![]() |
|
|
|
|||
![]() Zitat:
Sorry, aber Du schreibst Unsinn. Hat die Kastration bei Gustav geholfen die erzieherischen Defizite zu kompensieren? Wieso empfiehlst Du das? Informier Dich doch erstmal! |
|
||||
![]()
Ach ja, habe ich vergessen:
Um auch bei einem kastrierten Rüden das Schönheitsideal zu erhalten, gibt es auch Prothesen in den schönsten Formen und Größen ![]() http://www.myvideo.de/watch/522059/D...t_dicken_Eiern ![]() ![]()
__________________
LG Heinz Man kann in einen Hund nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihm herausstreicheln. |
|
|||
![]() Zitat:
Laut U. Gansloßer sind die hormonellen Folgen schon weitreichender. Wer von den Kastrationsfans kann mir denn sagen, was gegen eine Sterilisation spricht? ![]() |
|
|||
![]() Zitat:
vor Jahren hatte ich Hündin und Rüde. Meine Überlegung war, die Hündin sterilisieren zu lassen. Meine TA (die ich für sehr kompetent hielt) riet mir davon ab, da die Hündin dann immer noch "gut rieche", der Rüde also ständig auf die Hündin steigen wolle, was dem Rücken der Hündin auf Dauer natürlich nicht gut tun würde ![]() Ich als ehemalige totale Gegnerin der Kastration sehe das Ganze inzwischen etwas lockerer. Ich denke, dass es einige Gründe zur Kastration gibt und kann es dann befürworten. Wenn ich aber, wie jetzt in der Welpenstunde, HH erlebe, die wegen des "Dreckes" oder Stresses eine Frühkastration (im Alter von 6 Monaten) durchführen lassen, werde ich doch sehr böse ![]() ![]() ![]() |
|
|||
![]()
Welche denn im Gegensatz zur Sterilisation? Bei der Hündin haben wir ja jetzt schon einiges an profilaktischen Gründen gehört, aber beim Rüden?
Lass uns doch teilhaben! ![]() |
|
|||
![]() Zitat:
![]() Vielleicht sollte ich es einfach mal auf den Punkt bringen: im Prinzip werden die Kastrationen doch wegen des Egoismuses der Menschen durchgeführt. Wir wollen ein gemischtes Rudel, keinen Rüden, der auf läufige Hündinnen steigt oder durchdreht und evtl. auch der Hintergedanke, dass der Rüde dann einfacher zu führen ist. Eigentlich gibt es, objektiv betrachtet, keinen Grund zu kastrieren (ausgenommen der gesundheitliche Aspekt). Ich werde also von meinem Anspruch her bescheidener und freue mich über jeden HH, der sich zumindest Gedanken macht, was er seinem Tier damit antut bevor es unters Messer kommt .... oder auch nicht (im besseren Fall) |
|
|||
![]() Zitat:
![]() Wenn man den aktuellen Äußerungen Gansloßers glauben schenkt, gibt es allerdings aber leider sogar Probleme, die sich in der Kastration gründen. Daher finde ich, sollte man Hundehalter einfach aufklären, welche Risiken bestehen, das eventuelle "Verhaltensprobleme", sich sogar noch verstärken können - insbesondere bei zurückhaltenden, "stressanfälligen" und "ängstlichen" Hunden. |
|
||||
![]() Zitat:
Ach Peppi, ich habe mich informiert. Wie kommst Du darauf, dass du alles besser weißt? Nur weil wir unterschiedlicher Meinung sind? Zudem habe ich die Kastration an sich nicht empfohlen. Liess bitte meinen Text richtig. Ich finde es nur nicht gut, die Kastration zu verteufeln und nur schlecht zu machen. Es kommt auf den Hund und die Gründe für eine Kastration an. Eine Kastration KANN sehr positive Auswirkungen haben, wenn die Indikation richtig getroffen wurde. Ich habe zudem nur gesagt, dass ich bei Hunden aus dem Tierschutz auch nachvollziehen kann, dass sie kastriert werden, bevor sie weiter vermittelt werden. Bzgl. einer alternativen Sterilisation bei Tierschutzhunden gebe ich Dir recht. Das wäre eine sinnvolle Alternative. Ja, bei Gustav hat die Kastration bzgl. der Indikation extrem viel verändert und sie hat ihm sehr geholfen. Du kennst Gustav doch überhaupt nicht, somit wundere ich mich, wie Du dazu kommst, ihn beurteilen zu wollen? 1) Die Kastration hatte nichts mit seinem späteren Problem zu tun, sondern war sehr gut überlegt, mit meiner Tierärztin und Hundeschulenlehrerin gut disukiert und hat ihm extrem entlastet. Er hat bei jeder Hündin - egal ob heiss oder nicht - geweint, er hat versucht JEDE Hündin zu decken und entprechend oft einen auf die Nase bekommen, er konnte trotz seines jungen Alters nicht entspannt spielen, er war immer angespannt, er hat tgl. mehrfach seine Decke gehickelt usw. Nach der Kastration war er im Umgang mit Hunden völlig entspannt, hat mit jeden Hund gespielt, fand nur noch manche heisse Hündinnen interessant, war nicht mehr angespannt, hat nicht mehr gehickelt, nicht mehr gehechelt etc. Es war ein riesiger Unterschied. 2) Gustav hatte und hat kein erzieherisches Problem, somit gab es auch nichts, was ich hätte kompensieren müssen. Gustav ist krank und war in der Umgebung hier bei uns durch den Lärm und die kleinen Kinder überfordert. In seiner neuen Familie zeigt er die gleichen "Probleme", die aber unter Erwachsenen einfach zu handeln sind. Es geht ihm sehr gut, er hat weiterhin ein sehr gutes Wesen und hat seinen Wesenstest direkt nach kurzer Zeit mit Bravour bestanden. Er ist sehr gut erzogen, vertrgälich mit jeden Hund und Tier und die Familie ist sehr glücklich mit ihm. Somit hat meine Erziehung durchaus seine Erfolge gehabt. Aber wie gesagt: Vielleicht hättest Du ihn ja erst einmal kennenlernen sollen, bevor Du über ihn und meine Erziehung urteilst. Erfahrung mit Hunden, deren gesundheitlichen Problemen und der Kastration an sich habe ich zur Genüge.
__________________
LG Simone ![]() Geändert von Simone (23.12.2011 um 15:40 Uhr) |
![]() |
|
|