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AW: Vegetarisches Hundetrockenfutter
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Von Bosch gibt es auch eins.
Aber ich denke ihr habt Jochen noch nicht ganz verstanden - er möchte sich informieren, anhand von Erfahrungen von Tierärzten und Hundehaltern und "Studien", ob eine rein vegetarische Ernährung einem Hund schadet oder nicht. Sollte das so sein, wird er seinen Hund nicht umstellen. Ich denke er geht relativ "objektiv" an die Sache heran...lasst ihn doch mal machen!;) Ich habe mal über den (nicht mehr ganz sicher) alten belgischen Schäferhund (?) gelesen, dass die Rasse ein "Hund des armen Mannes" gewesen sei, weil er von Brot und Wasser leben kann und trotzdem wie kein anderer arbeitet. Ich denke viele Hunde früher mussten von dem bisschen Küchenabfall und ein paar Knochen überleben, wenn sie nicht das Glück hatten, z.B. Metzgerhund oder Jagdhund zu sein. Und da vor nicht allzu langer Zeit ein Braten, generell Fleisch reiner Luxus waren, haben die Hund wohl wirklich viel (vor allem gekochte?) vegetarische Kost verwerten müssen...nur ob das die optimale Ernährung ist, um das höchstmögliche Alter in Gesundheit zu erreichen, wage ich, wie gesagt, zu bezweifeln! |
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Ist aber "etwas länger her", desshalb könnte das Durchwühlen der Suchmaschine länger dauern.:sorry: Ich habe gerade zwei Links während des Wühlens gefunden: http://www.vegan-hund.de/ernaehrung/start http://www.vgt.ch/vn/0901/vegane-hunde.htm Finde ich Weitere, sind sie ganz die deinen.;) Edit: Ich weiß gerade nicht, ob es die selbe Studie ist, die schonmal gepostet wurde. :sorry: http://www.vetmed.uni-muenchen.de/do.../engelhard.txt |
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bin ich jetzt total Banane...oder hat deine Nachbarin garkein veganes oder vegetarisches Trockenfutter gefüttert?:gruebel: Fit+Fun Croc vom Fressnapf...:twink: |
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Was für ein Fleisch kommt da bei dem Preis rein? Und was für ein "Getreide"? Ich verstehe überhaupt nicht, was dieses fleischhaltige Billigfutter in diesem Thema zu suchen hat, ich verstehe überhaupt nicht, warum du die Erfahrungen einer Hundehalterin, die ihrem Hund ein fleischhaltiges Billigstfutter verabreicht hat, als Beispiel dafür aufführst, dass man einem Hund kein vegetarisches Futter geben soll. Selbst wenn bei der Herstellung der billigen Zutaten noch der Rest an Nährstoffen kaputtgemacht werden sollte, was ich nicht weiss (und dem widerspricht "Stiftung Warentest" - obwohl ich von diesem Test für TroFu nichts halte), so kann man dieses fleischhaltige Billigfutter doch nicht mit einem z.B. biologisch hergestellten, vegetarischen TroFu wie z.B. Yarrah vergleichen...und es als Beispiel für ein vegetarisches/"veganisches" Trockenfutter aufzuführen - und auf die Gefahren einer fleischlosen Ernährung ausgerechnet mit einem fleischhaltigen Billigstfutter hinzuweisen, ist schon echt aus der Luft gegriffen. Sorry. |
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Ich frage mich langsam ob die ganze Geschichte ernst gemeint ist oder ob das eher eine Studie über die Reaktionen zu Recht entsetzter Hundebesitzer wird. Wer sich einmal mit dem Verdauungstrakt des Hundes und dessen Gebiss befasst hat, kann sich alle anderen Studien doch sparen. Sicher kann ein gesunder Hund mit Brot und Wasser oder anderer dürftiger Nahrung überleben. Vielleicht bleibt er sogar augenscheinlich gesund. Die Rechnung dafür bezahlen dann 2/3 Generationen später andere.
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Wäre doch bestimmt schon längst passiert, oder? Ich meine die Bezahlung. Sicher gibt es das auch in Extremfällen...wir werden ja auch immer fetter und kränker...aber ich denke das ist in den meisten Fällen keine "Erblast", sondern immer wieder auf's Neue angefressen - Überflussgesellschaft halt. Und eigentlich, ganzheitlich gesehen, haben wir uns ja in gewisser Weise trotz Fleisch weiterentwickelt...naja, viele der "besten Köpfe" waren Vegetarier. Aber jetzt habe ich ja alles komplett verdreht - Überfluss, nicht augenscheinliche Mangelernährung...sowas!:p Eigentlich geht es mir um's Nahrungsspektrum. Und mal zurück zum belgischen Schäferhund bei Brot und Wasser (was bestimmt zumindest ansatzweise eine Übertreibung bzw. Untertreibung war...je nach Blickwinkel) - und zurück zu den anderen Arbeitshunden mit dürftiger Nahrung...mal ganz ehrlich...den Vergleich in Sachen Gesundheit zu den heutigen, "luxusernährten" Sofa-Fleischbergen bräuchten viele von denen sicher nicht zu scheuen...und so ganz schlecht stehen doch die heutigen Schläge des belgischen Schäferhund auch nicht da, oder? Das wären ja die, welche die Rechnung zu zahlen hätten, würde deine aufgehen. Aber nochmal: Lasst ihn doch mal machen. Er wird schon hoffentlich zu einem vernünftigen Ergebnis kommen.;) |
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...oooooder uneingeschränkt draussen nach Müll suchen lassen, das wäre es nämlich was meine Aisha aus dieser Freiheit der Futterbeschaffung machen würde, dank spanischer Strassengene :D
Zum Jagen wär die nämlich zu faul, es findet sich um den Menschen rum genug Essbares .... |
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Meine beiden auch! Die fleischfressenden Top-Jäger die...:D |
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Aber mal wieder BTT...
Was hast du denn schon alles zusammengetragen, Jochen? |
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Weiterhin habe ich vor 2 Wochen 5 unterschiedliche vegetarische Hundetrockenfutter gekauft und teste gerade, wie meine Hunde auf dieses Futter insbesondere von der Akzeptanz her reagieren und vergleiche die Inhaltsstoffe mit dem Trockenfutter, welches ich seit einigen Jahren füttere. Dann warte ich noch auf die Antwort einer Tierärztin und werde im April meine Recherchen abschließen und hier insbesondere über meine Erfahrung mit meinen Gesprächspartnern und meinen Hunden (was sie zu dem vegetarischen/veganen Hundefutter "sagten") berichten. |
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Meine Recherchen habe ich nun mit dem für mich eindeutigen Ergebnis abgeschlossen, dass eine fleischlose ausgewogene Ernährung unserer Hunde keine Nährstoffe vermissen lässt, die für ein gesundes langes Hundeleben erforderlich sind.
Leider gibt es dazu keine langfristigen wissenschaftlich abgesicherten Studien, die m.E. mittlerweile aber auch entbehrlich sind, da es Hundehalter gibt, die ihre Hunde bereits 10 Jahre oder länger vegan ernähren und damit bewiesen haben, dass die so ernährten Hunde "gesund und munter" geblieben sind. Allerdings werden diese absolut gesunden Hunde nicht oder eher selten mit insbesondere selbst zubereiteten Kartoffeln, Nudeln, Reis, Obst und Gemüse oder Küchenabfällen gefüttert sondern mit einer industriell hergestellten ausgewogenen veganen oder vegetarischen Komplettnahrung, die speziell für Hunde entwickelt wurde. |
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Danke für das Ergebnis, ist doch interessant. Habe mal über Herdenschutzhunde was gelesen, die hauptsächlich mit Quark und noch was pflanzlichem ernährt wurden. Weiß leider nicht mehr in welchem Buch.
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Ich habe heute Morgen einen interessanten Artikel von '10 gelesen und musste an den Thread hier denken. Scheinbar müssen immer mehr Halter ihre Hunde fleischlos ernähren - aus gesundheitlichen Gründen. Allergien, Unverträglichkeiten usw.
http://www.pawsh-magazine.com/2011/0...-perusing.html Schon erschreckend. Es ist halt wirklich so viel Müll im Industriefleisch. Im Jahre 2002 war der älteste lebende Hund 27 Jahre alt, er wurde 25 Jahre lang sogar rein vegan ernährt - er hiess Bramble (oder so) und lebte im UK. Er bekam aber kein TroFu, sondern angeblich nur "frisches Grünzeug", Reis, Linsen, Bio Gemüse usw. Er hier ->klick, "Vegetarier-Hund", war damals (2007 glaube ich) 23 Jahre alt. Jochen, wie schaut's denn aus mit deinem Hund nach jetzt ca. einem Jahr? (vielleicht hat er ja den Thread abonniert und bekommt jetzt ne Mail) Was für ein Futter gibst du? Zusätze? Ich habe gelesen, dass diese Futter-Ergänzung sehr gut für "Vegetarier-Hunde" sein soll, was haltet ihr davon? Gibt ja hier ein paar Ernährungsspezis...;) ->klick |
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Meine Hunde habe ich mittlerweile mit eigentlich fast allen vegetarischen Fertigfuttersorten "bekannt gemacht" und festgestellt, dass Geschmäcker auch bei Hunden sehr verschieden sein können. Nahrungsergänzungsmittelchen habe ich nicht dazu gefüttert, denn angeblich soll ja alles was ein Hund benötigt im Fertigfutter (egal ob vegetarisches oder übliches) enthalten sein, weshalb man diese Zusätze eigentlich nicht -warum auch?- hineinmischen sollte. Eine spezielle Fertigfuttersorte kann ich jetzt nicht empfehlen, da man das Futter schon individuell auf den jeweiligen Hund bzw. auf seine Bedürfnisse und sein Alter/Kalorienverbrauch usw. einstellen sollte und Geschmäcker wie erwähnt verschieden sind. So frisst der eine Hund das Futter "X" leidenschaftlich, der andere nur mit Hunger, dafür aber das Futter "Y", welches der andere Hund aber weniger gerne frisst.
So habe ich oft bis zu 4 verschiedene Fertigfutter gemischt und festgestellt, dass der eine Hund bestimmte Presslinge bevorzugte, der andere sie dagegen ganz ignorierte. Gesundheitlich habe ich in Bezug auf die Futterumstellung bei meinen Hunden keine Veränderungen bemerkt (weiterhin sind alle altersbedingt gut drauf), wahrscheinlich ist dafür der "Testzeitraum" aber auch zu kurz..... |
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Interessanter Thread war mit bei der ersten Auflage entgangen.
Eigentlich sollte aktuell aber ein bischen Fleisch für Hunde kein Problem sein, oder? Solange Menschen die schönen Stücke von geschlachtetem essen bleibt doch immer anderes übrig was für Hunde lecker sein kann? Ich denke an Schweinfüßchen und Pansen. Ich weiß das vegan/vegetarisch für den omnivor Mensch gut geht wieso nicht auch für denzumindest an verschiedenes angepaßten Hund. |
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Weil seine Verdauung anders funktioniert.
Nur weil in den veganen Futtern vielleicht alles enthalten ist was ein Hund fuers Leben benötigt, heisst das nicht dass er es auch aufnehmen kann und es gesund ist. |
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Hier verweise ich auf die Lederschuhsohle in Größe 42, alles an Protein drin was ein Hund mit 20kg braucht, nur leider nicht aufspaltbar.
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Klar quantitativ braucht ein Hund was anderes aber Verdauen tut er wie wir, oder auch Schweine. Gesund geht vermutlich auch, aber man muß halt wieder rechnen und ich hatte ja schon in einem anderen Thread erwähnt wie rechenfaul ich bin. :lach4: |
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Ich bin jetzt nicht grundsätzlich dagegen und finde es sehr interessant und wünschenswert, wenn Hunde tatsächlich mit vegetarischem Futter auf Dauer gesund ernährt werden könnten.
Aber Zweifel habe ich schon. Ist es nicht so, dass Carnivoren einen wesentlich kürzeren Darm haben, als Omnivoren, so dass Fleisch in kürzester Zeit verdaut und wieder ausgeschieden werden kann? Während Pflanzliche Nahrung viel länger im Darm verweilen muss, um wirklich aufgespalten werden zu können und darum der Nahrungsbrei im Darm von uns Allesfressern eine wesentlich weitere Strecke zurücklegen muss, sprich der Darm ist viel länger? Wenn auch kürzer als bei reinen Pflanzenfressern. ... |
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Und hoer mir bloss auf mit Soja, das Zeug laesst mich sterben...:hmm: Ja, der Hundedarm ist kuerzer, er hat auch keine staerkespaltenden Enzyme wie wir Menschen im Speichel. ich finde einen Hund vegan oder vegetarisch zu ernaehren ist wie einem Meerschweinchen ein Schnitzel zu essen zu geben.:D Fuer mich zaehlt allerdings auch sehr getreidelastiges Futter mit sehr wenig Fleisch zu den vegetarischen Futtern.;) Nee, wenn ich einen Carnivoren habe muss ich den auch so ernaehren und keine Experimente machen a la "ist ja alles drin, wird schon gutgehen". |
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Was mich aber zu der Frage kommen lässt, warum wir dann überhaupt Gemüse, Obst und Kräuter beimischen, wenn Hunde es nicht verdauen können.
Bei meinen Fellmonstern sieht immer alles sehr gut verdaut aus. Der Kot ist ziemlich wenig und sehr dunkel. Cira bekommt ca. 1/3 Pflanzliches Futter. ... |
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Nicht verdauen ist ja nicht richtig, wenns angekocht ist (und hier gehen die Meinungen ja weit auseinender, dies ist Meine ;) ) geht es.
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Meine Damen, ich glaube ihr kommt ein wenig vom "rechten Weg" ab. ;)
Ich habe heute morgen leider fast keine Zeit aber ich reiche das gerne nach. Was wäre das für ein höher entwickeltes Lebewesen auf genau diesem Planeten, wenn es mit Stärke nichts anfangen kann? Auch wenn der Hund keine Amylase im Speichel hat, kann er trotzdem Kohlehydrate (Polysaccharide) in Zucker spalten. Einfache Kohlehydrate und Stärke werden beim Hund im Dünndarm resorbiert - und zwar genauer im Lumen - die Enzyme (Amylase) kommen aus der Bauchspeicheldrüse und ich glaube aus der Dünndarmschleimhaut (wahrscheinlich zumindest Maltase zum weiteren Abbau und andere - das habe ich aber nicht im Kopf gerade). Welche Zucker genau entstehen kann ich nachschauen, falls gewünscht. Beim Verzehr von Pflanzen geht es aber nebenbei nicht nur und ausschliesslich um Kohlehydrate (auch Vitamine etc) und bei der Verdauung allgemein spielen auch, neben der enzymatischen, die mechanische (Zerkleinerung im Mund & Magensäure) und die mikrobiellen Abbauprozesse eine Rolle. Niemals würde ich auf den Gemüsebrei verzichten bei der Fütterung. Der Wolf, als sog. Stammvater der Hunde, ist nach Definition ein Omnivore. Das sind Lebewesen, die sich kontinuierlich von verschiedenen Trophieebenen ernähren. Wölfe nehmen auch einen bestimmten Anteil pflanzliche Nahrung auf. Carnivore sind z.B. Katzen. |
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Jupp, Omnivore, nicht Wolf, nicht Carnivore und auch nicht Herbivore. Daher bezweifel ich ganz stark dass er aus einem ausschliesslich fleischlosen Futter alles aufnehmen kann und alles bekommt was er zur gesunden Ernaehrung braucht.
Eine Huendische Pankreas kann man super kaputt bekommen wenn man viel zu viel pflanzliches gibt, das belastet sie naemlich ueber alle Maassen. |
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Bei der Amylase habe ich auch gestutzt, mit Kohlenhydraten kommen Hundeganz prima zurecht, was bei uns und Schweinen Amylase hemmt (roher, frischer Weizen) tut es auch beim Hund. Also liegt es Nahe das die Amylase beim Hund nicht völlig anders ist als bei uns. |
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Auch ohne die Diskussion, ob vegetarisch sinnvoll ist oder nicht, wieder aufzuwärmen(ich weiß es gibt vier Für und Wider!), interessiert mich, welches Futter konkret schon mal gefüttert wurde und welche Erfahrung damit gemacht wurden!
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Also hier unsere Erfahrungen:
Vorweg, Otto ist kein Vegetarier, ich ernäre in zu etwa 80% vegetarisch Er frißt mit Begeisterung sowohl vegetarisch/vegan und ab und zu auch mal Frisch- oder Dosenfleisch oder Knochen. Bekommt er unterwegs Leckerchen von anderen Hundehaltern( Bestechung ist hier so üblich), schreie ich nicht gleich auf, daß sie nicht vegie sind... Ich füttere verschiedene Marken, habe ich bei konventionellen Hundefutter auch so gemacht. Ich denke, irgendwo haben sich alle unterschiedliche Gedanken gemacht und haben alle auch ein wenig Recht damit. Außerdem will ich keinen Futterexperten, der nur eine Sorte mag! Yarrah, Bubeck BioExzellent 55 BioSoja BioDinkel BioAmaranth und AmiDog. Otto frißt auch gern unser veganes Mittagessen, wenig gewürzt. Er frißt mehr Kalorien als vorher, um das Gewicht zu halten, und er sch... auch größere Haufen. Komplett auf Fleisch verzichten werde ich erst in einigen Jahren, da ich überzeugt bin, etwas braucht er dann doch für eine gesunde Entwicklung! Aber nicht so viel, wie uns die Industrie vorgaukelt. Oder habt Ihr noch nie beobachtet, daß die empfohlene Futtermenge oft zu Übergewicht und damit zusammenhängende Gesundheitsprobleme führt?! |
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Hier ist es (teilweise) ähnlich. Unser Althund mit 18 Jahren bekommt was sein Herz begehrt auch wenn es ein Stück Kuchen ist ...früher bekam er "gemischt" meist jedoch (Dosen)fertigfutter, - ich wusste es einfach nicht besser.
Der Bullterrier ernährt sich gerade im Sommer ebenfalls mindestens zu ca 3/4 wenn nicht mehr vegetarisch. Er schlägt sich den Bauch im Garten voll und lässt sich auch nicht daran hintern. Mein Obst und Gemüse wächst auf Hochbeeten oder hinter Zäunen, damit ich etwas abbekomme. Damit die kleine Fressmaschine nicht verfettet gibt es sehr wenig zusätzlich von mir und so kann es schon sein, das sein Frühstück aus Obst und die Abendmahlzeit aus Gemüse besteht oder es nur die Reste von meinem vegetarischen Abendessen gibt. Übrigens lässt der Kerl auch jedes Stück Fleisch für Banane, Erdbeeren oder Melone liegen. Eiweiß in Form von Johurt, Frischkäse oder Quark usw. steht in der Liste seiner "Lieblingsmahlzeiten" auch noch weit vor Fleisch. Ich habe dann auch ab und an ein schlechtes Gewissen, bzw. glaube ihn muss doch etwas fehlen ... Es ist aber faszinierend zu beobachten wie der Kerl weiß was essbar ist und was nicht... http://nimga.de/m/NjRcW.jpg http://nimga.de/m/L1fRu.jpg http://nimga.de/m/H5Cgf.jpg http://nimga.de/m/oQLFz.jpg |
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Na, es scheint ihm doch gut zu bekommen, er ist doch in guter Verfassung, nicht?
Ich finds total faszinierend, wenn Hunde so scharf auf Obst und Gemüse sind. :) Sollte hier nochmal irgendwann ein Welpe einziehen, wird er von Anfang an darauf geeicht. Die Welpen unserer ersten Hündin waren auch so doll auf Grünzeug und Obst. Man konnte ihnen wirklich alles geben, Melonen, Gurken, Karotten, Zucchini, alles. Damals haben wir Bauklötze gestaunt, wie unvoreingenommen Welpen sind, und wie schnell sich das ändert, wenn man es nicht bei behält. Unsere frisst ihr Obst und Gemüse ebenfalls gern, als Beilage, solange die Menge die Fleischmenge nicht übersteigt oder eben Quark, Joghurt, Hüttenkäse, mit Obst. Anfangs als ich sie umgestellt habe, durften die Gemüse und Obstmengen allerdings nicht so reichlich sein, wie heute. Und Pur findet sie Vegetarisches nach wie vor ungenießbar. Es sei denn, es sind Reste vom Mittagessen, die sind natürlich köstlich. Wobei, wenn ich mal eine Tablette in dem ganzen Matsch verstecke, kann ich unter Garantie davon ausgehen, dass der Napf am Ende ratzeputz leer ist, bis auf die Tablette. Die wird mit aller Sorgfalt aussortiert und wenn sie noch so klein ist. Ich frag mich immer, wie sie die wohl findet. :D Zitat:
Bei meinen Hunden sah es zumindest bisher immer danach aus. Manchmal blanchiere ich das Gemüse, manchmal püriere ich es in kaltem Wasser, das Endprodukt ist in der Regel dasselbe. Wobei es wohl besser aufgespalten werden soll, wenn es kleinpüriert wurde. Was bei uns ja und bei reinen Herbivoren auch nicht anders ist, nur haben wir und sie die notwendigen Kauwerkzeuge um es so fein zu zerkleinern. ... |
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http://www.dogsbestbio.de/product_in...chmuggler.html |
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Dann verwertet er das Futter evtl. nicht gut, wie vorne rein so wieder hinten raus, kann auch nicht gut sein. Als wir noch Trofu gaben, waren die Haufen bei unserem Hund auch riesig und vor allem manchmal 3x am Tag, seitdem kein Trofu mehr sind die Haufen sehr klein, einmal am Tag und manchmal sogar nur alle zwei Tage. Zitat:
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Ihr aber gar nichts anderes übrig bleibt als es zu fressen, wenn man es unter mischt. Also wenn Hund was gar nicht pur mag, wieso dann untermischen? Zitat:
Hunde die kein Gemüse oder Obst mögen, würden es sicher auch gerne wie eine Tablette aussortieren, geht aber nicht so einfach wie bei einer Tablette. Sorry, ich habe halt bei meiner die Erfahrung gemacht, nimmt sie etwas pur nicht dann mische ich es auch nicht unter, denn dann würde sie es zwar fressen aber eigentlich doch nicht wollen. Unsere Hunde wissen doch auch was gut für sie ist und was nicht, finde es hat doch alles einen Grund wenn sie pur was nicht fressen wollen...aber nein wir zwingen es ihnen dann doch auf, weil wir Menschen sagen ist gut für dich. Ich kann mir auch nicht vorstellen das man einem Hund antrainieren kann Gemüse oder Obst zu fressen, entweder er mag es oder halt nicht. Und was er gestern nicht mochte, kann er aber morgen lieben. :lach3: |
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