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AW: Spondylose und Cauda equina Syndrom
Das ist eine niederschmetternde Diagnose. Tut mir sehr leid.
Nach dem Röntgen der kompletten Wirbelsäule bei meinem Hund mit 3 Jahren wurde "LTVS Typ 3" festgestellt - also ein sog. "lumbosakraler Übergangswirbel". Zum Glück keine Spondylose damals, keine Keilwirbel usw. Aber wir rechnen früher oder hoffentlich später mit einem ähnlichen "Szenario" bei unserem Hund. Ich wünsche euch alles Gute - ich denke jeder, der hier schon länger mitliest, weiß, wieviel euch dieser Hund bedeutet. Goldimplantate in der Nähe der Wirbelsäule...das muss sicher jeder selbst entscheiden.
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers." Homer Simpson |
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AW: Spondylose und Cauda equina Syndrom
Da können sich Vega und der Elfenmann ja die Pfoten schütteln.
Vega hat die Spondylose schon recht früh zu schaffen gemacht, doch nun wo die Wirbelsäule komplett überbrückt ist, sind zumindest die schlimmen Scherzschübe weg... bei denen uns übrigens herkömmliche Akupunktur sehr gut geholfen hat. GA halte ich für wenig sinnvoll, da die Schmerzpunkte - je nach Wirbel - wahrscheinlich an unterschiedlichen Stellen sitzen. Wobei bei Vega auch immer Nadeln in die Pfoten gesetzt wurden. Die c.e. macht sich - soweit ich das sehe - noch nicht großartig bemerkbar. Zumindest hat sie keine Lähmungserscheinungen, die Pfoten schleifen nicht nach und sie hat auch keine Kotabsatzstörungen. Das wären dann aber schon heftige Alarmzeichen. Und eine so schwere OP würde ich ihr in ihrem Alter auch nicht mehr antun. Wie auch immer: ich kann mir nur zu gut vorstellen, welch große Sorgen ihr euch macht... aber ich drücke ganz heftig die Daumen, dass ihr allein mit den Medis noch eine ganze Weile was reissen könnt! Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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AW: Spondylose und Cauda equina Syndrom
Wenn Scotti anfängt zu überköten, egel ich ihn u.A. das hilft immer super. Bei ihm ist es aber auch nciht soo ausgeprägt und die Physiotherapeutin ist auch eine Riesenhilfe was die Verspannungen angeht.
Er ist vergoldet, hat aber ja auch noch HD dazu. Ich stehe der GA/GI inzwischen aus TCM Sicht etwas kritisch gegenüber, bin aber auch der Meinung dass es Scotti wahnsinnig geholfen hat. Er hat fast keine Tage mehr an denen er Rimadyl braucht, aber wenn, dann bekommt er das auch. Irgendwann, da bin ich sicher, wird mal eine Spondy Brücke brechen, so wie der noch rumhibbelt... |
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AW: Spondylose und Cauda equina Syndrom
Danke euch.....ja, er bedeutet uns unheimlich viel und im Moment kann ich sehr schlecht damit umgehen, weil er an einem Tag sehr gut beinand ist und am nächsten tuts wieder überall weh und er wackelt rum
Ich könnte noch damit leben wenn er schief steht oder halt wackelt, wenn er bloss keine Schmerzen hat! Mit die Schliessmuskel hat er Gsd noch keine Probleme, ich hoffe das bleibt so.....er muss halt wegen des Cortison oft pieseln und trinkt auch dementsprechend viel......nun, ab morgen ist die Dosis niedriger und das sollte sich geben..... GI waren eine Idee, aber ich denke in seinem Fall würden sie auch gar nix bringen..... Im Moment bin ich ständig am heulen, weil mit sowas war nicht zu rechnen und es kam so überraschend und so schnell.......
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lg Manuela mit Eragon an meiner Seite und Deikoon für immer im Herzen ♡ Für die Welt warst Du irgendein Hund, für mich warst Du aber die Welt. |
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AW: Spondylose und Cauda equina Syndrom
Wenn der TA eurem Elfenmann Tramal verordnet, denk ich sagt das schon einiges aus , aber in seinem Alter ist es sicherlich das Wichtigste ihn weitestgehend schmerzfrei zu halten und ihm seinen letzten Lebensabschnitt, der hoffentlich noch lange anhalten mag, so angenehm wie möglich zu gestalten.
Meine Notnase hat mit CE noch recht lange ganz gut leben können, das letzte halbe Jahr hat er zwar so die Pfoten hinten geschliffen das die Krallen anfingen zu bluten und er nur noch mit Schuhen laufen konnte, aber auch das ging noch. Er konnte Kot- und Urinabsatz nicht mehr kontrollieren, aber damit konnte ich leben. Irgendwann kamen motorische Ausfälle dazu und die Muskeln an der Hinterhand waren so weit atrophiert das er ohne Hilfe nicht mehr hochkam. An dem Tag an dem ich ihn hilflos in seinem eigenen Kot und Urin liegend gefunden habe nachdem ich kurz das Haus verlassen musste, war die Entscheidung gefallen und ich denke für ihn war es eine Erlösung. Mein TA hatte mir geraten Schmerzmittel hochdosiert zu geben, auch wenn das am Ende die Lebensdauer evtl verkürzt, denn Priorität hat ja in solchen Fällen letztendlich nicht mehr die Lebensdauer, sondern die Lebensqualität und daher finde ich auch die Entscheidung deiner TÄ gut sich gegen eine OP auszusprechen. Es ist eine schwere Zeit, aber auch eine Zeit in der man sich auf das Unabänderliche irgendwie "vorbereiten" kann. Für mich war es eine Zeit in der ich jeden Tag ein wenig mehr Abschied genommen habe und als der Tag dann kam war es schlimm aber auch ok. Ich bin dankbar das ich diese Zeit hatte. Als mir im vergangenen Jahr innerhalb weniger Tage mein Seelenhund Willi völlig unvorbereitet aus dem Leben gerissen wurde.....das war etwas was ich bis heute nicht überwunden habe . 3 Tage hatte ich zum Abschied nehmen, viel zu wenig . Aber noch scheint es deinem Elfenmann ja den Umständen entsprechend gut zu gehen und daher wünsch ich euch auf jeden Fall noch eine möglichst lange "gute" Zeit in der ihr jeden Tag genießen solltet. Wie Rocky schon sagt, versuch es so zu machen wie der Elfenmann und lebe im Jetzt, auch wenn es schwer fällt . Fühl dich unbekannter Weise mal von einer umärmelt die auch einen alten Hund hat und weiß das der Tag des Abschiedes wieder naht .
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In stiller Trauer um unseren geliebten Großmops Willi, den ich nicht verabschieden kann, weil er niemals fort sein wird. *1.5.2004 +03.01.2013
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