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Cira 22.12.2011 11:32

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 305520)
Schwangerschaften kann man auch über Sterilisation verhindern.

@TE
Zuverlässig allerdings wohl nicht.
Mein Frauenarzt erklärte mir eine Fehlrate von 1%, bei einer Sterilisation von Frauen, bei Männern soll die Fehlrate bei einer Promille liegen.

Inwieweit das jetzt auf Hunde übertragbar ist, weiß ich nicht, trotzdem Grund genug für mich einer Schwangerschaftsverhütung ausschließlich durch Sterilisation zu misstrauen.

Ich persönlich würde aber auch gut abwägen würde ob es wirklich nötig ist und nicht ohne gewichtigen Grund kastrieren, wobei die Gründe bei mir nicht unbedingt mit denen anderer User hier konform gehen.

...

Jule69 22.12.2011 11:53

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 305985)

Und zurück zu den kupierten Hunden: Die leiden ja auch, wegen der eingeschränkten Kommunikationsmöglichkeiten, Stress, was gibt es da nicht noch alles ;)

Schnipp, Schnapp! :lach4:

Z.B. üble Rückenschmerzen dank Kreuzbeinarthrose, weil man (in meinen Augen) sinnfrei ein Stück der Wirbelsäule abknippst :(.
Oft wird dieser Zusammenhang leider auch einfach ignoriert.
Unser Dobi hatte dieses Problem, er lief immer rund im Rücken. Sieht man sehr häufig bei kupierten Hunden. Aber leider beschweren sich die Hunde ja nicht, sondern ertragen es stumm solange es geht :(.

Für mich macht das kastrieren unter bestimmten Umständen zumindest noch mehr Sinn als das kupieren.

Guayota 22.12.2011 19:58

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 305985)
Stimmt da war doch was!

Du hast mich vollkommen falsch verstanden.
Ich wollte lediglich wissen, unter welchen weitreichenden und schwerwiegenden Problemen dein kastrierter Rüde namens Schulz leidet!

Ich habe weder nach dem warum, noch nach deinem unkastrierten Rüden gefragt.

Scotti 22.12.2011 20:09

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von Cira (Beitrag 305993)
@TE
Zuverlässig allerdings wohl nicht.
Mein Frauenarzt erklärte mir eine Fehlrate von 1%, bei einer Sterilisation von Frauen, bei Männern soll die Fehlrate bei einer Promille liegen.

Inwieweit das jetzt auf Hunde übertragbar ist, weiß ich nicht, trotzdem Grund genug für mich einer Schwangerschaftsverhütung ausschließlich durch Sterilisation zu misstrauen.

Ich persönlich würde aber auch gut abwägen würde ob es wirklich nötig ist und nicht ohne gewichtigen Grund kastrieren, wobei die Gründe bei mir nicht unbedingt mit denen anderer User hier konform gehen.

...

Na also 1 Promill und 1 Prozent, wenn du da jetzt noch die Anzahl der Geschlechtsakte dieser Hunde ausrechnest, ist es wahrscheinlicher als Millionaer aus einer Lotto Annahmestelle zu gehen und gleichzeitig vom Blitz getroffen und vom Flugzeug erschlagen zu werden als einen Wurf zu bekommen wo du ihn nicht willst.;)

Guayota 22.12.2011 20:10

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
...und auch nicht als Mittelpunkt einer Diskussion, sondern als Beitrag hierzu:

Zitat:

Zitat von Guayota (Beitrag 305947)
Ich möchte gerne wissen, wer hier die gleichen Erfahrungen wie ich mit einem (oder mehreren) kastrierten Hunden gesammelt hat - und bei wem bzw. wievielen sich das negativ ausgewirkt hat und wie sich das geäussert hat oder äussert?

Mehr nicht. Und ohne Emotionen.

Cira 23.12.2011 14:00

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 306019)
Na also 1 Promill und 1 Prozent, wenn du da jetzt noch die Anzahl der Geschlechtsakte dieser Hunde ausrechnest, ist es wahrscheinlicher als Millionaer aus einer Lotto Annahmestelle zu gehen und gleichzeitig vom Blitz getroffen und vom Flugzeug erschlagen zu werden als einen Wurf zu bekommen wo du ihn nicht willst.;)

Wollte es nur mal erwähnt haben. ;)

Vllt für die Halter gemischter Rudel oder so.
Die würde ich unter diesem Aspekt jetzt nicht unbedingt -während der Läufigkeit- allein im selben Zimmer lassen.

Aber wenn man auf die Hunde trotzdem noch ein Auge hat, ist das sicher eine Möglichkeit.

...

Suko 23.12.2011 14:38

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von Guayota (Beitrag 305947)
Ich möchte gerne wissen, wer hier die gleichen Erfahrungen wie ich mit einem (oder mehreren) kastrierten Hunden gesammelt hat - und bei wem bzw. wievielen sich das negativ ausgewirkt hat und wie sich das geäussert hat oder äussert?

Unser Hund hatte im Alter von 11 Jahren einen Hodentumor und musste deswegen kastriert werden.

Ausser, dass er etwas fülliger geworden ist, ist mir keine Veränderung an ihm aufgefallen.

LG
Susanne

Simone 23.12.2011 15:11

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 305542)
Warum wird immer davon ausgegangen dass intakte Rueden permanent Stress haben? Klar ist es einfacher fuer einen selber wenn Wauzi nicht mehr spitz auf Nachbars Lumpi wird, aber manchmal finde ich es, was das Leiden angeht arg vermenschlicht.


Wie kommst Du denn darauf? Jeder Hund ist anders und man muss das immer individuell betrachten. Genauso unsinnig ist auch die andere Sichtweise, nämlich dass kein Rüde Probleme hat. Bei meinen beiden ist es eine Tatsache, dass es ihnen durch die Kastration deutlich besser ging. Ich hatte übrigens auch 2 unkastrierte Rüden, bei denen die Kastration nicht notwendig war und somit auch nicht erfolgt ist. Ich finde es nur nicht gut, wenn die Kastration hier so verteufelt wird. Sie kann durchaus berechtigt und sehr wirkungsvoll sein. Mein Gustav wurde sogar recht früh kastriert, was meine Tierärztin normalerweise ablehnt. Sie ist grundsätzlich bei OPs sehr zurückhaltend. Bei Gustav hat aber auch sie es befürwortet, auch aus Sicht der Verhaltenstherapeutin. Und wie gesagt, er hatte Stress, denn das kann ich bei meinem eigenen Hund ja merken. Damit vermenschliche ich ihn auch nicht.... Du hast ihn ja nicht mit anderen Hündinnen beobachten können - ich schon... Und das war vorher und nachher ein ganz anderes Verhalten.

Meine Hündinnen waren auch beide kastriert, beide aus medizinischen Gründen und somit haben auch sie davon profitiert. Beide hatten neben Scheinschwangerschaften und auch Entzündungen und das ist dauerhaft nicht gut für die Hündin. Luna war quasi dauerhaft heiss, was sie total belastet hat. Vor einer Kastration wurde ca. 1 Jahr versucht, die Probleme anders behandelt zu bekommen, was leider nicht ging. Nach der Kastration waren die Entzündungen, Scheinschwangerschaften und das psychisch auffällige Verhalten recht schnell vorbei. Der Nachteil war aber, dass beide Hündinnen schnell zugenommen haben. Wichtig ist doch, dass man sich vorher gut überlegt, was man mit einer Kastration erreichen will und erreichen kann. Bei der richtigen Indikation finde ich eine Kastration sehr sinnvoll.

Simone 23.12.2011 15:21

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 305599)
Sorry, aber Du schreibst Unsinn.

Hat die Kastration bei Gustav geholfen die erzieherischen Defizite zu kompensieren?

Wieso empfiehlst Du das? Informier Dich doch erstmal!


Ach Peppi, ich habe mich informiert. Wie kommst Du darauf, dass du alles besser weißt? Nur weil wir unterschiedlicher Meinung sind? Zudem habe ich die Kastration an sich nicht empfohlen. Liess bitte meinen Text richtig. Ich finde es nur nicht gut, die Kastration zu verteufeln und nur schlecht zu machen. Es kommt auf den Hund und die Gründe für eine Kastration an. Eine Kastration KANN sehr positive Auswirkungen haben, wenn die Indikation richtig getroffen wurde. Ich habe zudem nur gesagt, dass ich bei Hunden aus dem Tierschutz auch nachvollziehen kann, dass sie kastriert werden, bevor sie weiter vermittelt werden. Bzgl. einer alternativen Sterilisation bei Tierschutzhunden gebe ich Dir recht. Das wäre eine sinnvolle Alternative.

Ja, bei Gustav hat die Kastration bzgl. der Indikation extrem viel verändert und sie hat ihm sehr geholfen. Du kennst Gustav doch überhaupt nicht, somit wundere ich mich, wie Du dazu kommst, ihn beurteilen zu wollen?

1) Die Kastration hatte nichts mit seinem späteren Problem zu tun, sondern war sehr gut überlegt, mit meiner Tierärztin und Hundeschulenlehrerin gut disukiert und hat ihm extrem entlastet. Er hat bei jeder Hündin - egal ob heiss oder nicht - geweint, er hat versucht JEDE Hündin zu decken und entprechend oft einen auf die Nase bekommen, er konnte trotz seines jungen Alters nicht entspannt spielen, er war immer angespannt, er hat tgl. mehrfach seine Decke gehickelt usw. Nach der Kastration war er im Umgang mit Hunden völlig entspannt, hat mit jeden Hund gespielt, fand nur noch manche heisse Hündinnen interessant, war nicht mehr angespannt, hat nicht mehr gehickelt, nicht mehr gehechelt etc. Es war ein riesiger Unterschied.

2) Gustav hatte und hat kein erzieherisches Problem, somit gab es auch nichts, was ich hätte kompensieren müssen. Gustav ist krank und war in der Umgebung hier bei uns durch den Lärm und die kleinen Kinder überfordert. In seiner neuen Familie zeigt er die gleichen "Probleme", die aber unter Erwachsenen einfach zu handeln sind. Es geht ihm sehr gut, er hat weiterhin ein sehr gutes Wesen und hat seinen Wesenstest direkt nach kurzer Zeit mit Bravour bestanden. Er ist sehr gut erzogen, vertrgälich mit jeden Hund und Tier und die Familie ist sehr glücklich mit ihm. Somit hat meine Erziehung durchaus seine Erfolge gehabt. Aber wie gesagt: Vielleicht hättest Du ihn ja erst einmal kennenlernen sollen, bevor Du über ihn und meine Erziehung urteilst.

Erfahrung mit Hunden, deren gesundheitlichen Problemen und der Kastration an sich habe ich zur Genüge.

Peppi 25.12.2011 09:26

AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden
 
Zitat:

Zitat von Simone (Beitrag 306058)
Ach Peppi, ich habe mich informiert. Wie kommst Du darauf, dass du alles besser weißt?

Du hast INHALTLICH geschrieben: Ich finde nicht schlimm Tierschutzhunde zu kastrieren, weil Tierschutzhunde ja schließlich auch kastriert werden.

Kritik an dieser sinnentleerten Aussage wurde von Dir mit "Blödsinn" abgehandelt.


Vielleicht liest Du Deine Texte selber nochmal! :lach4:



Zu Gustav spar ich mir die weiteren Kommentare! :sorry:


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