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Alt 09.05.2012, 09:07
Benutzerbild von Emmamama
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Standard AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?

Hmmmm....
Nach gut 2 Monaten barfen, habe ich den Eindruck, dass das eine sehr individuelle Angelegenheit ist.
Während es Emma, die bisher sehr sensibel war und auf Herausforderungen, auch psychischer Art, sehr schnell mit Durchfall reagiert hat, richtig gut tut, macht die Kleine, die Menschenessen nicht nur geliebt sondern auch so gut wie alles vertragen hat, immer noch häufig Sorgen: sie ist mäkelig, verweigert oft das Fressen, hat Durchfall und Erbrechen von den banalsten Dingen (Pellkartoffeln, Reis) und wirkt auch total unglücklich - ich bin kurz davor, ihr wieder ihr "altes" Trofu zu servieren...

An deiner Stelle würde ich aber schon noch etwas "rumprobieren", mit "Leichtem" wie Geflügel etc und dem Pudding auch die Zeit gönnen, erstmal richtig anzukommen.

Btw. Glückwunsch zu dem kleinen Knubbel
__________________

Viele Grüsse, Heike
_____________________________

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt. (Albert Einstein)


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Alt 09.05.2012, 09:36
Benutzerbild von Cira
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Standard AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?

Zitat:
Zitat von Emmamama Beitrag anzeigen
Hmmmm....
Nach gut 2 Monaten barfen, habe ich den Eindruck, dass das eine sehr individuelle Angelegenheit ist.
Das ist es auf jeden Fall.
Man muss herausfinden, was gut vertragen wird und die Ernährung danach ausrichten.
Aber das ist ja auch das Gute am Roh-Füttern und "Selber Machen".
Das es nicht fertig ist, sondern speziell auf den Hund eingestellt werden kann.

Wenn Eure Kleine es (evtl. noch) nicht gut verträgt, probiere es doch mal indem Du es dünstest und lass Stärkehaltige Nahrungsmittel, wie Getreide, Kartoffeln etc. weg.
Vllt. macht es sie auch glücklicher, wenn es gegart ist.

Cira mochte Anfangs überhaupt keinen Fisch.
Ich habe dann den Fisch gedünstet, Leberwurst heißgemacht, damit sie schön intensiv riecht und in kleinen Flöckchen darübergegeben, dann hat sie es gefressen.
Den Fisch habe ich nach und nach immer kürzer gegart und anschließend die Leberwurst sehr langsam reduziert, heute frisst sie den Fisch zwar immer noch nicht so gern wie Fleisch, aber auch mit Appetit.

Wenn sie den rohen gar nicht möge, würde ich ihn aber auch nach wie vor dünsteten.
Ich denke, es ist schon wichtig sich dabei auf den Hund einzustellen, was nützen die ideologischsten Vorsätze, wenn sie beim eigenen Hund nicht funktionieren?

...
__________________
Linda

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Alt 16.05.2012, 08:12
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Standard AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?

Hey, das klingt klasse!!!
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Alt 17.05.2012, 07:43
Benutzerbild von Scotti
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Standard AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?

Ich hab Scotti heute das erste Mal wieder roh gegeben, da seine Verdauung durch die SD Tabletten wieder gut ist.
Es gab Kaninchenhack mit Huehnerhaelsen, 5 Korn Mischung, Kraeutermischung und Disteloel.
Der Eumel hat sich die Huehnerhaelse rausgesucht und des Rest stehen gelassen. Ich glaub ich fang auch erstmal wieder gekocht an.
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  #5 (permalink)  
Alt 17.05.2012, 13:54
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Standard AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?

Zitat:
Zitat von Scotti Beitrag anzeigen
Ich hab Scotti heute das erste Mal wieder roh gegeben, da seine Verdauung durch die SD Tabletten wieder gut ist.
Es gab Kaninchenhack mit Huehnerhaelsen, 5 Korn Mischung, Kraeutermischung und Disteloel.
Der Eumel hat sich die Huehnerhaelse rausgesucht und des Rest stehen gelassen. Ich glaub ich fang auch erstmal wieder gekocht an.
Ich würde für den (Wieder-)Anfang gar nicht mischen. Kräuter haben im Gegensatz zum Fleisch einen starken Eigengeruch, vielleicht hat es deshalb nicht geschmeckt . So erfährst du ja auch schlecht, was Scotti nun verträgt und was nicht.

Schmeiß das Kaninchenhack (oder anderes Fleisch) doch mal für eine Minute in die heiße Pfanne, so das es kurz anröstet und Geruch entwickelt ohne komplett zu garen.
In der Regel wird es dann gerne genommen.
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In stiller Trauer um unseren geliebten Großmops Willi, den ich nicht verabschieden kann, weil er niemals fort sein wird.
*1.5.2004 +03.01.2013
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Alt 17.05.2012, 14:49
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Standard AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?

Zu spaet, die Katzen haben es sich einverleibt.
Scotti frisst alles an Kraeutern und Supplementen, er mag halt nur kein Kaninchen. Das wiess ich auch, ich hatte nur noch was hier und dachte ich versuche es mal.
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  #7 (permalink)  
Alt 17.05.2012, 16:28
Benutzerbild von Jule69
stolze Bullmastiffmama
 
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Standard AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?

Zitat:
Zitat von Scotti Beitrag anzeigen
Zu spaet, die Katzen haben es sich einverleibt.
Na, wenigstens die Katzen wissen das leckere Zeug zu würdigen .
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  #8 (permalink)  
Alt 17.05.2012, 17:59
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Standard AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?

Ach die sind nicht anspruchsvoll, neulich gab es eine selbstgefangene Wuehlmaus.*Wueg*
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  #9 (permalink)  
Alt 17.05.2012, 18:51
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Standard AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?

Zitat:
Zitat von Scotti Beitrag anzeigen
Ach die sind nicht anspruchsvoll, neulich gab es eine selbstgefangene Wuehlmaus.*Wueg*
Vernünftige Katze(n). Dann braucht man sie ja wenigstens nicht kaufen .
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  #10 (permalink)  
Alt 28.06.2012, 20:41
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Standard AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?

Mensch, das freut mich total!!
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