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  #21 (permalink)  
Alt 03.01.2006, 06:59
Benutzerbild von Grazi
Gremlinfanatischer Mod
 
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Zitat:
Zitat von Pit
Röntgenologisch läßt sich ein Bänderriß nicht darstellen, eine auf ebendiesen folgende Athrose jedoch sehr gut - leider!
Die Diagnose wurde doch aber sicher nicht nur aufgrund der vorhandenen Arthrose gestellt, oder?

Zitat:
Was mir Sorgen macht ist die starke Athrose und was ist links.
Wenn das Knie schon mal eröffnet ist, werden auch die arthrotischen Veränderungen weggeschliffen. Die Arthose ist damit zwar nicht weg und wird sich neu bilden, aber du kannst den Prozess zumindest durch das Zufüttern von Muschelextrakten positiv beeinflussen.

Und der andere Hinterlauf? Wenn ihr Glück habt und Harley das operierte Bein sehr schnell (aber vorsichtig!) belastet, passiert nichts weiter. Bei einem sehr hohen Prozentsatz der Hunde reisst jedoch das Kreuzband des gegenüberliegenden Knies innerhalb eines Jahres....

Zitat:
Ich gebe ihm bis zum Op-termin 1 mal tgl. Diclac 50, war aber nicht verordnet.
Man sollte nie einfach so Medikamente auf eigene Faust verabreichen, vor allem keine aus der Humanmedizin! Sprich das bitte mit dem Vet ab.
Wenn ich mich nicht irre, dürfte der Wirkstoff Diclofenac sein... das ist schon ein ziemliches Hammerzeug und ich weiss nicht, wie es um die Verträglichkeit bei Hunden bestellt ist.

Und noch eins: es kann gut sein, dass der TA Harley mit Absicht keine Schmerzmittel verordnet hat: solange der Hund Schmerzen hat, wird er sich hoffentlich selbst ein bisschen schonen und den verletzten Lauf nicht noch weiter belasten und evtl. weiter schädigen (man denke nur an die Menisken!).

Grüßlies, Grazi
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  #22 (permalink)  
Alt 03.01.2006, 14:41
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Pit Pit ist offline
Harleymaier
 
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Hi, Grazi.
Habe mich im Familienkreis(fast alles Mediziner,nur ich net!)vorher schlaugemacht wegen Diclac.
Du hast recht, die Probleme entstanden links und ich vermute stark, daß links ebenso ein Schaden vorliegt.
Hab heute Nacht lange nachgedacht und bin mir nicht im klaren, ob ich meinem Hund mit der OP einen Gefallen tue(langer Leinenzwang etc).
Würde eine zweite OP anstehen, hätte er die selbe Prozedur nochmals.
Er ist im Augenblick nicht so sehr gut auf mich zu sprechen, da ich ihn nicht mehr mit seinen Kumpels spielen lasse und das Spazierengehen reduziert habe.
Und genau das ist es, was ich meine.
Sollte ich ihn nicht einfach - kontrolliert - machen lassen, ohne Op !
Steuert er sich nicht selbst am besten, auch mit und gegen den Schmerz?
Beim Menschen wird bei einem Kreuzbandproblem meist gar nicht mehr operiert.
Ist es nicht sinnvoller, bei späterer , zuerwartender Verschlimmerung der Athrose, Goldimplantate zu setzen gegen die Schmerzen.
Bei unserem ersten Bm haben wir auch nur eine Hüftseite operieren lassen, trotz beidseitiger schwerer HD.
Ich denke im Nachhinein,er wäre auch ohne Op fast 10 geworden, gestorben ist er an etwas ganz anderem.
Hat jemand seinen Bm oder anderen, agilen 70 Kilohund beidseitig operieren lassen und hats funktioniert?
Würde mir weiterhelfen.
Soweit,LG, Pit.
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  #23 (permalink)  
Alt 03.01.2006, 20:26
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Zitat:
Beim Menschen wird bei einem Kreuzbandproblem meist gar nicht mehr operiert.
Dieses sieht man mittlerweile wieder anders. Ein Kreuzbandruptur - insbesondere vordere - hat immer eine, wenn auch minimale, Fehlbelastung des Gelenks zur Folge. Die Spätfolgen sind degenerative Knorpelveränderungen, Athrose etc.
Ich kann ein Lied von "nicht-bzw. zu-spät operierten Rupturen singen (weil sie nicht erkannt wurden).
Bin ca. 15 Jahre mit einer vorderen Kreuzbandruptur herumgelaufen (auch Sport) und habe mittlerweile einige Kreuzband-OP`s, Revisions-OP und Meniskus-OP`s hinter mir...
Heute wird jedem jungen und jüngerem Menschen zu einer entsprechenden OP geraten, um irreperable Knorpelschäden zu vermeiden.

Aber diese Dskussion gehört wohl eher ins "Knieforum"
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  #24 (permalink)  
Alt 04.01.2006, 07:11
Benutzerbild von Grazi
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Zitat:
Zitat von Pit
Habe mich im Familienkreis(fast alles Mediziner,nur ich net!)vorher schlaugemacht wegen Diclac.
Ist einer von ihnen Vetrinärmediziner? Wenn nicht, solltest du -dem Hund zuliebe- vorsichtshalber lieber euren TA fragen...

Zitat:
Du hast recht, die Probleme entstanden links und ich vermute stark, daß links ebenso ein Schaden vorliegt.
Wurde nur der rechte Hinterlauf untersucht und nicht einmal zum Stabilitätsvergleich auch der linke? Spätestens da hätte dem Vet auffallen müssen, ob dort ebenfalls ein Kreuzbandriss vorliegt...

Zitat:
Er ist im Augenblick nicht so sehr gut auf mich zu sprechen, da ich ihn nicht mehr mit seinen Kumpels spielen lasse und das Spazierengehen reduziert habe.
Oha! Wie äussert sich das?

Wenn ein Hund derart gebremst wird und körperlich nicht ausgelastet ist, ist der Halter gefordert! Du musst ihm einen geistigen Ausgleich verschaffen...bring ihm kleine Tricks bei, lass' ihn zuhause Gegenstände / Leckerchen suchen, ein Futterball tut auch schon gute Dienste, gemässigte Zieh- und Zerrspiele machen meist beiden Spass und/oder du könntest mit Harley Fährtenarbeit beginnen.

Zitat:
Sollte ich ihn nicht einfach - kontrolliert - machen lassen, ohne Op !
Steuert er sich nicht selbst am besten, auch mit und gegen den Schmerz?
Es gibt Hunde, die so "vernünftig" sind und genau das tun. Viele Hunde jedoch (zumeist die jungen temperamentvollen wie Harley) "vergessen" den Schmerz bei entsprechender Motivation und belasten das kaputte Knie so stark, dass weitere schwerwiegende Schädigungen die Folge sind.

Zitat:
Hat jemand seinen Bm oder anderen, agilen 70 Kilohund beidseitig operieren lassen und hats funktioniert?
Ja, ich.

Demona (Dt.Dogge/Landseer-Mix, damals gut 65 kg und extrem quatschig / bewegungsfreudig) hatte bereits mit 6 Monaten Probs mit dem Bewegungsapparat, die durch eine krasse Fehldiagnose und 1-jährige Fehlbehandlung in einem Kreuzbandriss (rechts) resultierten. Wir haben sie mit knapp 2 Jahren operieren lassen. Keine 3 Monate später musste sie sehr viel aufwendiger operiert werden, da das Kreuzbandimplantat durch einen blöden Unfall gerissen war. Sie hat rechts nun einen leicht verkürzten Hinterlauf, keine Kreuzbänder und keine Menisken. Nach etwas über einem Jahr folgte dann die Kreuzband-OP links.

Natürlich haben wir immer Angst, dass Demi sich beim Spielen und Rennen wieder verletzen könnte, aber wir haben seit Jahren absolute Ruhe. Für sie (und uns) haben sich die OPs gelohnt, denn sie geniesst ihr Leben schmerzfrei und ohne große Einschränkungen. Sie rennt, spielt und springt umher. Mittlerweile ist sie 9 Jahre alt, was für einen Hund ihrer Größe, Rasse und mit ihrer Krankengeschichte eine verdammt gute Leistung ist...zumal die meisten ihrer Wurfgeschwister, die zeitlebens gesünder waren, bereits gestorben sind.

Grüßlies, Grazi
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  #25 (permalink)  
Alt 04.01.2006, 10:59
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Hallo Pit,
meine Mastiffhündin hatte mit 1 Jahr einen Kreuzbandriss hinten links....habe ich auf anraten des TA operieren lassen....keine 6 Monate später das gleiche Problem hinten rechts !
Habe mittlerweile von mehreren Mastiff und Berhadiner Besitzer gehört , keine OP da sich die anderen Bänder um das gerissene umschliessen ! ( Ausnahmen wo eine OP nötig ist gibt es immer ) !
Das Gewicht unserer Hunde tut ein übriges !
Ich werde so schnell keinen Kreuzbandriss mehr operieren lassen.
Dir und Deinem Hund drücke ich ganz fest die Daumen und halte uns doch bitte auf den laufenden !
Liebe Grüße
Corinna
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  #26 (permalink)  
Alt 04.01.2006, 14:51
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Zitat:
Zitat von Mela
meine Mastiffhündin hatte mit 1 Jahr einen Kreuzbandriss hinten links....habe ich auf anraten des TA operieren lassen....keine 6 Monate später das gleiche Problem hinten rechts !
Sag' bloss, der TA hat euch nicht gesagt, dass die Wahrscheinlichkeit relativ hoch war, dass eben dies passieren würde? Aber falls es dich "beruhigt": auch ohne OP wäre das andere Kreuzband gerissen.

Zitat:
Habe mittlerweile von mehreren Mastiff und Berhadiner Besitzer gehört , keine OP da sich die anderen Bänder um das gerissene umschliessen !
Diese medizinischen Koryphäen haben dir aber nicht verraten, wie das funktionieren soll, oder?

Zitat:
Ich werde so schnell keinen Kreuzbandriss mehr operieren lassen.
Wieso? Läuft dein Hund nun sauber und schmerzfrei, oder nicht? Alleine die Tatsache, dass auch eine OP des anderen Kreuzbandes nötig war, kann ja wohl nicht der Grund sein. Das wäre nämlich arg einschienig gedacht.

Grüßlies, Grazi
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  #27 (permalink)  
Alt 04.01.2006, 18:05
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Pit Pit ist offline
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Hi, Zusammen.
Habe Diclac abgesetzt, er hats nicht vertragen(Aufn Teppich gekotzt und dunkler Stuhl nach zwei halben Tabletten über den Tag).
Untersucht haben wir den linken Lauf nicht,aber ich vermute wie gesagt auch dort einen Schaden.
Bei uns in der Nachbarschaft war ein Staff, der beidseitig am Kreuzband operiert wurde(Klinik in unserer Nähe),hatte auch schwere Athrose und mußte mit fast 6 Jahren eingeschläfert werden.War auch mit Tierklinik nix mehr zu machen.

Harley bekommt nach Absprache mit einem Molosser- Züchter eine 14 tg. Kur Traumeel/ Vermiculite D6.
Soll funktionieren.
Ich werde ihn laufen lassen,solange er will, aber kein Spielen mehr mit Kollegen.
Da er bei uns in unserer Abwesenheit im Hof ist, könnte ich ihn nach einer Op gar nicht bremsen.
Und nach der rechten Seite wird die Linke nicht lange auf sich warten lassen.
Lange Rede,...,
Ich habe durchs Kicken alle Bänder in den Sprunggelenken,auch folgende Plastiken zerstört und man stellte vor 2 Jahrzehnten starke Athrose li u re fest.
Ich laufe immernoch fast ohne Probleme,so alt wird kein Bm - und dazu ist er noch härter im nehmen als ich.
Im Ernst:Er wird mir zeigen,wies weitergeht.
Danke für Eure Erfahrungen.
LG, Pit.
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  #28 (permalink)  
Alt 04.01.2006, 18:36
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Zitat:
Zitat von Pit
Habe Diclac abgesetzt, er hats nicht vertragen(Aufn Teppich gekotzt und dunkler Stuhl nach zwei halben Tabletten über den Tag).
Wie gesagt: Meds, die die meisten Hunde vertragen, gibt's beim TA.

Zitat:
Harley bekommt nach Absprache mit einem Molosser- Züchter eine 14 tg. Kur Traumeel/ Vermiculite D6.
Soll funktionieren.
Zusätzlich empfehle ich dir, immer wieder als Kur ein gutes Muschelpräparat zu füttern. Das regt die Produktion der Gelenkschmiere an und wirkt noch dazu leicht entzündungshemmend.

Zitat:
Ich werde ihn laufen lassen,solange er will, aber kein Spielen mehr mit Kollegen.
Ich habe mir durch eine solche Übervorsicht einen sozial unsicheren Hund herangezogen... Kann dir nur empfehlen, Harley trotzdem (kontrolliert) mit Artgenossen zusammenkommen zu lassen, um ihn auch nicht weiter zu frustrieren..

Zitat:
Da er bei uns in unserer Abwesenheit im Hof ist, könnte ich ihn nach einer Op gar nicht bremsen.
Ein frisch operierter Hund hat eh nicht allein und unbeaufsichtigt zu sein. Falls Vega operiert werden sollte, nehme ich mir selbstverständich für die ersten kritischen Wochen Urlaub...und danach muss sie eben so "verwahrt" werden, dass sie während unserer vergleichsweise kurzen Abwesenheiten nicht mit Mortisha herumtollt. Das geht bei einem reinen Haushund natürlich sehr viel einfacher als bei einem "Teilzeit-Hofhund". Trotzdem ließe sich auch da bestimmt eine Lösung finden...

Zitat:
Und nach der rechten Seite wird die Linke nicht lange auf sich warten lassen.
Stimmt.... allerdings wird mir bei dem Gedanken, einen Hund auf zwei kaputten, instabilen Knien herumeiern lassen, ziemlich unwohl...

Ich wünsche dem Burschen alles Gute.

Mitleidig, Grazi
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  #29 (permalink)  
Alt 04.01.2006, 19:34
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Pit Pit ist offline
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Hi, Grazi.
Wir geben seit dem ersten Tag Cellatine in jede Mahlzeit und in seinem Trofu ist Muschelextrakt ausreichend vorhanden.
Wegen der sozialen "Unverträglichkeit mache ich mir zukünftig weniger Sorgen.Harley hat noch einen erwachsenen Rüden, Neufundländer, mit dem er spielt.
Der Rest wird weggeknurrt.
Beruht aber auf Gegenseitigkeit.
Ist aber eher Bm-typisch und bringe ich nicht mit seinem Problem in Verbindung.
Leider ist er im Spiel nicht zu bremsen, ein blöder Dreh genügt und das Malheur ist wieder da.
Selbstverständlich haben wir geplant gehabt im Wechsel Urlaub zu nehmen( 4 Wochen).
Der Ta riet zu einer Woche, was meiner Meinung nach viel zu kurz wäre.
Selbst eine Kontrolle über 1 Monat bringt wenig,danach wieder im großen Auslauf und wir fangen von vorne an - zumal ich ihm schlecht vermitteln kann, wieso er für 3 Monate im "Welpenauslauf" auf uns warten muß(nachdem er als Zwerg schon fast alles zerlegt hat.
Wir sind nicht weit entfernt in unserer Denkensweise und ich danke Dir für Deine Offenheit.
Wir denken für den Hund, aber eine Op garantier leider keine Genesung, was nicht heißt, dem Hund, wenn Schmerzen auftreten, zu helfen.
LG, Pit.
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  #30 (permalink)  
Alt 05.01.2006, 07:40
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Zitat:
Zitat von Pit
Wir geben seit dem ersten Tag Cellatine in jede Mahlzeit und in seinem Trofu ist Muschelextrakt ausreichend vorhanden.
Cellatine kenne ich nicht. Darf ich fragen, was das für ein Präparat ist? Und welches Futter Harley bekommt?

Zitat:
Leider ist er im Spiel nicht zu bremsen, ein blöder Dreh genügt und das Malheur ist wieder da.
Deshalb ist es eben wichtig, dass die post-operative Phase streng überwacht wird und solche Drehbewegungen frühestens erfolgen, wenn die entstehende Fibrose das Gelenk fest umschließt und somit ausreichend stabilisiert. [Anmerkung: ich gehe hier von den "alten" OP-Methoden aus...mit der TTA habe ich mich noch nicht beschäftigt].

Zitat:
Selbstverständlich haben wir geplant gehabt im Wechsel Urlaub zu nehmen( 4 Wochen).
Der Ta riet zu einer Woche, was meiner Meinung nach viel zu kurz wäre.
Das sehe ich auch so. Ideal wäre natürlich eine Beaufsichtigung über die gesamten 12 Wochen hinweg...praktisch ist dies jedoch in den allerwenigsten Fällen möglich.

Zitat:
Selbst eine Kontrolle über 1 Monat bringt wenig,danach wieder im großen Auslauf und wir fangen von vorne an - zumal ich ihm schlecht vermitteln kann, wieso er für 3 Monate im "Welpenauslauf" auf uns warten muß(nachdem er als Zwerg schon fast alles zerlegt hat.
Darf ich fragen, warum Harley während eurer Abwesenheit nicht im Haus bleiben darf? Dort dürfte er weniger Ablenkung haben und sich bestenfalls irgendwo lang ausstrecken und pennen, bis einer von euch wieder heimkommt.

Zitat:
Wir sind nicht weit entfernt in unserer Denkensweise und ich danke Dir für Deine Offenheit.
Gern geschehen.

Zitat:
Wir denken für den Hund, aber eine Op garantier leider keine Genesung, was nicht heißt, dem Hund, wenn Schmerzen auftreten, zu helfen.
Das stimmt...eine OP garantiert keine Genesung, genau genommen wird dir jeder gute TA sagen, dass die OP niemals die ursprüngliche Fuktionsweise eines gesunden Knies wiederherstellen kann. Doch in den meisten Fällen (vor allem wenn die OP kompetent durchgeführt wird und keine Komplikationen auftreten) können gerade die großen schweren Hunde damit weitaus besser und vor allem länger beschwerdefrei leben als unoperierte.

Glaub' mir...wir haben mit Demona ziemlich viel durchgemacht und als -kurz nach der zweiten OP- der Verdacht auf einen zweiten Kreuzbandriss bestand, waren wir bereit, sie zu erlösen. Aber dank unserer TA, die nur eine Muskelzerrung feststellte und uns Mut machte, lebt Demi immer noch...und wir freuen uns jeden Tag auf's Neue über ihre Lebensfreude. Es ist so schön, diesen riesigen Quatschkopp dabei zu beobachten, wie er z.B. mit Mortisha über die Felder hopst, sie zu fangen versucht, in Vorderkörper-Tiefstellung den Hintern in die Höhe reckt und dabei wie wild wedelt und über's ganze Gesicht "grinst".

Grüßlies, Grazi
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