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  #11 (permalink)  
Alt 17.12.2011, 19:31
Benutzerbild von Scotti
Sabberfaden Bändigerin
 
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Standard AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden

Zitat:
Es soll ein CC Rüde aus dem Tierschutz kastriert werden.
Wenns darum geht dass im Vertrag steht dass ihr eine Kastrapflicht habt, vergesst es, ist null und nichtig.
Weiss nur leider kaum einer.
Wenns nur darum geht Nachkommen zu verhindern, wuerde ich mich allerhoechstens auf eine Sterillisation einlassen.
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  #12 (permalink)  
Alt 17.12.2011, 19:38
Benutzerbild von Simone
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Standard AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Sorry, aber was is'n das für ne Logik?

Es gibt auch Hunde, die zu lange im Tierheim sitzen, euthanasiert werden.

Ist das deshalb "ok"?


http://www.molosserforum.de/literatu...beim-hund.html
So ein Unsinn. Ich kann gut nachvollziehen, dass die Tierschutzleute sicher gehen wollen, dass mit den Hunden nicht gezüchtet wird. Die Leute erzählen vielen und können etliches versprechen. Ob sie sich daran halten, ist eine andere Sache. Ich habe während der Vermittlungszeit bei den BMs gemerkt, dass die unkastrierten Hunde recht "interessant" waren. Das Risiko wäre mir zu hoch.

Ich habe insb. was das Verhalten betrifft, eine sehr gute Erfahrung bei der Kastration gemacht. Meinem Rüden ging es damit deutlich besser. Er war vor der Kastration total gestresst und hat darunter auch gelitten. Wenn ich doch sicher bin, dass er nicht decken soll, wieso sollte ich ihm den Stress antun?
__________________
LG Simone
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  #13 (permalink)  
Alt 17.12.2011, 19:58
Benutzerbild von Scotti
Sabberfaden Bändigerin
 
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Standard AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden

Warum wird immer davon ausgegangen dass intakte Rueden permanent Stress haben? Klar ist es einfacher fuer einen selber wenn Wauzi nicht mehr spitz auf Nachbars Lumpi wird, aber manchmal finde ich es, was das Leiden angeht arg vermenschlicht.
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  #14 (permalink)  
Alt 17.12.2011, 20:52
Ritter / Edle
 
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Standard AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Warum willste denn was abschneiden?


Schwangerschaften kann man auch über Sterilisation verhindern.
Evtl Krankheitsbedingt.

Zitat:
Zitat von bx-junkie Beitrag anzeigen
Meiner Erfahrung nach ist das Mumpitz, oder sagen wir mal so, ich hab es noch bei keinem meiner Hunde erlebt.



Molosser reagieren in der Regel empfindlicher auf Narkosemittel, von daher den TA darauf aufmerksam machen, das nicht nach Kilo berechnet wird, das würde unweigerlich zu einer Überdosierung führen...wie das beim CC ist weiß ich nicht, denn der ist in der Regel doch nicht so wuchtig wie beispielsweise eine BX



Wegen der besseren Verträglichkeit und Dosierung bekommen meine immer eine Inhalationsnarkose.



kann ich auch nicht bestätigen...warum auch? Meine Rüden die beide kastriert werden mussten, sind 14½ Jahre(Bouvier) und 12Jahre (BX) geworden...meine BX Hündin ist 10Jahre geworden...


allerdings steht da auch:



Quelle: http://www.tiersprechstunde.de/node/5
Danke dir!

Zitat:
Zitat von AlHambra Beitrag anzeigen
Ist Dein CC nicht noch im Welpenalter ? Warum denkst Du über so einen Eingriff nach ?

Falls Du Dich zum Thema Kastra / Nicht-Kastra hier durchlesen willst, empfehl ich Dir zB diesen Fred: http://www.molosserforum.de/ernaehru...te-rueden.html
Stimmt ich habe einen Welpen hier Rumturnen Und da lass ich mir zeit mit der Überlegung ob die Bällchen ab kommen oder nicht.
Es geht um den CC einer Bekannten. Ca 2 jahre alt


Zitat:
Zitat von Marti Beitrag anzeigen
Nach einer Kastration ist definitiv ein Abbau der Muskelmasse zu verzeichnen. Ebenso wird der Körperfettanteil deines Hundes tendenziell etwas steigen, da die endogene Testosteronproduktion fast gänzlich eingestellt wird und somit auch das Verhältnis zum Östrogen stark verschoben wird.
Einige Leute erkennen dies nur nicht, da sich das Gewicht nicht zwangsläufig andern muss. Die Muskelmasse wird verringert, Fett- und Wasseranteil erhöhen sich.
Allerdings verläuft der Muskelverlust nicht lokal (nicht nur, aber auch an der Hinterhand). Falls dein Hund Hüft oder Gelenkprobleme an der Hinterhand haben sollte, wäre es sicherlich von Vorteil, die Muskulatur zielgerichtet zu trainieren. In Extremfällen würde ich mich mit meinem Tierarzt über die externe Zuführung von Hormonen unterhalten. Allerdings nur als Letzte Möglichkeit!
Danke Dir für diese Antwort

Zitat:
Zitat von Simone Beitrag anzeigen
Ich hatte ja 2 kastrierte Rüden und habe keine schlechten Erfahrungen gemacht. Beide haben vom Verhalten her von der Kastration profitiert. Oso hatte immer - auch nach der Kastration - zu wenig Gewicht. Gustav hatte eine gute Figur, war muskulös. Das hat sich überhaupt nicht verändert. Die Narkosen haben sie problemlos überstanden. Aber sie brauchten tatsächlich deutlich weniger Medikament. Der Tierarzt sollte sich somit gut auskennen und zunächst sehr niedrig dosieren. Meine Molosser hatten öfters eine Narkose aus verschiedensten Gründen.
Danke Dir

@ Scotti
Das diese klausel unwirksam ist ist mir bekannt

Zitat:
Zitat von Scotti Beitrag anzeigen
Warum wird immer davon ausgegangen dass intakte Rueden permanent Stress haben? Klar ist es einfacher fuer einen selber wenn Wauzi nicht mehr spitz auf Nachbars Lumpi wird, aber manchmal finde ich es, was das Leiden angeht arg vermenschlicht.
Wir haben in unserem Umkreis das problem das die Hündinen das ganze Jahr über verteilt heiss sind. Sprich ist eine aus der Hitze raus, kommt die nächste rein. Ich denke dann ist es zuviel Stress für einen Hund.

Grüsse Sandra
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  #15 (permalink)  
Alt 18.12.2011, 00:18
Benutzerbild von Tyson
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Standard AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden

Vielleicht hab ichs ja falsch verstanden, denn ich verstehe die Diskussion nicht ganz. Sind denn nicht alle (oder die Meisten) Tiere aus dem Tierschutz sowieso kastriert? Und ich finde das mit gutem Grund, warum also diese Frage oder gehts um Deinen Hund, wenn er dann mal soweit ist? LG Manuela
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Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen
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  #16 (permalink)  
Alt 18.12.2011, 00:31
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Standard AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden

Sam, der CC um den es hier speziel geht ist als Welpe aus dem Tierschutz zu seiner jetzigen Besitzerin gekommen. Sam´s Besitzerin macht sich ihre Gedanken ob ihm eine Kastra helfen würde oder nicht. (verdacht auf vergrösserte Prostata + viele unkastrierte Hündinen die in inserem Eck leben)
Zudem wurden ihr ein paar flöhe ins Ohr gesetzt -.-* siehe Kastraten haben eine verkürzte Lebenserwartung.
Ob meiner überhaupt kastriert wird oder nur die Samenstränge durchtrennt bekommt steht noch in den Sternen. Da muss ich sehen wie Ari sich enwickelt von der Erziehung her.
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  #17 (permalink)  
Alt 18.12.2011, 12:36
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden

Zitat:
Zitat von Tyson Beitrag anzeigen
Vielleicht hab ichs ja falsch verstanden, denn ich verstehe die Diskussion nicht ganz. Sind denn nicht alle (oder die Meisten) Tiere aus dem Tierschutz sowieso kastriert? Und ich finde das mit gutem Grund,
Welcher? Schwerer Eingriff in den Hormonhaushalt?



Warum nicht sterilisieren?



Bitte um Antwort.
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  #18 (permalink)  
Alt 18.12.2011, 12:39
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden

Zitat:
Zitat von Arox Beitrag anzeigen
Ob meiner überhaupt kastriert wird oder nur die Samenstränge durchtrennt bekommt steht noch in den Sternen. Da muss ich sehen wie Ari sich enwickelt von der Erziehung her.
So sieht's doch aus.

Der Rest ist doch nur blablabla...


Ich wette auf "wird kastriert"!

Wegen der vielen Hündinnen und dem Stress für den armen Hund!
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  #19 (permalink)  
Alt 18.12.2011, 12:40
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden

Zitat:
Zitat von Simone Beitrag anzeigen
So ein Unsinn. Ich kann gut nachvollziehen, dass die Tierschutzleute sicher gehen wollen, dass mit den Hunden nicht gezüchtet wird. Die Leute erzählen vielen und können etliches versprechen. Ob sie sich daran halten, ist eine andere Sache. Ich habe während der Vermittlungszeit bei den BMs gemerkt, dass die unkastrierten Hunde recht "interessant" waren. Das Risiko wäre mir zu hoch.

Ich habe insb. was das Verhalten betrifft, eine sehr gute Erfahrung bei der Kastration gemacht. Meinem Rüden ging es damit deutlich besser. Er war vor der Kastration total gestresst und hat darunter auch gelitten. Wenn ich doch sicher bin, dass er nicht decken soll, wieso sollte ich ihm den Stress antun?

Sorry, aber Du schreibst Unsinn.

Hat die Kastration bei Gustav geholfen die erzieherischen Defizite zu kompensieren?

Wieso empfiehlst Du das? Informier Dich doch erstmal!
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  #20 (permalink)  
Alt 18.12.2011, 20:40
Benutzerbild von heder
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Standard AW: Fragen zur Kastration bei CC Rüden

Zitat von Marti
Zitat:
Nach einer Kastration ist definitiv ein Abbau der Muskelmasse zu verzeichnen. Ebenso wird der Körperfettanteil deines Hundes tendenziell etwas steigen, da die endogene Testosteronproduktion fast gänzlich eingestellt wird und somit auch das Verhältnis zum Östrogen stark verschoben wird.
Einige Leute erkennen dies nur nicht, da sich das Gewicht nicht zwangsläufig andern muss. Die Muskelmasse wird verringert, Fett- und Wasseranteil erhöhen sich.
Allerdings verläuft der Muskelverlust nicht lokal (nicht nur, aber auch an der Hinterhand). Falls dein Hund Hüft oder Gelenkprobleme an der Hinterhand haben sollte, wäre es sicherlich von Vorteil, die Muskulatur zielgerichtet zu trainieren. In Extremfällen würde ich mich mit meinem Tierarzt über die externe Zuführung von Hormonen unterhalten. Allerdings nur als Letzte Möglichkeit!
Also das stimmt so mal gar nicht, man kann nicht allgemein sagen, das es prinzipiell zu einem Muskelabbau kommt. Ausschlaggebend dafür ist auch, wie ich den Hund halte, ist es ein aktiver oder eher ein passiver Hund? Bei uns auf dem Platz gibt es auch kastrierte rüden, die akitv Sport betreiben, von Muskelschwund ist da mal keine Spur zu sehen. Auch bei einem nicht kastrierten Hund kommt es zu Muskelschwund wenn ich Ihn nicht bewege.
Und bei Hüft-gelenksproblemen wird es sowieso zu Muskelabbau kommen, wenn ich da nichts unternehme, da der Hund dann ganz einfach entlastet um Schmerzen zu vermeiden.
Aber das hatt alles nichts mit einer Kastration zu tun.
Meiner Meinung nach ist eine Kastration ohne gesundheitliche Indikation nur auf das unvermögen des Halters zurückzuführen. Wir hören auch immer wieder in der Praxis, das der Rüde nach dem kastrieren ja so lieb werden soll, niemals mehr markiert und so weiter.

Das ist so ein Quatsch. Das einzige was bei einer Kastration doch passiert, ist das die Testosteron Produktion wesentlich verringert wird, was einzig die Triebigkeit etwas zurückfährt. Das hat aber mit dem Wesen eines Hundes wenig zu tun, war er vorher schon durchge......, dann wird sich auch nicht viel daran ändern.

Und einem zwei Jhare alten Rüden zu kastrieren, wird da auch nicht mehr viel ausrichten, was im Hund drinn ist, bleibt meistens auch.

Sorry, aber alle Hunde kastrieren, die nicht zur Zucht hergenommen werden, hört sich ja fast genauso an, als wie alle Kerle Kastrieren, die eh keine Kinder möchten
__________________
LG

Heinz

Man kann in einen Hund nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihm herausstreicheln.

Geändert von Grazi (18.12.2011 um 23:41 Uhr) Grund: Zitat besser kenntlich gemacht
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