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Wer hat Erfahrungen mit der Erkrankung beim Hund und evtl. Behandlungsmöglichkeiten? Bei unserem 12 Jahre alten Staffi wurde heute früh die Erkrankung festgestellt. Möglichkeit einer Chemotherapie, aber hat es einen Sinn, da es nicht die Krankheit beseitigt, sondern lediglich das Leben um 1/2 bis maximal etwa 2 Jahre verlängern kann. Tips und Meinungen sind sehr willkommen.
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Ich würde von Chemo abraten...die Zeit die man dabei "rausarbeitet" ist eine Quälerei für's Tier, und soviel ich weiß holst du da max. ein halbes Jahr bei raus, niemals 2 Jahre...ich denke auch das Cortison das Mittel der Wahl ist bei einem 12Jahren alten Hund um ihr die letzten Monate noch so schön wie möglich zu machen.Ist aber nur meine Meinung, bitte nicht böse sein...ich wünsche dir und deiner Maus viel Kraft und alles Gute.
Hier kannst du dich mal reinlesen wenn du magst: http://www.mycosis-fungoides.de/ Ein Forum wo sich Besitzer Krebskranker Hunde austauschen, da findest du sicher den ein oder anderen Tipp. Geändert von bx-junkie (19.07.2011 um 15:34 Uhr) |
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@ Claudia: MF ist eine Sonderform und macht sich als ein Hautkrebs "bemerkbar" (btw: das ist eine der Hautkrebsarten, an der mein Vater leidet).
Das "klassische" Lymphom beim Hund sieht eigentlich anders aus. @ Hermine: Ich kopiere dir mal einen alten Post von mir hierhin. Zitat:
Mitfühlend, Grazi
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![]() ![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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Hallo,
dann kopiere ich Dir auch mal Thema von meiner Lisa rein: http://www.molosserforum.de/ernaehru...n-um-lisa.html Die Diagnose wird unter Beitrag 36 genannt: Zitat:
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LG Simone ![]() |
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@Grazi
Ich weiß das, aber in dem Forum wird eben auch das Lymphsarkom "behandelt" nicht nur das Mycosis fungoides, deswegen hatte ich Hermine den Link gegeben...hier mal ein etwas spezifischer aus dem Forum - Links zum Lymphosarkom http://www.mycosis-fungoides.de/viewforum.php?f=9 Ich bin da damals drauf gestossen, weil Gus plötzlich eine sehr große Schwellung am Hals bekam, und ich natürlich in meiner Panik sofort an solch ein Lymphsarkom dachte (war es aber GsD nicht)... Tut mir sehr leid das mit deinem Papa ![]() Geändert von bx-junkie (19.07.2011 um 19:02 Uhr) |
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ich habe inzwischen 3 Bordeauxdoggen an Lymphdrüsenkrebs verloren. Bei der ersten Hündin haben wir Chemotherapie gemacht. Sie hat damit noch 8 Monate gelebt. Ich hatte die ersten Monate nicht das Gefühl, dass es Quälerei für sie war. Nur hat es leider auch nicht wirklich was gebracht (zeitlich gesehen) Am Ende ging es ihr auch mit Chemo schlecht und wir haben sie dann erlöst. Bei Deluxe ging es sehr schnell, sie hat nach der Diagnose nur noch ein paar Wochen gehabt, sie ist mit Cortison behandelt worden. Djamila hat nach der Diagnose noch 4 Monate gelebt, ist auch mit Cortison behandelt worden. Die 4 Monate ging es ihr auch noch gut, nur zum Schluss natürlich nicht mehr. Ich würde keine Chemo mehr machen lassen.
Geniess die Zeit mit ihr, die du noch hast. Ich wünsch euch noch eine möglichst lange schöne Zeit.
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Viele Grüße Beate |
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Ca. drei/vier Monate hatten wir noch mit Jordan (10-12 Jahre alt) nach der Diagnose Lymphom oder Leukämie.
Jordan sprach gut auf die Cortisontherapie an!Tolle Blutwerte. Es waren schlimme Monate, obwohl er noch Spaß hatte am Leben. Von Tag zu Tag Verfall des Hundes, solange es ihm gut ging, war für uns Ok. Das Ende ging schnell: Die Zellwände seiner Organe wurden wie Papier und sind irgendwo gerissen: Er fiel um und dabei ....! (Kann ich nicht schreiben!)!!! Viele Kosten u Pflege mit großen Ängsten hatten wir: Ich würde es nicht noch einmal mit Cortison-therapie machen wollen! Ich würde vorher rechtzeitig erlösen! Jordan hat unsere Traurigkeit gespürt und munterte uns immer wieder auf, mit seinen letzten Kräften! Ihm mangelte an nix, nur seiner Freßleidenschaft durfte er auch nicht mehr nachkommen dürfen!-(nur noch Diätfutter). Keine Knochen mehr, keine besonderen Leckereien mehr - das verstand Jordan nicht! Fressen war eine große Leidenschaft von ihm gewesen! Das war nun auch hart mit dem doofen Diätfutter! Wir wünschen Euch sehr, sehr viel, viel Kraft! ![]() Geändert von Sonne 92 (20.07.2011 um 09:42 Uhr) |
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![]() Zitat:
Dem ist aber nicht so! Zum einen kostet Cortison nicht Welt... ich weiss also echt nicht, wie du von vielen Kosten schreiben kannst. Zum anderen weiss ich nicht, wieso euren Hund sein Liebstes (Fressen ![]() Und was das rechtzeitige Erlösen angeht, so sollte man das Tier - egal für welche Therapie man sich entscheidet - eh so gut wie möglich beobachten und den richtigen Zeitpunkt treffen. Ich würde mich immer wieder für die Cortison-Therapie entscheiden.... Euch, Hermine, wünsche ich viel Kraft für die nächste Zeit. Kostet jeden Tag in vollen Zügen aus! Seufzend, Grazi
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Mehr, niemals nicht. Teuer war es, es war schlimm Jordan hatte Luft im Bauch oder Wasser, ständig musste er zum TA und Not-operiert werden ....! Uns wurde fast alles verboten in der Fütterung für Jordan! Es war sehr traurig! Keiner weiß über die Nebenwirkungen, niemals würde ich einem anderen soetwas zumuten wollen! Reicht es? Oder möchte jemand noch mehr wissen wollen? |
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