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Ich hatte ja 2 kastrierte Rüden und habe keine schlechten Erfahrungen gemacht. Beide haben vom Verhalten her von der Kastration profitiert. Oso hatte immer - auch nach der Kastration - zu wenig Gewicht. Gustav hatte eine gute Figur, war muskulös. Das hat sich überhaupt nicht verändert. Die Narkosen haben sie problemlos überstanden. Aber sie brauchten tatsächlich deutlich weniger Medikament. Der Tierarzt sollte sich somit gut auskennen und zunächst sehr niedrig dosieren. Meine Molosser hatten öfters eine Narkose aus verschiedensten Gründen. Meine Tierärzte waren sehr vorsichtig und es klappte bis auf einmal gut. Lunas letzte Narkose war kritisch, was aber eher an ihrer Grunderkrankung lag. Gustav benötigte weniger als die Hälfte des Medikamentes. Meine 2 Hündinnen waren auch kastriert, sie haben danach wirklich zugenommen und ich mußte sehr auf ihr Gewicht achten. Das war aber meine einzig negative Erfahrung. Ich finde die große Skeptik bzgl. einer Kastration nicht nachvollziehbar. Tierschutzhunde werden meistens kastriert und ich finde das ok.. Auch sehr triebige Rüden sollten - wenn sie nie decken dürfen - kastriert werden. Das bedeutet für die Hunde nur unnötigen Stress. Ebenso Hündinnen mit hormonellen Problemen sollten kastriert werde. Eine Medikation (chemische Kastration) für die Dauer von vielleicht 8-10 Jahren ist auch nicht ohne Risiken...
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LG Simone ![]() |
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Es gibt auch Hunde, die zu lange im Tierheim sitzen, euthanasiert werden. Ist das deshalb "ok"? http://www.molosserforum.de/literatu...beim-hund.html |
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Ich habe insb. was das Verhalten betrifft, eine sehr gute Erfahrung bei der Kastration gemacht. Meinem Rüden ging es damit deutlich besser. Er war vor der Kastration total gestresst und hat darunter auch gelitten. Wenn ich doch sicher bin, dass er nicht decken soll, wieso sollte ich ihm den Stress antun?
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LG Simone ![]() |
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Sorry, aber Du schreibst Unsinn. Hat die Kastration bei Gustav geholfen die erzieherischen Defizite zu kompensieren? Wieso empfiehlst Du das? Informier Dich doch erstmal! |
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Zitat von Marti
Zitat:
Und bei Hüft-gelenksproblemen wird es sowieso zu Muskelabbau kommen, wenn ich da nichts unternehme, da der Hund dann ganz einfach entlastet um Schmerzen zu vermeiden. Aber das hatt alles nichts mit einer Kastration zu tun. Meiner Meinung nach ist eine Kastration ohne gesundheitliche Indikation nur auf das unvermögen des Halters zurückzuführen. Wir hören auch immer wieder in der Praxis, das der Rüde nach dem kastrieren ja so lieb werden soll, niemals mehr markiert und so weiter. Das ist so ein Quatsch. Das einzige was bei einer Kastration doch passiert, ist das die Testosteron Produktion wesentlich verringert wird, was einzig die Triebigkeit etwas zurückfährt. Das hat aber mit dem Wesen eines Hundes wenig zu tun, war er vorher schon durchge......, dann wird sich auch nicht viel daran ändern. Und einem zwei Jhare alten Rüden zu kastrieren, wird da auch nicht mehr viel ausrichten, was im Hund drinn ist, bleibt meistens auch. Sorry, aber alle Hunde kastrieren, die nicht zur Zucht hergenommen werden, hört sich ja fast genauso an, als wie alle Kerle Kastrieren, die eh keine Kinder möchten ![]()
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LG Heinz Man kann in einen Hund nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihm herausstreicheln. Geändert von Grazi (18.12.2011 um 22:41 Uhr) Grund: Zitat besser kenntlich gemacht |
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Ach Peppi, ich habe mich informiert. Wie kommst Du darauf, dass du alles besser weißt? Nur weil wir unterschiedlicher Meinung sind? Zudem habe ich die Kastration an sich nicht empfohlen. Liess bitte meinen Text richtig. Ich finde es nur nicht gut, die Kastration zu verteufeln und nur schlecht zu machen. Es kommt auf den Hund und die Gründe für eine Kastration an. Eine Kastration KANN sehr positive Auswirkungen haben, wenn die Indikation richtig getroffen wurde. Ich habe zudem nur gesagt, dass ich bei Hunden aus dem Tierschutz auch nachvollziehen kann, dass sie kastriert werden, bevor sie weiter vermittelt werden. Bzgl. einer alternativen Sterilisation bei Tierschutzhunden gebe ich Dir recht. Das wäre eine sinnvolle Alternative. Ja, bei Gustav hat die Kastration bzgl. der Indikation extrem viel verändert und sie hat ihm sehr geholfen. Du kennst Gustav doch überhaupt nicht, somit wundere ich mich, wie Du dazu kommst, ihn beurteilen zu wollen? 1) Die Kastration hatte nichts mit seinem späteren Problem zu tun, sondern war sehr gut überlegt, mit meiner Tierärztin und Hundeschulenlehrerin gut disukiert und hat ihm extrem entlastet. Er hat bei jeder Hündin - egal ob heiss oder nicht - geweint, er hat versucht JEDE Hündin zu decken und entprechend oft einen auf die Nase bekommen, er konnte trotz seines jungen Alters nicht entspannt spielen, er war immer angespannt, er hat tgl. mehrfach seine Decke gehickelt usw. Nach der Kastration war er im Umgang mit Hunden völlig entspannt, hat mit jeden Hund gespielt, fand nur noch manche heisse Hündinnen interessant, war nicht mehr angespannt, hat nicht mehr gehickelt, nicht mehr gehechelt etc. Es war ein riesiger Unterschied. 2) Gustav hatte und hat kein erzieherisches Problem, somit gab es auch nichts, was ich hätte kompensieren müssen. Gustav ist krank und war in der Umgebung hier bei uns durch den Lärm und die kleinen Kinder überfordert. In seiner neuen Familie zeigt er die gleichen "Probleme", die aber unter Erwachsenen einfach zu handeln sind. Es geht ihm sehr gut, er hat weiterhin ein sehr gutes Wesen und hat seinen Wesenstest direkt nach kurzer Zeit mit Bravour bestanden. Er ist sehr gut erzogen, vertrgälich mit jeden Hund und Tier und die Familie ist sehr glücklich mit ihm. Somit hat meine Erziehung durchaus seine Erfolge gehabt. Aber wie gesagt: Vielleicht hättest Du ihn ja erst einmal kennenlernen sollen, bevor Du über ihn und meine Erziehung urteilst. Erfahrung mit Hunden, deren gesundheitlichen Problemen und der Kastration an sich habe ich zur Genüge.
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LG Simone ![]() Geändert von Simone (23.12.2011 um 15:40 Uhr) |
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![]() Weiss nur leider kaum einer. Wenns nur darum geht Nachkommen zu verhindern, wuerde ich mich allerhoechstens auf eine Sterillisation einlassen. ![]() |
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