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Peppi 24.01.2011 11:42

AW: Kastration.............
 
Das habe ich schon verstanden. Und ich habe gesagt, dass das Argument, bzw. der Vergleich mit der Natur hinkt. :lach4:

HeikesMona 24.01.2011 11:47

AW: Kastration.............
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 259150)
Und ich habe gesagt, dass das Argument, bzw. der Vergleich mit der Natur hinkt. :lach4:

Okay, Deine Meinung. ;-) Ich bin für alle Meinungen offen und nicht bestrebt Dich von Deiner ab zu bringen :lach4:

Peppi 24.01.2011 11:54

AW: Kastration.............
 
Ich bin auch für alle Meinungen hoffen, aber die sollten schon auf gesunden Beinen stehen, bzw. auf vernünftigen Argumenten fußen. ;)

HeikesMona 24.01.2011 12:27

AW: Kastration.............
 
Ich denke nicht, dass man in einer solchen Disskusion die Richtigkeit/Falschheit von Meinungen beurteilen kann. Auch nicht wenn man sich auf Darwin beruft, welcher mit seinen Thesen auch oft die Gemüter spaltete ;-)
Oder kannst Du einen Beweis erbringen, dass ein männliches Tier erkrankt ist, weil es ich nicht fortpflanzen durfte?

Peppi 24.01.2011 12:34

AW: Kastration.............
 
Ich muss niemandem was beweisen, ich muss mich auch nicht rechtfertigen, ich glaube ich verstehe was Darwin meinte und ich behaupte der Vergleich Haushund/Natur bringt uns in der Frage, wie sinnvoll eine Kastration ist, oder eben nicht ist, kein Stück weiter.

Es ist einfach kein Argument aufgrund dessen man sich eine Meinung bilden sollte, hätte ich auch schreiben können, vielleicht wäre es dann deutlicher geworden. :sorry:

Ich wollte aber auch keine Diskussion anzetteln, sondern nur den unbedarften Leser animieren, die angeführten Pros & Contras bei der Meinungsfindung kritisch zu beleuchten. :lach4:

HeikesMona 24.01.2011 13:04

AW: Kastration.............
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 259158)
der Vergleich Haushund/Natur bringt uns in der Frage, wie sinnvoll eine Kastration ist, oder eben nicht ist, kein Stück weiter.

Der Ausgang des Threads beinhaltet auch nicht die Frage nach dem Sinn einer Kastration! Ich habe allerdings keine Lust diesen Dialog weiter zu führen.

Anja 24.01.2011 14:44

AW: Kastration.............
 
Bei diesem Thema, wird es immer verschiedene Meinungen geben.
Ich bin gegen Kastration, ausser bei gesundheitlichen Problemen.
In meinem Umfeld sind einige, die ihre Hunde aus reiner Bequemlichkeit kastriert haben..und das is für mich absolut nicht nachvollziehbar.

Doc_S 24.01.2011 15:29

AW: Kastration.............
 
Zur Zeit ist Kastration ja wieder in Mode oder es herrscht eher eine große Nachfrage nach dem Abfallprodukt.
Im Dschungel-Camp werden ja die Dinger à la texican oysters massenhaft vernascht.

stellabella 24.01.2011 16:36

AW: Kastration.............
 
Zitat:

Zitat von Anja (Beitrag 259199)
Bei diesem Thema, wird es immer verschiedene Meinungen geben.
Ich bin gegen Kastration, ausser bei gesundheitlichen Problemen.
In meinem Umfeld sind einige, die ihre Hunde aus reiner Bequemlichkeit kastriert haben..und das is für mich absolut nicht nachvollziehbar.

Ich denke genauso!

Isgo 24.01.2011 17:38

AW: Kastration.............
 
Zitat:

Zitat von HeikesMona (Beitrag 259032)
Ich finde Argumente wie z.B das des nervös umherlaufenden Rüden, welcher sich auf die Flucht begibt falls HH die Leine löst, nicht ausreichent für eine Kastration.

Mein Rottirüde war nicht kastriert, er hätte sich im Traum nicht einfallen lassen, weiter als 15 Meter voraus zu laufen. Selbst wenn ein "leckeres Mädchen" in der Nähe war, hat er sich abrufen lassen. Von einer Qual für das Tier zu sprechen, nur weil er gern möchte und nicht darf, finde ich auch fragwürdig. In der freien Fauna kommt ja auch nicht jedes männliche Wesen zum zug welches gern möchte.

Ich bin absolut für Kastration, aber eben wie die meisten hier nur dann, wenn eine medizienische Notwendigkeit vorliegt. Das wären beim Weibchen Dauerläufigkeit mit damit verbundener Gebärmutterentzündung. Und beim Rüden z.B ein Hodenhochstand mit damit verbundener Inkontinenz.

Die Ausführungen/ Vergleiche einiger User sind echt hochinteressant. ;-)



Hast Du schon einmal über längere Zeit miterlebt wie ein Rüde sich benimmt und tickt wenn läufige Weibchen in der Nähe sind?:schreck:
Ich habe es bei guten Freunden von uns erlebt,immer wenn es in der Nachbarschaft läufige Hündinnen gab (und in dieser Straße gibt es viele Hündinnen, Rüden riechen sie auch auf eine weitere Entfernung)war ganz schön was los.Vom nächtlichen Geheul über Futterverweigerung bis ab durch die Hecke war alles dabei.Das war meiner Meinung nach richtige Quälerei für den armen Kerl.
Da sie auch gegen Kastration waren haben sie es ein paar Jahre mitgemacht, aber irgendwann ging es einfach nicht mehr, und Du kannst Deinem Nachbarn nicht vorschreiben sich doch einen Rüden zu holen,also haben sie ihn nach 4 Jahren kastrieren lassen und nach der Kastra. ein paar Wochen später war der ganze Spuck vorbei und sie haben sich gefragt warum haben wir es nicht früher getan, dem Rüden und auch unseren Freunden wäre einiges erspart geblieben.Und der Rüde hatte ein entspannteres Leben und wurde immerhin 13 Jahre alt
(Kuvaz/Godie Mischling)

Als wir unseren Gonzo bekamen, war für uns von Anfang an klar das er kastriert wird, auch wir haben einige Hündinnen in der Nachbarschft und wir stehen im Sommer auf einem Campingplatz wo auch sehr viele Hunde sind.Jetzt könnte man ja anführen warum habt ihr euch kein Weibchen geholt, wir hatten 10,5 Jahre eine Mastinohündin unkastriert und Gonzo war Liebe auf den ersten Blick und da war das Geschlecht egal. Im Alter von 18 Monaten wollten wir ihn eigentlich kastrieren lassen, mußten es aber aus gesundheitlichen Gründen(Dauertropfen und chronische Entzündung durch die Leckerei )mit 13 Monaten schon machen lassen.
Wir haben es nicht bereut, wir haben nach wie vor einen sportlichen schlanken und ausgeglichenen Rüden mit schönem glänzendem Fell und keinerlei Auffälligkeiten oder Krankheiten.Er ist jetzt 28 Mon. alt.:ok:
Und ich glaube nicht das er überhaupt merkt (oder weis)das ihm da unten was fehlt:D


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