![]() |
|
|
|||
|
Zitat:
Ich behaupte es gibt (mindestens) zwei große Gruppen: 1) die Gruppe von Menschen mit - "meine süsse Hündin sollte zumindest einmal", - die "Ups-Würfe" & - die Würfe, wo vielleicht beabsichtigt nicht eingegriffen wird (Bauernhofwürfe, etc.). 2) die Gruppe von Menschen - deren Hunde "Verhaltensprobleme" haben, - die Leute die gemischte Rudel haben, - die Besitzer "leidender Rüden", - Besitzer sexuell hypertrophierter Hunde, - Besitzer UNTERSTELLT sexuell hypertrophierter Hunde ("Hilfe - mein Hund reitet ständig auf - sogar bei Rüden"), - Leute die Krebsprofilaxe betreiben, - Tierschützer, etc. Ich glaube nicht, dass die "Gruppe 1" sich beeinflussen lässt, welcher Eingriff nun "biologisch" sinnvoller ist, weil es gar nicht zur Diskussion steht den Hund unfruchtbar zu machen. Wieso sollte man denen beikommen, wenn man die Kastration anstelle einer möglichen Sterilisation propagiert? Und ich finde es absolut legitim, mit "Gruppe 2" zu diskutieren, ob nicht vielleicht eine Sterilisation mehr Sinn macht? Vielleicht mal auf die hormonellen Hintergründe hinzuweisen, die hier und da sogar dazu führen können, dass sich die Probleme für Einzelschicksale erhöhen und die in Folge dessen dann auch vom Jäger bestraft, oder im Tierschutz enden? Die "große" Zahl potentieller Tierheiminsassen sehe ich davon allerdings nur wenig tangiert. Aber selbst wenn das nicht so wäre, fände ich es befremdlich mich der Blödheit der Menschen zu unterwerfen und deshalb Dinge besser tot zu schweigen. Es ist m.E. ein Aufklärungsproblem. Und dagegen hilft nur "Aufklärung". Nebenbei wird das Phenomen mit dem "Jagdtrieb", das Du schilderst ebenfalls in dem Buch thematisiert.
Geändert von Peppi (03.10.2011 um 09:12 Uhr) |
|
|