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  #71 (permalink)  
Alt 12.12.2010, 18:02
Benutzerbild von staffie112
Die Heilige ohne Schein
 
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Standard AW: Optimale Fütterung einer tragenden Hündin

@Monty
Was ist denn das auf den Bildern?
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Der Tag wird kommen,an dem das Töten eines Tieres genauso als Verbrechen betrachtet wird wie das Töten eines Menschen.
(Leonardo da Vinci)
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  #72 (permalink)  
Alt 12.12.2010, 18:03
Benutzerbild von Scotti
Sabberfaden Bändigerin
 
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Standard AW: Optimale Fütterung einer tragenden Hündin

Es geht nicht darum wie viele Menschen oder Hunde ich kenne die erkrankt sind, sondern darum, dass mir das kein Schlachter verkauft weil sie es angeblich deswegen nicht dürfen.

Die Hoden musste ich schneiden, er bekommt zur Zeit ein Pulver das musste ich reinrühren.*würg*
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  #73 (permalink)  
Alt 12.12.2010, 18:06
Benutzerbild von Cira
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Standard AW: Optimale Fütterung einer tragenden Hündin

Achso, sry.
Dann habe ich das missverstanden.
Ich dachte Du machst Dir wegen BSE Sorgen.

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  #74 (permalink)  
Alt 12.12.2010, 18:41
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Sabberfaden Bändigerin
 
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Standard AW: Optimale Fütterung einer tragenden Hündin

Nee, ich denke auch dass mein Hund nicht so alt wird dass das relevant ist.
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  #75 (permalink)  
Alt 12.12.2010, 19:32
Benutzerbild von Cira
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Standard AW: Optimale Fütterung einer tragenden Hündin

Ich denke, daß es genauso eine Panikmache war, wie die Vogelgrippe, Listenhunde und was weiß ich noch alles und einer richtigen Grundlage entbehrt.

Mir ist nie ein Mensch begegnet, der an BSE erkrankt ist, welchen wir, laut der Informationen die man gesät hat, heute eigentlich andauernd begegnen müssten.

BSE ist meiner Meinung nach, eine genau solche Ente wie die Vogelgrippe und Listenhundpanikmache,.
Man muss nur mal zurückverfolgen, wem die ganze Angstmacherei genützt hat.

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  #76 (permalink)  
Alt 13.12.2010, 14:56
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Standard AW: Optimale Fütterung einer tragenden Hündin

Zitat:
Zitat von Cira Beitrag anzeigen
Alternativ gibt man bestimmte Zusätze, wo einem die Körperteile ausgehen, um alle Inhaltsstoffe zu füttern, die ein Beutetier bietet.
Spätestens hier sollte doch der vernunftbegabte Fütterer, der nicht alles schluckt, was man ihm vorkaut, kurz innehalten.
Körperteile des Beutetiers mit Pülverchen "kompensieren"...?

Aber ich will darüber nicht streiten. Ich denke ich habe dargestellt, warum für mich die Fütterung von Abfallfleisch "naturnäher" ist - ich halte keine Wölfe, sondern Hunde.
Ich fordere nur die Barfer ganz höflich auf, ihr Hundefutterfleisch nicht aus der menschlichen Nahrungskette (siehe Auflistung) zu beziehen, um ihr "Beutetier" nachzubauen - oder darüber zumindest mal in Ruhe nachzudenken.
That's all.

Für Gegenargumente ohne "man macht aber" habe ich selbstverständlich immer wieder gerne ein offenes...

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Homer Simpson
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  #77 (permalink)  
Alt 14.12.2010, 11:04
Benutzerbild von Cira
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Standard AW: Optimale Fütterung einer tragenden Hündin

Es gibt genug natürliche Zusätze, wie Öle, Kräuter, usw.
Es ist nicht nötig irgend etwas mit Pülverchen zu kompensieren.

Schlachtabfälle sind völlig okay, solange sie nicht NUR aus minderwertigen Teilen bestehen.
Genauso wie man nicht ausschließlich hochwertiges Muskelfleisch füttern soll, das Verhältnis sollte stimmen.

Meine Tiere ausschließlich mit Küchenabfällen zu ernähren, kommt für mich nicht in Frage.
Das ist nicht artgerecht, sondern einfach eine Ausrede um den Hund billig zu ernähren.

Ich lasse jedes Jahr ein großes Blutbild von meinen Tieren erstellen, wenn wir sowieso gerade beim TA sind.
Daran kann ich erkennen, ob sie mit allem versorgt sind oder ob irgendwo ein Mangel besteht.
Seit ich vor Jahren auf Barf umgestellt habe, sind die Werte immer optimal gewesen.

Für mich und viele andere, die sich ausgiebig mit dem Thema beschäftigen, ist der Hund vom Nahrungsverhalten immer noch Wolf, sowie sich weder für den Menschen in seiner Nahrung wesentliches verändert hat, noch für andere Säugetiere seit ewigen Zeiten.

Daß die Industrialisierung und Raffinierung unserer Nahrung uns nicht besonders gut tut, daß es sehr viele Zivilisationskrankheiten gibt, die sich (unter anderem) auch drauf zurückführen lassen, wie wir uns und unsere Tiere ernähren, daß es gesünder ist Nahrung so naturbelassen wie möglich zu sich zu nehmen, ich denke, diese Grundsatzdiskussion muss nicht sein.

Genauso wird es selbstverständlich auch immer Menschen wie Dich geben, die das all dies nicht wahrhaben wollen, um ihre Bequemlichkeit und ihren Geldbeutel zu schonen.

Es gibt viele Tiere und Menschen, deren Organismus mit dieser Art von Nahrung zurecht kommt, aber es gibt wesentlich mehr, bei denen es anders ist, deren Körper rebelliert und krank wird.
Das sind soviele, daß sich dadurch eine Industrie entwickeln konnte, die wiederrum Nahrungsmittel und Medikamente auf den Markt bringt, die sich gegen diese Krankheiten wenden sollen.

Aus diesem Grund entstand der Gedanke nahrungstechnisch zu den Wurzeln zurückzukehren, den ich gut nachvollziehen kann.

Ich bin, während ich noch Katzen gezüchtet und mich mit den Anfängen des Rohfütterns beschäftigt habe, jahrelang Mitglied in einer Katzen- und einer Hunde-Rohfutter-Liste gewesen.
Sehr viele Mitglieder dieser Listen wurden Mitglied, weil ihre Tiere krank waren.
Ich habe dort mitbekommen können, wievielen Tieren es nach der Umstellung auf eine vernünftige Rohfütterung wieder besser ging oder die sogar wieder gesund wurden.
Bei 2 Hunden habe ich es auch selber mit erleben dürfen, weil sie zu meinem Bekanntenkreis gehör(t)en.

Warum Tiere aus der "Nahrungskette des Menschen" verwenden?
Weil es funktioniert.

Da es schwierig ist unsere Hunde heute absolut beutegerecht zu ernähren, bleibt einem nichts anderes übrig, als auf die Fleischressourcen zurückzugreifen, die sich uns bieten.
Wenn der Organismus unserer Hunde damit nicht zurechtkäme, hätte man wohl die A....karte.
Aber dem ist nicht so, das Fleisch wird optimal verwertet.
Wahrscheinlich deswegen, weil es völlig irrelevant ist, welches Fleisch Carnivoren fressen, solange ihre Hauptnahrung eben aus Fleisch und dessen Nebenprodukten besteht.
Genau wie für uns Omnivoren, vom nördlichen Teil unserer Erde, auch Südfrüchte gesund sind.

Cira bekam in ihrem alten Zuhause Trockenfutter, irgendein billiges Zeug.
Zur Eingewöhnung habe ich es ihr erstmal weiter gegeben und sie dann langsam umgestellt.
Es schmeckte ihr nicht besonders, sie ließ davon immer die Hälfte im Napf.
Sie ist eh kein Trofu Fan, auch von den guten Sorten ist sie nicht begeistert.
Abgesehen davon daß sie zu mickrig war, machte sie zigmal am Tag Riesenhaufen und hockte immer ewig da, bis sie endlich fertig war.
Und sie pupste andauernd.

Mittlerweile ist sie überhaupt nicht mehr mickrig, sie hat gut zugelegt.
So gut, daß ich schon aufpassen muss, daß sie nicht moppelig wird.
Sie liebt ihr Rohfutter, davon bleibt kein Krümel übrig, egal wieviel ich ihr gebe.
Außerdem macht sie jetzt täglich einen, höchstens zwei winzige Haufen, innerhalb von 10 Sekunden, weil sie das Futter optimal verwertet.
Auch das Gepupe hat sich gegeben.


Keine Ahnung, ob das jetzt für Dich Argumente sind, mir genügen sie.

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Geändert von Cira (14.12.2010 um 11:09 Uhr)
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  #78 (permalink)  
Alt 14.12.2010, 11:15
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Standard AW: Optimale Fütterung einer tragenden Hündin

Zitat:
Zitat von Cira Beitrag anzeigen
Schlachtabfälle sind völlig okay, solange sie nicht NUR aus minderwertigen Teilen bestehen.
Genauso wie man nicht ausschließlich hochwertiges Muskelfleisch füttern soll, das Verhältnis sollte stimmen.

Meine Tiere ausschließlich mit Küchenabfällen zu ernähren, kommt für mich nicht in Frage.
Das ist nicht artgerecht, sondern einfach eine Ausrede um den Hund billig zu ernähren.
Sei mir nicht böse, aber Du schreibst einfach ab.

Was ist artgerecht? Was ist minderwertig?

Minderwertig, da spielt doch das Wertesystem des Menschen schon mit rein. Das ist doch eine völlig verquere Sicht und alles andere als Argumente.

Sollte man sich nicht an der Domestikation orientieren?


Das ganze Barf Thema ist doch mittlerweile Kommerz par Excellence... Hunde sind Abfallfresser!
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  #79 (permalink)  
Alt 14.12.2010, 11:34
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Standard AW: Optimale Fütterung einer tragenden Hündin

Zitat:
Zitat von Cira Beitrag anzeigen
Genauso wird es selbstverständlich auch immer Menschen wie Dich geben, die das all dies nicht wahrhaben wollen, um ihre Bequemlichkeit und ihren Geldbeutel zu schonen.
Ich glaub du spinnst ein bisschen.
Wenn ich keine Schlachtabfälle von meinem Schlachter bekomme, gebe ich alle 14 Tage 85 Euro in Internet-Shops aus. Auch dort gibt es (zum Grossteil) nur Schlachtabfall.
Abfall-Knochen kaufe ich grundsätzlich in Bio-Qualität, weil ich denke, dass das Calcium in den Knochen von Tieren, die nie die Sonne gesehen haben, einen anderen biologischen Wert hat. Ausser ich bekomme Schlachtabfall-Knochen - das ist alles von Rinder, die hier um's Eck auf der Wiese stehen.
Mein KBR gefährdeter Hund bekommt Gelenk-Kram im Wert von 100 Euro im Monat.
Das erstellen seiner 12 Röntgenbilder hat mich 250 Euro gekostet, seine 2 Nickhautdrüsen-OPs ca. 500 Euro.
Auch ich lasse jedes Jahr 1 Blutbild machen, gebe vierteljährlich Kot- und Urinproben ab. Nach Weihnachten hab ich einen Termin zum Gewebs-Doppler, U-Schall (Herz/Lunge), 24h-Holter.

Vielleicht denkst du erstmal darüber nach, was "Schlachtabfall" überhaupt ist!
Daran ist nichts minderwertig.
Und nochwas. Meine Hunde bekommen 2-3 Eier die Woche...die verunglücken dann symbolisch. Den Käse klauen sie, die Ziegenmilch schlecken sie aus der umgefallenen, vergessenen Kanne. Alles symbolisch.
Gemüse bekommen sie kleingemixt aus dem Garten mit Küchenabfällen, das Löffelchen Öl zur besseren Aufnahme.

Am Tag sterben ca. 10.000 Kinder auf dieser Erde an Hunger oder den Folgen von Mangelernährung - aber die "Barfer" geben ihren Hunden Roastbeef aus der Fleischabteilung? Applaus!
Und das kurbelt nebenbei die Schlachtraten und die Tiertransporte an!


Und zur "Bequemlichkeit", die du mir unterstellst. Was denkst du, wieviele Samstagabende ich schon im Keller gestanden habe und stundenlang den Schlachtabfall hier kleingeschnitten, eingetütet, weggefroren habe?
Und was das für ne Sauarbeit ist.

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  #80 (permalink)  
Alt 14.12.2010, 11:37
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Standard AW: Optimale Fütterung einer tragenden Hündin

Ich bin Dir nicht böse, ich halte Dich nur für ignorant.

Minderwertiger sind die Teile wie Knorpel, Fell, Federn, Sehnen... Nebenprodukte halt, im Gegensatz zu den höherwertigen Teilen, wie Muskelfleisch.
Das war überhaupt gar wertend gemeint, es ist lediglich eine Zuordnung.
Die "minderwertigeren Teile" eines Beutetieres haben genau so ihren Sinn in der Ernährung, nur eben nicht ausschließlich.

Sry, aber sich etwas rauszupicken, mit dem man seine Einstellung bestätigt sieht und alles andere völlig zu ignorieren, zeugt auch eher vom nicht über den eigenen Tellerrand hinausschauen wollen, als von Aufgeschlossenheit und dem Abwägen von Argumenten.

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