ich eine Weile aus :)

ich kann die Rohfütterung auch nur jeden empfehlen :ok:

Bibs 05.10.2010 21:02

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
Ich barfe seit kurzem auch und bin restlos überzeugt...:)
Kein Durchfall mehr kein Juckreiz super Fell super Figur was will man mehr :D

Ich fütter in erster Linie Rind und Huhn verschiedenes Obst und Gemüse Quark und eier ab und zu ein Schuß Öl und gut ist...

Kosten sind auf jeden Fall geringer
(Hab aber auch den Vorteil daß ich nen guten Metzger kenn...) :D:D

Babybam 05.10.2010 22:44

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
Hallo Marina, meine wiegen 55 und 65kg (Bullmastiff), sie bekommen jeweils:
500g Rinderhack
1 Becher Quark
1/2 Dose Sauerkraut ( soll engiftend und krebshemmend sein, merke auch keine verstärkten Blähungen)
1/2 Tüte Haferflocken (heiss eingeweicht)
1 Ei und geriebene Möhren, oder Äpfel

Wenn man das alles mal zusammen rechnet, kommt man unterm Strich sogar günstiger und dem Hund bekommt es besser, du musst weniger Häufchen wegräumen und ich habe festgestellt, das die auch weniger saufen, weniger Sabberalarm!

Babybam 05.10.2010 22:50

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
Dosen

Hund und Katze haben ein Raubtiergebiss, das
beide Arten zweifelsfrei als überwiegende Fleisch- fresser kennzeichnet. Unverständlich ist daher der große Anteil Getreide in den herkömmlichen Dosen
(es gibt nur wenige löbliche Ausnahmen) und Trockenfuttern.

Ein bekanntes Industriefutter für Hunde nennt auf
dem Etikett folgende Zusammensetzung: Getreide, Mineralstoffe, Öle, Fette, pflanzliche Eiweißextrakte, pflanzliche Nebenerzeugnisse, Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse, diverse Zusatzstoffe. Wie viel wovon
steht dort natürlich nicht. Bei diesem Beispiel ist besonders interessant,
dass bei den Inhaltsstoffen 80 % Feuchtigkeit angegeben ist. Also mehr Feuchtigkeit, als normalerweise in Fleisch durchschnittlich enthalten ist.
Das ist relativ einfach erklärt:

Das in der Dose enthaltene Getreide hat bei der Verarbeitung ursprünglich rund
8 % Feuchtigkeit, wird mit Fleisch und tierischen Nebenerzeugnissen vermischt
und dann wird diese Mischung mit Leitungswasser auf 80 % Feuchtigkeit wieder aufgepeppt.
Ein hoher Anteil Getreide in dieser Dose ist auch
völlig logisch, da Getreide als Rohstoff viel billiger
als Fleisch ist. Die Dose darf schließlich nur wenig kosten und trotzdem will der Hersteller, der Groß-
händler und der Einzelhändler noch etwas verdienen.

Aufgrund des hohen Getreideanteils ist klar, dass
der Hersteller für einen Hund mit etwa 30 kg Körper- gewicht eine Futtermenge von sage und schreibe
1.600 g empfiehlt. Der Verdauungstrakt eines Hundes kann mit so viel Getreide gar nichts anfangen.

Füttern Sie lieber natürlich, dann benötigen Sie nur
ungefähr 500 g Fleisch, etwas Flocken und Sie schonen
auch noch Ihren Geldbeutel | Preisvergleich.

Und wichtig: Sie verringern das Risiko einer Magendrehung,
das bei einer Futtermenge von 1.600 g relativ groß ist.


Trockenfutter


Es ist gut und bequem. Halt! Das stimmt aber nur
auf den ersten Blick. Basis von Trockenfutter ist Getreide. Wie schon weiter oben gesagt, Getreide
ist als Rohstoff sehr preiswert. Fleischanteile sind
in der Regel besonders gering.

Auch das ist leicht erklärt. Es handelt sich um ein Trockenfutter, also muss das Fleisch auch getrock-
net sein. Fleisch verliert bei der Trocknung, allerdings ca. 90 % seines Gewichtes. Würden sich also z.B. 20 % echtes, getrocknetes Fleisch in einem 10 kg Beutel Trockenfutter befinden, entspräche dies einem Fleisch-
anteil, getrocknet von 2 kg. Um jedoch 2 kg getrocknetes Fleisch herzustellen, bedarf es einen Einsatz von 20 kg Frischfleisch. Wäre es tatsächlich so, dann würde der Beutel Trockenfutter ein Vielfaches kosten.

Ihr Liebling ist kein Vegetarier und hat auch nicht das Gebiss einer Kuh
oder eines Pferdes!

Babybam 05.10.2010 22:58

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
Eben alles nur um Geld zu machen, was die unter Nebenerzeugnisse sehen ist auch erschreckend!

Babybam 05.10.2010 23:11

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
Nebenerzeugnisse

Also, was ist in Dosen und Trockenfuttern meist
unter tierischen und pflanzlichen Nebenerzeugnissen
zu verstehen? Tierische Nebenerzeugnisse können
gemahlene Knochen, Haare, Klauen, Sehnen und einiges mehr sein. Dazu gehört auch Tiermehl von
z.B. Schafen, Rindern, Geflügel sowie Hunde- und Katzenkadaver.

Tiermehl ist bekanntlich Träger des BSE-Erregers.
Im Oktober 2004 fragte die Verbraucherschutz-
organisation "Foodwatch" nach dem Verbleib von 124.000 Tonnen Tiermehl aus 2003. Das Verbraucherschutz-
ministerium: Ein Teil davon sei als Futtermittel für Heimtiere verkauft worden.

Bei Nutztieren, wie z.B. Rind und Schwein ist die Verfütterung von Tiermehl
gesetzlich verboten. Hunde und Katzen sind jedoch keine Nutztiere. Die
Verfütterung von Tiermehl ist also erlaubt?!

Pflanzliche Nebenerzeugnisse sind unter anderem:
Sojabohnenschalen, Erdnußschalen, Sonnenblumenkernhülsen, ...

Quelle: Hills Pet Nutrition GmbH, Canine Maintenance Light (TF für Hunde)
Ferner finden sich Beimischungen wie z.B. tierische Fette, Öle, Vitamine, Mineralstoffe, Natriumchlorid (Salz), Kaliumchlorid (E 508, ebenfalls ein scharf schmeckendes Salz, das als Geschmacksverstärker eingesetzt wird. Die Verwendung ist in der Schweiz verboten), Antioxidantien (E 310, E 321, E 338, E 385) hemmen die Oxidation von Fetten und bewahren daher fetthaltige Nahrung, also alle Trockenfutter, vor dem Ranzigwerden. Bei pflanzlichen Produkten verhindern sie durch den Luftsauerstoff bedingte Verfärbungen. Diese Mittel können Allergien auslösen, Störungen des Stoffwechsels sind möglich.

Phosphate (E 338) können in höheren Dosen die Aufnahme
von Calcium, Magnesium und Eisen behindern und stehen im Verdacht, Auslöser
von Hyperaktivität (auch Unruhe und Aggressivität beim Hund) zu sein. Weitere
Zusatz- und Hilfsstoffe, wie u.a. Farbstoffe, Geschmacksverstärker oder Aroma-
stoffe können die Produkte abrunden. Es wird von Pharmakologen vermutet, daß
als harmlos erachtete Zusätze zu den häufigsten Auslösern von Allergien und Unverträglichkeiten gehören.
Der bekannte Schauspieler und Autor Gerd Hauke,
der sich speziell um die Haltung von Hunden be-
sonders verdient gemacht hat, schreibt in dem Buch
"Die Sache mit dem Hund"

"...Wir haben einige Produkte des größten Futtermittel- Herstellers im Labor analysieren lassen...

Das Dosenfutter besteht zu 60% aus pflanzlichen Bestand- teilen (Soja). Das ist ein Fleischaustausch- Produkt, das für den Menschen mit seinem mittel-
langen Allesfresserdarm Fleisch, das heißt tierisches
Eiweiß, ersetzen kann. Beim Hund, der natürlich auch, was den Magen-
Darm-Trakt betrifft, ein "Wölfling" ist, sieht die Sache anders aus: Mit
seinem extrem kurzen Fleischfresserdarm und Magensäften, die selbst
Knochen in kurzer Zeit zersetzen, ist er nicht in der Lage, pflanzliches
Eiweiß zu verwerten, es sei denn in vorverdautem Zustand... Um die notwendigen Kalorien zu bekommen, muß Ihr Hund viel zuviel fressen, viel zuviel Ballaststoffe aufnehmen, die zwar nichts zu seiner Ernährung beitragen, wohl aber zu riesigen Haufen, die ganz ähnlich duften wie das Büchsenprodukt: weil sie nur mal eben im Eiltempo durch den Hund durchgelaufen sind..."
"... Sie dürfen sich nämlich von den appetitlichen Stückchen in den kühn beschrifteten Büchsen nicht täuschen lassen. Der Inhalt ist gekuttert und dann wiederum listig in eine Fleischstückchen vortäu-
schende Form gebracht worden.

Eine Kuttermaschine ist eine Art übermächtiger Fleischwolf. Unten quillt in jedem Fall eine unde-
finierbare, wurstartig geformte Masse heraus,
selbst wenn sie oben einen Konzertflügel hinein-
getan hätten..."

Babybam 05.10.2010 23:26

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
Als ich das gelesen habe war ich geschockt und froh das ich schon über Jahre frisch füttere!
Davor hatten meine öfter Durchfall und mein Dicker(damals 4Jahre) wog damals 78 kg!!!
Mein Tierarzt( Tierfutterindustriehasser), meinte wenn er nicht bald 10-12 kg abnimmt,
würde er nicht alt werden
Er schlug mir vor zu barfen und heute wiegt er 65kg und ist fit, mein TA ist begeistert!

Also an alle Dosen und Trockenfutterfans, steigt um!!!

Samtschnauze 06.10.2010 07:33

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
Leider gibt es aber genügend TÄ - verdienen ja auch genug damit - die Trofu´s empfehlen und total gegen Barfen sind bzw. die einsichtigen wenigstens zugeben, sich nicht damit auszukennen. :hmm:

Letztens hab ich mit einer HH gesprochen, weil ihr TA ein Trofu (totales Glumpert) empfohlen hat und sie dann gemeint hat, sie wolle Barfen. Der TA hat dann gebeten ihn auch darüber zu informieren, da er da keinen Tau hat.
Ich hab die HHin gefragt, wie lange es Trofus gibt und wie der TA glaubt, daß man vorher Hunde ernährt hat? Oder glaubt er, daß man vor 10 000 Jahren RC, Pedigree etc. kaufen konnte :kicher:

Ronja 06.10.2010 09:27

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
Zitat:

Zitat von Babybam (Beitrag 239453)
Hallo Marina, meine wiegen 55 und 65kg (Bullmastiff), sie bekommen jeweils:
500g Rinderhack
1 Becher Quark
1/2 Dose Sauerkraut ( soll engiftend und krebshemmend sein, merke auch keine verstärkten Blähungen)
1/2 Tüte Haferflocken (heiss eingeweicht)
1 Ei und geriebene Möhren, oder Äpfel

Wenn man das alles mal zusammen rechnet, kommt man unterm Strich sogar günstiger und dem Hund bekommt es besser, du musst weniger Häufchen wegräumen und ich habe festgestellt, das die auch weniger saufen, weniger Sabberalarm!

Gibst Du nur Rinderhack? Kein weiteres Fleisch?
Gemüse für den Hund in Form von Blättermagen/Pansen?
Wie sieht es mit Knochen aus?

Ich verstehe nicht ganz, Du scheinst Getreide nicht gut zu finden, gibst aber täglich 1/2 Tüte Haferflocken? Finde ich nicht gerade super.

Und täglich Sauerkraut?

Täglich Quark?
Erwachsene Hunde brauchen keine Milchprodukte und können sie auch nicht so verarbeiten, viele Hunde leiden an Milchunverträglichkeit und die Halter merken es teils gar nicht.
Es gibt verschiedene Symptome wie sich das beim Hund äußern kann.

Du schreibst Hunde sind Fleischfresser und verteufelst Dosen und Trofu, ich kann aber an Deiner Ernährung nichts gutes finde :sorry:

PS. Ich barfe seit 1 Jahr

:lach3:

Moeppelchen 06.10.2010 09:36

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
wir barfen schon sehr lange

am anfang wusste meine BX nichts anzufangen mit einem kuttelfleck(pansen):lol:
mittlerweile hat sie es verstanden

thofroe 06.10.2010 09:55

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
Hallo,
ich klinke mich mal kurz ein:lach4: Und zwar bin ich unsicher in der Frage ob bei der Fütterung Eier roh oder besser gegart gefüttert werden sollten.
In mir kreist immer der Gedanke, dass der Hund kein rohes Eiweiß(Eiklar) verdauen kann. Woher ich das hab`kann ich garnicht sagen:(
Ich freue mich über Aufklärung:ok:
LG Thomas

Herbster 06.10.2010 10:00

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
also wir barfen seit 1 monat ;o))) und unser hund riecht besser, der kot is weniger geworden.. viel weniger... er is agiler, und er hat keine ausschläge mehr, wieder mehr fell, es glänzt....

und da ich mein fleisch bei unsrem fleischlieferanten fürs lokal bestellen kann, gibts dort auch top qualität zu fairem preis ;o)))

jeder der linus gekannt hatte vor der futterumstellung fragt uns jetzt ob wir nen "neuen" hund haben..

ich würd nie wieder was andres füttern... das war die beste entscheidung...

lg georg

Hola 06.10.2010 10:08

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
Ich hab auch eine Zeit lang beim Barfexpress bestellt, das ist sozusagen Fertig Barf, schon gewolft und mit Mineralien usw. versetzt aber ich kann das Blutige, stinkende Zeug nicht machen. Wie könnt ihr das alles füttern ohne selber zu Ko...? Ich würde echt gerne Barfen aber mir drehts echt den Magen um wenn ich sowas sehe und riche. Wenn ich klein geschnittenes Fleisch zum Kochen brauche muß das meistens uch mein Freund schneiden - bin da irgendwie komisch!

Herbster 06.10.2010 10:13

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
ich bin in der küche groß geworden, also quasi koch ;o)) mich stört es nicht,

und wir haben tolles fleisch.. hühnergeschnetzeltes in kilo packungen tiefgefroren, total genial, i brauchs nur auftauen und linus bekommt es, hühnermägen schneid ich net kleiner die sinds eh schon, und linus hat zähne der kann kauen *gg*

wolfen tun wir garnix... wozu hat er so schöne zähne...

ausserdem stinkt ja fleisch nicht bzw sollte es nicht... denn wenn---> müll;o)

Hola 06.10.2010 10:21

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
Also ich fand schon das gewolfte Fleisch nach Blut richt und ich kann das irgendwie gar nicht. Das paradoxe dabei ist das ich seit Jahren im Rettungsdienst Arbeite und es mir da nix ausmacht. ICh blick das auch nicht warum das so ist, meine Theorie ist das ich in der Schwangerschaft ( als ich es versucht habe zu Barfen ) irgendwie überempfindlich geworden bin. Hoffe nur das sich das nicht auch im Job bemerkbar macht!

Herbster 06.10.2010 10:25

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
na das is blöd, hoffentlich is das wirklich net so... aber man kann ja schon geschnittenes zeug bestellen, da sparst dir das schneiden ;o))

Hola 06.10.2010 10:27

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
Vielleicht such ich nochmal im Internet nach einem Lieferant der das in kleine Teile geschnitten aber nicht gewolft hat. Dann ist es auch glaub nicht so blutig oder?
Das nächste Problem ist unsere Gefriehrtruhe, die ist recht klein und alt. Wahrscheinlich gibt die eh bald den geist auf, dann kann man gleich was passendes besorgen.

AlHambra 06.10.2010 10:31

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
@ Hola
Bei Hungenberg gibt es ua auch Fertigbarf, also ein 1 kg-Rindfleisch-Paket mit Gemüse drin, das ist nicht so butig aber schon gewolft.
Der Fischmix geht auch, find ich.

Herbster 06.10.2010 10:35

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
fleisch is nie wirklich blutig, is meistens nur fleischsaft der austritt ;o))

Hola 06.10.2010 10:37

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
Anscheinend reicht mir das schon...wenn jemand im Steakhaus neber mir sitzt und sein Steak fast Roh ist - dann hab ich auch schon gegessen....

AlHambra 06.10.2010 10:38

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
Ich kann aber schon verstehen, dass man diesen Geruch nicht grad mag - insbesondere, da ich selbst Vegetarierin bin..... :uebel:
Zum Glück schaff ich es, mich beim Verteilen auf die Näpfe eine Minute zusammen zu reissen ;)

Ich gebe den ausgetretenen "Saft" aber auch immer wieder zum Fleisch dazu, da er wichtige Nährstoffe enthalten soll.

Herbster 06.10.2010 10:38

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
Zitat:

Zitat von Hola (Beitrag 239500)
Anscheinend reicht mir das schon...wenn jemand im Steakhaus neber mir sitzt und sein Steak fast Roh ist - dann hab ich auch schon gegessen....

ui du arme, dann is ja wirklich schlimm... aber so schmeckt ein steak halt am besten *ggg*

und mal versucht einfach mehr schneiden und so vielleicht wirst desensibilisiert...

Moeppelchen 06.10.2010 10:41

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
Zitat:

Zitat von Hola (Beitrag 239500)
Anscheinend reicht mir das schon...wenn jemand im Steakhaus neber mir sitzt und sein Steak fast Roh ist - dann hab ich auch schon gegessen....

ohje,dass ist weniger schön

kopffleisch(rind)geschnitten,denke ich wäre auch nicht so schlimm,wenn du es gleich verfütterst

Hola 06.10.2010 10:41

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
Ich schau mal was sich machen lässt...mein Freund kriegt dann bestimmt wieder die Kriese wenn das an ihm ängen bleibt...weil ja so komische ideen immer auf meinem mist wachsen und ers dann ausbaden bzw. ausschöpfen muß!

Moeppelchen 06.10.2010 10:43

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
Zitat:

Zitat von Hola (Beitrag 239505)
Ich schau mal was sich machen lässt...mein Freund kriegt dann bestimmt wieder die Kriese wenn das an ihm ängen bleibt...weil ja so komische ideen immer auf meinem mist wachsen und ers dann ausbaden bzw. ausschöpfen muß!

der soll sich ned so anstellen :3D05:

Babybam 06.10.2010 11:21

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
Hola versuch es mal mit Rinderhack, das täglich frisch verpackt in der Kühltheke liegt!
Habe früher auch bei Pansen.de bestellt, da waren auch Lippen mit Fell dran dabei, sehr ekelig!!!!
Oder klick dich mal bei Tackenberg.de ein, auch gut für alle Allergieker, da gibt es auch günstig Pferdefleisch!

Gruss Peter

Guayota 06.10.2010 11:40

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
Zitat:

Zitat von Babybam (Beitrag 239526)
..., da waren auch Lippen mit Fell dran dabei, sehr ekelig!!!!

Was ist denn daran eklig?;)
http://i275.photobucket.com/albums/j...-03-130001.jpg

Ich finde es ehrlich gesagt viel ekliger, wenn jemand sein Hundfutter aus der menschlichen Nahrungskette bezieht und somit die Fleischproduktion ankurbelt, im schlimmsten Falle, weil man ja wohl kaum das Teuerste kauft, noch die Massentierhaltung fördert und Tiertransporte mitfinanziert, anstatt aus dem anfallenden Abfallfleisch, welches sowieso vom Abdecker entsorgt werden würde, die Hunde zu ernähren. Pansen, BläMa, Stichfleisch, Sehnen, Maul- und Kopffleisch, Euter, Peesenfleisch, Saumfleisch, Füsse, Knochen, Geflügelhälse, Abschnitt, Mägen etc. - das ist Abfall aus der menschlichen Nahrungskette.
Für mich persönlich ist DAS die Barf- Rohfütter- wie auch immer- Idee!:hmm:

Scotti 06.10.2010 12:02

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
Nur ein Tier und nur gewolftes Muskelfleisch ist zu einseitig.
Wen es beim Gedanken gruselt oder ekelt dass andere Teile vom Tier enthalten sind und deswegen so einseitig füttert, ist mit einem guten Fertigfutter besser beraten.
Da ist dann das Rohfüttern schlimmer weil es zu Mangelernährung führt.

Es muss ja kein komplettes Küken sein, auch muss man keine kompletten Lefzen, Nasen und Kaninchen verfüttern, das alles gibt es gewolft.
Aber Abwechslung sollte dabei sein.

Ein Bisschen sollte man sich damit schon auseinandersetzen bevor man blind loslegt und den Hund krankfüttert.
Schlecht gebarft ist nicht besser als gut Fertig gefüttert.
Es gibt genügend Bücher und Webseiten, da kann man sich eine Menge rausziehen.
Ob nun mit Obst/Gemüse, das gekocht oder roh, mit Getreide oder ohne, das muss am Ende jeder für sich selber entscheiden. Aber wenn ich von reinem Hack höre weil anlles andere eklig ist, kriege ich Gänsehaut, das finde ich schlimm und grundverkehrt.

Moeppelchen 06.10.2010 12:02

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
@Guayota

Hola wird gleich bei dem bild ins forum kotzen :D

@Babybam

eklig ist das nicht

pansen roh ungeputzt,vergraben und dann wieder rausgeholt zum fressen,
geruchlich sehr gewöhnungsbedürftig ;)

artreju 06.10.2010 12:16

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
Wir barfen seit 3 jahren und fahren da sehr gut mit
Wegen Zeitmangel wird morgens alledings gern mal Trofu hingeschmissen

An Fleisch gibts alles ausser Schwein ( Pferd, Rind, Huhn, Pute, Fisch)
Meist ist es schon fertiger Rindmix, bestehend aus Muskel, Gabelknochen, Kehlkopf und Pansen

An Obst und Gemüse gibts das was gerad da ist, gemischt meist mit körnigen Frischkäse oder Quark. Ab und an gibt es auch mal Kartoffeln, Reis oder Nudeln.

Seit der "Hunde-Schlachter" hier Mengenrabatt gibt kauf ich 1 x Monat groß ein, verpacke es selbst und friere es kiloweise ein.

LukeAmy 06.10.2010 12:19

AW: "Barfen" Erfahrungen?
 
@ thofroe

eier kann man so ganz verfüttern


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:14 Uhr.

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