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Alt 05.03.2015, 12:36
Benutzerbild von Maren&Bruno
König / Königin
 
Registriert seit: 26.07.2014
Beiträge: 680
Standard AW: freie futtereinteilung?

Das wäre bei uns undenkbar, meine kleine weiße Sofarolle Tilla würde platzen. Generell teilen wir das Futter zu, und gerade weil die Kleine so entsetzlich verfressen ist und Bruno nach den Mahlzeiten noch ruhen soll, finde ich das besser. Außerdem darf Mensch/ Hund auch mal ein Hungergefühl verspüren. Finde ich nicht wirklich schlimm.
LG Maren
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Alt 06.03.2015, 07:43
Benutzerbild von Grazi
Gremlinfanatischer Mod
 
Registriert seit: 21.04.2005
Ort: Bonn
Beiträge: 29.705
Images: 7
Standard AW: Freie Futtereinteilung?

Viele derjenigen, die hier steif und fest behaupten, ihr Hund würde bis zum Platzen fressen, würden bei einem entsprechenden (mehrtägigen) Test wahrscheinlich erstaunt feststellen, dass dem nicht so ist.

Man muss das bestimmt nur eine Weile durchexerzieren, bis selbst der verfressenste Hund merkt, dass er sich das Zeug nicht auf Vorrat reinpfeifen muss, weil IMMER Nachschub kommt.

Allerdings gibt es IMO durchaus Gründe, die gegen frei verfügbares TroFu sprechen:

* Hat man mehrere Hunde und nur einer davon ist ein Futterressourcenverteidiger, kann man sich das z.B. knicken.

* Hat man mehrere Hunde und einer davon ist Futtermittelallergiker, der spezielles Futter bekommt, das wiederum die anderen (aus welchen Gründen auch immer) nicht fressen sollen, kann man das auch vergessen.

Hat man einen Hund, der tatsächlich maßlos frisst und sich dadurch gesundheitliche Probleme einhandelt, muss man das Experiment eh vergessen.

BTW: Dickmops Shila hat hier mal eine große Oskar-Tonne voller Leckereien (Schweineohren, Pansenstangen, getrockenete Lunge etc. pp.) geräubert, ohne den anderen Hunden auch nur ein Fitzelchen abzugeben.

Davon einmal abgesehen, dass man sie anschließend wirklich fast rollen konnte, ging es ihr grottenschlecht: die hat dann selber nicht mehr fressen wollen, hatte schwarzen, fast flüssigen Durchfall.... und war in dieser Zeit sogar kotinkontinent *urks*

Als es ihr wieder gut ging, hat sie wieder reingespachtelt, was das Zeug hielt. Die hätte also sicher munter so weitergemacht: fressen, bis man fast platzt.... 3 Tage leiden (und alle anderen mitleiden lassen).... und dann wieder fressen, bis man wieder fast platzt...


Für mich persönlich gibt es aber noch einen Grund, das Futter nicht einfach stehen zu lassen:

* Bei mehreren Hunden kann ich nicht kontrollieren, wer wann wieviel frisst. Genau dieser Punkt kann aber bei der Früherkennung gesundheitlicher Probleme wichtig sein.

Meine Hunde mäkeln nicht. Die fressen, was in die Pötte kommt.
Möchte einer (ohne erkennbaren Grund) nichts fressen, behalte ich ihn sofort genauer im Auge.

Grüßlies, Grazi
__________________


Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers)

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Alt 06.03.2015, 08:27
Benutzerbild von wolkenspringer
Baron / Baronin
 
Registriert seit: 02.03.2010
Ort: Köln
Beiträge: 85
Standard AW: Freie Futtereinteilung?

Hi,

als erstes mal ein Gedanke von mir zu allen die Beispiele bringen, dass ihre Hunde mal 'nen Futtersack entdeckt haben oder einen Eimer usw. und diesen dann leer gemacht haben. Ich finde diese Beispiele nicht aussagekräftig, da diese Hunde nie gelernt haben damit umzugehen, dass Futter immer und in ausreichender Menge zur Verfügung steht. Ist nicht böse gemeint, sondern wie gesagt, nur so ein Gedanke von mir.

Bis zum / auf den Mastiff, haben alle Hunde von uns immer einen vollen Napf stehen gehabt und ganz egal ob Dackel, Schnautzer, Stafford, Mischling und jetzt Chihuahua, sie kamen und kommen damit gut klar.
Hogan, unser Mastiff bekommt 3 Mahlzeiten am Tag, allerdings nur, weil ich immer Sorge hatte, tatsächlich mal an so einen "Fresssack" zu geraten und mir das Risiko einer Magendrehung zu hoch war / ist.

Allerdings glaube ich, dass es auch bei ihm klappen würde, denn 1. macht er den Napf nicht immer leer und lässt auch schon mal die ein oder andere Mahlzeit stehen und das eigentlich immer dann, wenn er mehrere Tage gut gefressen hat und 2. könnte er sich leicht auch über das Futter von Ted, dem Chihuahua hermachen, was er aber zu 99% nicht macht.

Ich bezweifle aber, dass das wirklich mit allen Hunden funktioniert, zumal einige Rassen, die hier ja auch schon erwähnt wurden, wahre Fressmaschinen sind!

Gruss,

Reinhold
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„Das beste Mittel gegen das Altwerden, ist das Dösen am Steuer eines fahrenden Auto“. Zitat – Juan Manuel Fangio

Geändert von wolkenspringer (06.03.2015 um 08:32 Uhr)
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