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Hi, Grazi.
Habe mich im Familienkreis(fast alles Mediziner,nur ich net!)vorher schlaugemacht wegen Diclac. Du hast recht, die Probleme entstanden links und ich vermute stark, daß links ebenso ein Schaden vorliegt. Hab heute Nacht lange nachgedacht und bin mir nicht im klaren, ob ich meinem Hund mit der OP einen Gefallen tue(langer Leinenzwang etc). Würde eine zweite OP anstehen, hätte er die selbe Prozedur nochmals. Er ist im Augenblick nicht so sehr gut auf mich zu sprechen, da ich ihn nicht mehr mit seinen Kumpels spielen lasse und das Spazierengehen reduziert habe. Und genau das ist es, was ich meine. Sollte ich ihn nicht einfach - kontrolliert - machen lassen, ohne Op ! Steuert er sich nicht selbst am besten, auch mit und gegen den Schmerz? Beim Menschen wird bei einem Kreuzbandproblem meist gar nicht mehr operiert. Ist es nicht sinnvoller, bei späterer , zuerwartender Verschlimmerung der Athrose, Goldimplantate zu setzen gegen die Schmerzen. Bei unserem ersten Bm haben wir auch nur eine Hüftseite operieren lassen, trotz beidseitiger schwerer HD. Ich denke im Nachhinein,er wäre auch ohne Op fast 10 geworden, gestorben ist er an etwas ganz anderem. Hat jemand seinen Bm oder anderen, agilen 70 Kilohund beidseitig operieren lassen und hats funktioniert? Würde mir weiterhelfen. Soweit,LG, Pit. |
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Ich kann ein Lied von "nicht-bzw. zu-spät operierten Rupturen singen (weil sie nicht erkannt wurden). Bin ca. 15 Jahre mit einer vorderen Kreuzbandruptur herumgelaufen (auch Sport) und habe mittlerweile einige Kreuzband-OP`s, Revisions-OP und Meniskus-OP`s hinter mir... Heute wird jedem jungen und jüngerem Menschen zu einer entsprechenden OP geraten, um irreperable Knorpelschäden zu vermeiden. Aber diese Dskussion gehört wohl eher ins "Knieforum" |
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Wenn ein Hund derart gebremst wird und körperlich nicht ausgelastet ist, ist der Halter gefordert! Du musst ihm einen geistigen Ausgleich verschaffen...bring ihm kleine Tricks bei, lass' ihn zuhause Gegenstände / Leckerchen suchen, ein Futterball tut auch schon gute Dienste, gemässigte Zieh- und Zerrspiele machen meist beiden Spass und/oder du könntest mit Harley Fährtenarbeit beginnen. Zitat:
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Demona (Dt.Dogge/Landseer-Mix, damals gut 65 kg und extrem quatschig / bewegungsfreudig) hatte bereits mit 6 Monaten Probs mit dem Bewegungsapparat, die durch eine krasse Fehldiagnose und 1-jährige Fehlbehandlung in einem Kreuzbandriss (rechts) resultierten. Wir haben sie mit knapp 2 Jahren operieren lassen. Keine 3 Monate später musste sie sehr viel aufwendiger operiert werden, da das Kreuzbandimplantat durch einen blöden Unfall gerissen war. Sie hat rechts nun einen leicht verkürzten Hinterlauf, keine Kreuzbänder und keine Menisken. Nach etwas über einem Jahr folgte dann die Kreuzband-OP links. Natürlich haben wir immer Angst, dass Demi sich beim Spielen und Rennen wieder verletzen könnte, aber wir haben seit Jahren absolute Ruhe. Für sie (und uns) haben sich die OPs gelohnt, denn sie geniesst ihr Leben schmerzfrei und ohne große Einschränkungen. Sie rennt, spielt und springt umher. Mittlerweile ist sie 9 Jahre alt, was für einen Hund ihrer Größe, Rasse und mit ihrer Krankengeschichte eine verdammt gute Leistung ist...zumal die meisten ihrer Wurfgeschwister, die zeitlebens gesünder waren, bereits gestorben sind. Grüßlies, Grazi |
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Hallo Pit,
meine Mastiffhündin hatte mit 1 Jahr einen Kreuzbandriss hinten links....habe ich auf anraten des TA operieren lassen....keine 6 Monate später das gleiche Problem hinten rechts ! Habe mittlerweile von mehreren Mastiff und Berhadiner Besitzer gehört , keine OP da sich die anderen Bänder um das gerissene umschliessen ! ( Ausnahmen wo eine OP nötig ist gibt es immer ) ! Das Gewicht unserer Hunde tut ein übriges ! Ich werde so schnell keinen Kreuzbandriss mehr operieren lassen. Dir und Deinem Hund drücke ich ganz fest die Daumen und halte uns doch bitte auf den laufenden ! Liebe Grüße Corinna |
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Grüßlies, Grazi |
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Hi, Zusammen.
Habe Diclac abgesetzt, er hats nicht vertragen(Aufn Teppich gekotzt und dunkler Stuhl nach zwei halben Tabletten über den Tag). Untersucht haben wir den linken Lauf nicht,aber ich vermute wie gesagt auch dort einen Schaden. Bei uns in der Nachbarschaft war ein Staff, der beidseitig am Kreuzband operiert wurde(Klinik in unserer Nähe),hatte auch schwere Athrose und mußte mit fast 6 Jahren eingeschläfert werden.War auch mit Tierklinik nix mehr zu machen. Harley bekommt nach Absprache mit einem Molosser- Züchter eine 14 tg. Kur Traumeel/ Vermiculite D6. Soll funktionieren. Ich werde ihn laufen lassen,solange er will, aber kein Spielen mehr mit Kollegen. Da er bei uns in unserer Abwesenheit im Hof ist, könnte ich ihn nach einer Op gar nicht bremsen. Und nach der rechten Seite wird die Linke nicht lange auf sich warten lassen. Lange Rede,..., Ich habe durchs Kicken alle Bänder in den Sprunggelenken,auch folgende Plastiken zerstört und man stellte vor 2 Jahrzehnten starke Athrose li u re fest. Ich laufe immernoch fast ohne Probleme,so alt wird kein Bm - und dazu ist er noch härter im nehmen als ich. Im Ernst:Er wird mir zeigen,wies weitergeht. Danke für Eure Erfahrungen. LG, Pit. |
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Ich wünsche dem Burschen alles Gute. Mitleidig, Grazi |
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Hi, Grazi.
Wir geben seit dem ersten Tag Cellatine in jede Mahlzeit und in seinem Trofu ist Muschelextrakt ausreichend vorhanden. Wegen der sozialen "Unverträglichkeit mache ich mir zukünftig weniger Sorgen.Harley hat noch einen erwachsenen Rüden, Neufundländer, mit dem er spielt. Der Rest wird weggeknurrt. Beruht aber auf Gegenseitigkeit. Ist aber eher Bm-typisch und bringe ich nicht mit seinem Problem in Verbindung. Leider ist er im Spiel nicht zu bremsen, ein blöder Dreh genügt und das Malheur ist wieder da. Selbstverständlich haben wir geplant gehabt im Wechsel Urlaub zu nehmen( 4 Wochen). Der Ta riet zu einer Woche, was meiner Meinung nach viel zu kurz wäre. Selbst eine Kontrolle über 1 Monat bringt wenig,danach wieder im großen Auslauf und wir fangen von vorne an - zumal ich ihm schlecht vermitteln kann, wieso er für 3 Monate im "Welpenauslauf" auf uns warten muß(nachdem er als Zwerg schon fast alles zerlegt hat. Wir sind nicht weit entfernt in unserer Denkensweise und ich danke Dir für Deine Offenheit. Wir denken für den Hund, aber eine Op garantier leider keine Genesung, was nicht heißt, dem Hund, wenn Schmerzen auftreten, zu helfen. LG, Pit. |
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Glaub' mir...wir haben mit Demona ziemlich viel durchgemacht und als -kurz nach der zweiten OP- der Verdacht auf einen zweiten Kreuzbandriss bestand, waren wir bereit, sie zu erlösen. Aber dank unserer TA, die nur eine Muskelzerrung feststellte und uns Mut machte, lebt Demi immer noch...und wir freuen uns jeden Tag auf's Neue über ihre Lebensfreude. Es ist so schön, diesen riesigen Quatschkopp dabei zu beobachten, wie er z.B. mit Mortisha über die Felder hopst, sie zu fangen versucht, in Vorderkörper-Tiefstellung den Hintern in die Höhe reckt und dabei wie wild wedelt und über's ganze Gesicht "grinst". Grüßlies, Grazi |
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