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Mickey48 21.06.2011 13:38

Ernährung mit Fertigfutter früher und heute
 
Mir ist beim "Surfen" auf youtube aufgefallen, wie sehr sich doch unser Bewusstsein in Sachen Tierernährung geändert hat.

In diesem Spot aus den Siebzigern warb die Marke "Alpo" (heute eine von Amerikas bekanntesten Discountfuttermarken) damit, dass das Futter hauptsächlich aus tierischen Nebenprodukten ("meat by-products") und Soja besteht::schreck:
http://www.youtube.com/watch?v=3zwhC9rwauw
Und hier warb "Purina Dog Chow" damit, das sie jetzt noch mehr Geschmacksstoffe auf das Nugget gesprüht haben::schreck:
http://www.youtube.com/watch?v=vJWVBcys6zo

Sorella 21.06.2011 14:21

AW: Ernährung mit Fertigfutter früher und heute
 
ich möchte garnicht wissen, was ich jeden Tag so essen muss.Was ich da für "Kustgegenstände" auf meinen Pizzen etc. liegen habe.
Von Geschmacksverstärkern mal ganz abgesehen.

Ich denke, wovon ich nicht sterbe (Alkohol etc natürlich ausgeschlossen) wird mein Hund wohl auch noch überleben können.Meiner Meinung nach übertreiben die Meisten , was die Ernährung ihres Hundes ,oder Tieres im Allgemeinen angeht!

Natürlich sollte man schon auf gewisse Dinge achten, das das Futter nicht aufbläht:Magendrähung, ...oder mann nicht puren Zucker füttert.
Aber ich werde mit Sicherheit kein "spezial super Futter" aus Schweden importieren lassen oder Ähnliches.

Lieg ich da allein mit meiner Meinung, oder werde ich gleich zerfetzt ;-)

Das Maychen 21.06.2011 14:40

AW: Ernährung mit Fertigfutter früher und heute
 
Sehe ich genauso ! Ok, ich achte schon sehr darauf welches Trofu ich serviere, peppe es auf mit Quark, Gemüse, auch mal Frischfleisch oder Fisch. Öle fürs Fell oder Trockenkräuter-und Obst Mix. Ich kannte bisher auch keinen Hund der durch Barf älter wurde als meine Hunde.

Sorella 21.06.2011 14:46

AW: Ernährung mit Fertigfutter früher und heute
 
Ja, es gibt auch mal Fleisch,Quark oder rohes Ei unters Futter, hier und da mal ne Möhre.Aber dann ist auch gut.

Die bekommen durchaus auch mal Reste, natürlich nur die Kartoffeln oder Nudeln...ohne Soße.
Manchmal gibts auch ein Brotkrumen....

Peppi 21.06.2011 14:59

AW: Ernährung mit Fertigfutter früher und heute
 
Zitat:

Zitat von Sorella (Beitrag 277427)
ich möchte garnicht wissen, was ich jeden Tag so essen muss.Was ich da für "Kustgegenstände" auf meinen Pizzen etc. liegen habe.
Von Geschmacksverstärkern mal ganz abgesehen.

Ich denke, wovon ich nicht sterbe (Alkohol etc natürlich ausgeschlossen) wird mein Hund wohl auch noch überleben können.Meiner Meinung nach übertreiben die Meisten , was die Ernährung ihres Hundes ,oder Tieres im Allgemeinen angeht!

Natürlich sollte man schon auf gewisse Dinge achten, das das Futter nicht aufbläht:Magendrähung, ...oder mann nicht puren Zucker füttert.
Aber ich werde mit Sicherheit kein "spezial super Futter" aus Schweden importieren lassen oder Ähnliches.

Lieg ich da allein mit meiner Meinung, oder werde ich gleich zerfetzt ;-)


Quatsch, warum zerfetzt?

Aber sicher weisst Du, dass es Beobachtungen gibt, die einen Zusammenhang herstellen, zwischen der Häufigkeit von Krebserkrankungen und der Entwicklung in der Fertigfrassindustrie. Ich rede vom Menschen...

ich persönlich mache da auch kein Dogma draus, aber wenn ich drauf verzichten kann, verzichte ich auf Zusatzstoffe. Koche aber auch leidenschaftlich gerne selbst - da ist das nicht ganz so schlimm.

Aber das entscheide ich für mich.

Die Hunde "entscheiden" das nicht. Die wissen auch nichts von irgendwelchen Zusammenhängen mit Zusatzstoffen und Krebsleiden.

Deshalb denk ich da einfach für die mit und werde nicht täglich ne Tüte aufreissen, oder täglich ne Dose öffnen und in den Napf kippen. Ganz ungeachtet ob vom Aldi oder aus dem sogen. Premiumbereich.

Ich hab keine Ahnung was da alles drin ist. Aber ich glaube die stete Gabe dieser Zusatzstoffe ist nicht gesund.

Genau wie jeden Tag McDonald's. ;)

Samtschnauze 21.06.2011 15:04

AW: Ernährung mit Fertigfutter früher und heute
 
@Peppi

Ganz Deiner Meinung :ok::sorry:

Kirsten BM 05.07.2011 12:20

AW: Ernährung mit Fertigfutter früher und heute
 
Ich ziehe meinen Hut vor jedem, der sich die Mühe macht für seinen Hund zu barfen!!!:ok:

Ich ekle mich vor rohem Fleisch (vor allem Fleisch am Stück), deshalb gibt´s bei uns selbst für alle Zweibeiner wenig davon und nur solches das man beim Zubereiten mit der Gabel handeln kann...

Außerdem finde ich Barfen ein Zeitproblem.Wenn´s im Alltag mal schnell gehen muss mit dem Essen kann´s doch nicht sein, dass ich für die Zweibeiner ne Dose Ravioli aufreiße, aber für die Vierbeiner stundelang koche?!

Ich finde Trofu super praktisch, vor allem im Sommer. Was morgens event. im Napf bleibt gibt´s abends nochmal-und das ohne Maden;)

Ich denke viele Hundehalter sind durch die Fülle der angebotenen Futtersorten total überfordert. Mittlerweile gibt´s ja sogar Trofu speziell auf Rassen ausgelegt-nur die Molosser scheinen für diesen Hersteller nicht kommerziell genug zu sein:hmm:

Viell. erinnern sich einige der "Alten":
Früher gabs im Supermarkt als Trofu Frolic und Pal und als Dose Pal und Chappie und aus die Maus.
Wie haben da denn da Leute ihre Hunde satt bekommen?
Pedigree hat dann angefangen die Palette rund ums Fertigfutter riesig zu erweitern...
Fressnapf etc. gab´s da noch lange nicht.

Grazi 05.07.2011 12:26

AW: Ernährung mit Fertigfutter früher und heute
 
Zitat:

Zitat von Kirsten BM (Beitrag 279514)
Viell. erinnern sich einige der "Alten":
Früher gabs im Supermarkt als Trofu Frolic und Pal und als Dose Pal und Chappie und aus die Maus.
Wie haben da denn da Leute ihre Hunde satt bekommen?

Glücklicherweise gab es nicht nur dieses Zeug. Meine damalige Hündin hat sich nämlich rigoros geweigert, diesen Dreck zu fressen. ;)

Und da meine Mutter eh täglich gekocht hat, wurde halt für den Hund mitgekocht bzw. er bekam auch Essensreste.

Grüßlies, Grazi

Kirsten BM 05.07.2011 12:35

AW: Ernährung mit Fertigfutter früher und heute
 
Wir hatten damals einen Foxterrier, der mit 16 Jahren einfach entschlafen ist.
Der bekam auch was von unserem Essen dazu, ansonsten Frolic...(Nehm ich heute nur als Übungsleckerchen in Miniformat, weils so gut zieht;))

Highlight bei uns sind die Brotdosen, die geöffnet werden:D
Da stehen alle prompt Spalier, weil ja Brotreste drin sein könnten-die gibt´s dann auch...

BÖR 05.07.2011 12:41

AW: Ernährung mit Fertigfutter früher und heute
 
Zitat:

Zitat von Grazi (Beitrag 279515)
Glücklicherweise gab es nicht nur dieses Zeug. Meine damalige Hündin hat sich nämlich rigoros geweigert, diesen Dreck zu fressen. ;)

Und da meine Mutter eh täglich gekocht hat, wurde halt für den Hund mitgekocht bzw. er bekam auch Essensreste.

Grüßlies, Grazi

wollte ich auch gerade schreiben:) Tischreste waren ganz normal für die Hunde und für den an Darmkrebs erkrankten Welsh Terrier hat meine Schwester viele Jahre "Schonkost" gekocht. Reis und Gehacktes:hmm: er ist mit 4Jahren erkrankt und mit dieser "Diät" 14 Jahre alt geworden.

Mein Großvater war Schlachter und da gab es für die Hunde eh nur "Schlachtabfälle".


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