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  #1 (permalink)  
Alt 14.08.2011, 11:56
Benutzerbild von Faltendackelfrauchen
Faltendackelsüchtig
 
Registriert seit: 25.02.2005
Ort: Franken
Beiträge: 1.585
Standard AW: Schmerzmittel nach überstandener Magendrehung??

Hallo zusammen,

danke erstmal für Eure Beiträge. Leider gibt es anscheinend niemanden hier, der Erfahrungen genau mit der beschriebenen Situation hat.

Previcox würde ich vermutlich auch als erstes probieren. Ich habe gestern zudem mit Bulli in Not telefoniert (wegen eines Nothundes) und habe dann auch danach gefragt. Auch BiN hat die Erfahrung gemacht, dass Previcox noch am besten für den Magen ist.

Ich habe im Web nachgelesen:
http://www.vetpharm.uzh.ch/perldocs/index_y.htm
Dort steht bei unerwünschten Wirkungen:
"Gelegentlich wurde über Erbrechen und Durchfall berichtet. Diese Reaktionen sind im Allgemeinen vorübergehender Natur und reversibel, wenn die Behandlung abgebrochen wird. Bei der Verabreichung der empfohlenen therapeutischen Dosis wurde in sehr seltenen Fällen von Nieren- und/oder Leberfunktionsstörungen berichtet.
Wenn Nebenwirkungen wie Erbrechen, wiederholter Durchfall, okkultes Blut im Kot, plötzlicher Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Lethargie oder Verschlechterung von biochemischen Nieren- oder Leberwerten auftreten, sollte die Anwendung des Tierarzneimittels abgebrochen und der Tierarzt zu Rate gezogen werden.
Wie bei anderen nichtsteroidalen Antiphlogistika können schwerwiegende unerwünschte Arzneimittelwirkungen auftreten, die in sehr seltenen Fällen tödlich enden können. "

Ebenso habe ich bei Onsior nachgelesen:
http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader....1?inhalt_c.htm
Dort steht bei unerwünschten Wirkungen:
"Gastrointestinale Nebenwirkungen traten sehr häufig auf, in den meisten Fällen waren die Verläufe jedoch sehr mild und die Tiere erholten sich ohne Behandlung. Bei Langzeitbehandlungen traten Erbrechen und weiche Faeces sehr häufig auf, herabgesetzter Appetit und Durchfall waren häufig zu beobachten und gelegentlich trat Blut in den Faeces auf.
Bei Hunden, die in Feldstudien nicht länger als zwei Wochen behandelt wurden, konnte keine erhöhte Leberenzymaktivität beobachtet werden. In den Langzeitversuchen kam es üblicherweise zu einer Aktivitätserhöhung. In den meisten Fällen waren keine klinischen Symptome zu beobachten und die Leberenzymaktivität stabilisierte sich oder sank mit fortschreitender Therapie wieder.
Treten klinische Symptome wie Appetitlosigkeit, Apathie oder Erbrechen als Begleiterscheinungen von erhöhter Leberenzymaktivität auf, muss das Präparat abgesetzt werden."

Ich muss gestehen, dass mir das Onsior aufgrund dieser Angaben eher nicht so empfehlenswert erscheint. Ich werde nächste Woche eh zum TA gehen und dort abermals nachfragen.

Nach wie vor würden mich Erfahrungsberichte von Leuten, die in der gleichen Situation sind, sehr interessieren. Gibt es wirklich niemanden hier???
__________________
Tschüss
Faltendackelfrauchen
www.faltendackel.de
www.molosser-in-not.de
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  #2 (permalink)  
Alt 14.08.2011, 14:37
bx-junkie
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Schmerzmittel nach überstandener Magendrehung??

Zitat:
Zitat von Faltendackelfrauchen Beitrag anzeigen
Nach wie vor würden mich Erfahrungsberichte von Leuten, die in der gleichen Situation sind, sehr interessieren. Gibt es wirklich niemanden hier???
Ich habe mit Nico die Erfahrung machen müßen,leider hat er es nicht überlebt

Ich würde aber rein aus Instinkt sagen, das man Schmerzmittel an einem Hund mit überstandener MD genauso verabreichen kann, wie an einen Hund der keine hatte aber dafür einen empfindlichen Magen...eine erneute MD wirst du mit Schmerzmittel nicht riskieren
Ansonsten kann ich leider dazu nur sagen, das man es wirklich ausprobieren muß, denn kein Hund reagiert wie der andere...andererseits würde ich dazu tendieren, das Schmerzmittel zu nehmen, wo die meisten Hunde mit klargekommen sind...so bin ich auch zu Previcox gekommen...da die auftretenden Nebenwirkungen allesamt reversibel sind, hatte ich da auch nicht so große Angst...

Wie wäre es denn wenn du es mal hiermit versuchst?
Vitamin C hochdosiert gegen Arthrose

Auszug:
Die Autorin Catherin O´Driscoll hat in ihrem Buch[ ... ]So berichtet sie von einer Studie die durchgeführt wurde vom "Groruddalen Small Animal Senter" in Norwegen, in der 76 Hunden verschiedenster Rassen und Alters, die alle unter Knochenkrankheiten, Dysplasien, Muskelathrophien, Arthrose etc. litten, hohe Vitamin-C-Dosen zugeführt wurden. Nach ein paar Tagen waren schon die ersten Verbesserungen sichtbar - die Gesundheitssteigerung bis um 70 % sollte einem Anreiz genug sein, das wertvolle Vitamin nicht nur bei alten Hunden einzusetzen.
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