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AW: Kastration
Erst nochmal vielen Dank für eure Antworten.
Es gab bisher folgende Vorfälle: 1. mal: Emma war abends wie weggetreten. Lag im Korb und schnalzte plötzlich mit der Zunge; etwa 2 Minuten. Ich bin zu ihr und sie setzte sich auf um gleich wieder umzufallen. Sie war stark eingeschränkt in ihrer Motorik. Ging fiel um. Starkes Speicheln. Im Garten ist sie dann wie eine wahnsinnige gerannt, aber war nicht voll da. Im Haus wieder umgefallen und vor Tische und Stühle gelaufen. Wir sind sofort in eine Klinik gefahren, in der sie stationär aufgenommen wurde. Blutprofil, Infusionen, Röntgenaufnahmen sowie Ultrschall Adbomen wurde durchgeführt. Ohne Befund. Alle Werte waren gut.Diagnose der Klinik: Vergiftung oder Epi. 2. mal: Aus dem Schlaf aufgewacht, hingesetzt und virtuelle Fliegen gefangen. Zur Tür gesprintet wieder zurück. Mehr war nicht. Wir haben ne zeitlang Tagebuch geführt, aber es ist nichts weiter passiert. Unsere TÄe (3) meinten, eine Behandlung sei erst sinnvoll wenn klar ist, mit welcher Regelmäßigkeit die Anfälle auftreten. Unsere TÄe meinten weiterhin es wäre eine idiopathische Epilepsie mit großer Wahrscheinlichkeit zu vermuten. Ich bin Neuling auf diesem Gebiet. Hab mich zwar im Internet belesen, bin aber im Groben auf die Aussagen der Ärzte angewiesen. Wir sind bei mindestens 2 Tierärzten gewesen, die Kastrationsgegner sind (ich im Übrigen auch), aber beide haben zu einer Kastra geraten, obwohl klar war, dass ein Dritter die OP durchführen wird. |
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AW: Kastration
Das Barf-Profil hat eine leichte (lt. TA völlig unbedenkliche) Unterversorgung mit Vitamin A und Kupfer ausgewiesen. Ich hatte für mich schon überlegt, ob das ein Indiz für eine frühere Vergiftung sein kann, so dass die Aufnahme von Vitamin A etwas gestört ist, da ich eigentlich genug Vitamin A fütter. Aber mit meinem laienhaften Wissen kann ich immer nur spekulieren.
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AW: Kastration
Wollte nur noch mal kurz ne Rückmeldung geben.
Emma wurde gestern leider notoperiert wegen einer geschlossenen Piometra. Bereits am Donnerstag wurde Ultraschall gemacht und zunächst versucht mit Antiobiotika die Entzündung in den Griff zu bekommen. Leider hat es nix genützt und sie ist nun operiert worden . Die Gebärmutter war voller Eiter. Es war also in letzter Sekunde. Der Tierarzt meinte einen weiteren Tag hätte sie nicht geschafft. Mit der Narkose gab es keine Probleme. Es geht ihr den Umständen entsprechend gut. LG Mirja |
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AW: Kastration
Gute Besserung!
Dann hat sich die Frage mit Indikation für Kastration und Abwägung des Narkoserisikos erledigt. Bei uns war es in einem anderen Fall sehr ähnlich. Nach Ottos TTA störten die Cerclagedrähte scheinbar sehr. Wir konnten uns nicht zur OP durchringen, dann wurde uns die Entscheidung abgenommen, weil es zu einer Infektion kam! Seitdem wurde vieles besser! Es war gut so! |
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