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Sanny 12.03.2015 21:08

AW: schwache Hinterhand
 
Oh, was muss ich da lesen?! :(

Sanny hat seit geraumer Zeit auch einen enormen Rückgang der Hinterhandmuskulatur, obwohl er sich seit die Lütte da ist deutlich mehr bewegt. Weggesackt ist er uns zum Glück noch nicht. Spondy diagnostiziert man nur durch röntgen, oder? Mit Narkose?
Ende März sind wir zum Herzcheck. Habe gleich angekündigt ihn einmal komplett auf den Kopf zu stellen, quasi der erste Alterscheck, wo er jetzt 7 wird ;)

Ich wünsche deinem Jungen auf jeden Fall einen kurzen Schmerzschub, damit er bald wieder beschwerdefrei ist :ok:

artreju 12.03.2015 21:39

AW: schwache Hinterhand
 
Das röntgenbild wird ohne Narkose gemacht
Dadurch kann man die spondy erkennen

Grazi 13.03.2015 06:26

AW: schwache Hinterhand
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 383856)
Uns wurde empfohlen den Hund in soweit zu schonen, dass die Spondylosen komplett zusammenwachsen/verknöchern können.

Denn die Schmerzen verursacht wohl die Reibung an den Stellen.

Yep! Deshalb bin ich wegen der Anabolika total verdattert... weiss nicht, was die in diesem Fall für einen Sinn machen!

Solange die Wirbel verknöchern, besteht nämlich die Gefahr, dass sich gerade festigende Osteophyten durch Traumata (heftiges Spiel mit anderen Hunden, Stürze, Raufereien etc) brechen...und DAS sind wirklich heftige Schmerzen!

Während der Spondyschübe mochten sich weder Demona noch Vega viel bewegen. Da half nur schonen, wärmen (gibt aber auch Hunde, die das NICHT mögen!) und Schmerzmittel/Entzündungshemmer geben bzw. mit Akupunktur Schmerzen lindern.

Seitdem Vegas Wirbelsäule komplett verknöchert ist, ist sie wieder viel agiler geworden.

Grüßlies, Grazi

Peppi 13.03.2015 08:09

AW: schwache Hinterhand
 
Ich hab sogar mal die Empfehlung gehört, keine Schmerzmittel zu geben, damit der Hund sich selber schont... :35:



Unsere Diagnose war ja auch schon mit 3 Jahren. Und seitdem ist das Thema Spondy eigentlich nie wieder relevant gewesen...bei entsprechend nasskaltem Wetter ächzt und stöhnt der Oppa schonmal, aber das mach ich auch mittlerweile... ;-)

Grazi 13.03.2015 10:00

AW: schwache Hinterhand
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 383881)
Ich hab sogar mal die Empfehlung gehört, keine Schmerzmittel zu geben, damit der Hund sich selber schont... :35:

Das ist eine GANZ SCHLECHTE und falsche Empfehlung. :(

Lies' dich vielleicht mal in die aktuelle Schmerzforschung ein (Stichwort: Schmerzgedächtnis).

Tut man gar nichts, insbesondere bei sehr starken und lang anhaltenden Schmerzen, verselbstständigt sich der Schmerz.... und man kann einen chronischen Schmerzpatienten bekommen, der immer noch schlimme Scherzen empfindet, obwohl sich die Ursache dafür schon lange erledigt hat.

Man sollte immer sofort und in ausreichender Dosierung Schmerzmittel geben.

Bei Spondylose kommt ja auch hinzu, dass es ein entzündlicher Prozess ist. Während der akuten Phase sollte man dem Hund also immer medikamentös helfen.

Zitat:

Unsere Diagnose war ja auch schon mit 3 Jahren. Und seitdem ist das Thema Spondy eigentlich nie wieder relevant gewesen...bei entsprechend nasskaltem Wetter ächzt und stöhnt der Oppa schonmal, aber das mach ich auch mittlerweile... ;-)
Die Altersspondylose bleibt meist unbemerkt oder ist ein Zufallsbefund beim Röntgen anderer "Baustellen". Es ist ja halt normal, dass Hunde (und Menschen) im Alter unbeweglicher werden und dass es hier mal ziept und da mal zwackt.

Bei Vega haben wir die ersten Spondyfortsätze bereits mit 2 Jahren entdeckt, und zwar untypischerweise im Brustwirbelbereich beginnend.

Da Vega kein "Weichei" ist und sich grundsätzlich nie anstellt, waren die schlimmen Schmerzschübe (die irgendwann kamen), für mich dann schon besorgniserregend.

Ihr könnt euch glücklich schätzen, dass euer "Wölkchen" vergleichsweise so wenig Probleme damit hatte.

Grüßlies, Grazi

Peppi 13.03.2015 10:11

AW: schwache Hinterhand
 
Zitat:

Zitat von Grazi (Beitrag 383883)
Das ist eine GANZ SCHLECHTE und falsche Empfehlung. :(

Lies' dich vielleicht mal in die aktuelle Schmerzforschung ein (Stichwort: Schmerzgedächtnis).

Tut man gar nichts, insbesondere bei sehr starken und lang anhaltenden Schmerzen, verselbstständigt sich der Schmerz.... und man kann einen chronischen Schmerzpatienten bekommen, der immer noch schlimme Scherzen empfindet, obwohl sich die Ursache dafür schon lange erledigt hat.

Man sollte immer sofort und in ausreichender Dosierung Schmerzmittel geben.

Bei Spondylose kommt ja auch hinzu, dass es ein entzündlicher Prozess ist. Während der akuten Phase sollte man dem Hund also immer medikamentös helfen.

Die Altersspondylose bleibt meist unbemerkt oder ist ein Zufallsbefund beim Röntgen anderer "Baustellen". Es ist ja halt normal, dass Hunde (und Menschen) im Alter unbeweglicher werden und dass es hier mal ziept und da mal zwackt.

Bei Vega haben wir die ersten Spondyfortsätze bereits mit 2 Jahren entdeckt, und zwar untypischerweise im Brustwirbelbereich beginnend.

Da Vega kein "Weichei" ist und sich grundsätzlich nie anstellt, waren die schlimmen Schmerzschübe (die irgendwann kamen), für mich dann schon besorgniserregend.

Ihr könnt euch glücklich schätzen, dass euer "Wölkchen" vergleichsweise so wenig Probleme damit hatte.

Grüßlies, Grazi

Ja, kann sein. Ich meine aber auch es ging dabei nicht um "Dauerschmerzen", sondern die spezifischen Schmerzen, z.B. wenn Hund irgendwo hochspringt. Damit er das lässt...

Aber genauer befasst hab ich mich damit nicht.... ist also nur gefährliches Halbwissen! ;)

Ich glaub wir haben anfangs auch richtige Schmerzmittel gegeben, und danach dann so 4 Wochen Traumeel/Zeel-Kuren...

Schulle hat derweil sowieso irgendwo den Jungbrunnen entdeckt... :D

artreju 13.03.2015 11:56

AW: schwache Hinterhand
 
Die gestrigen Spritzen zeigten mittags schon Erfolg, Odin blühte richtig auf und war kaum wieder zu erkennen.:blume: Musste ihn echt zügeln es nicht zu übertreiben;)

wir handhaben das jetzt erstmal so, das Odin 2 Wochen lang Metacam bekommt, danach schauen wir, ob wir es ein wenig reduzieren können. Ich versuche ihn so wenig wie möglich einzuschränken, lediglich das springen und heftige Spielen mit Börr wird gelassen bzw. eingeschränkt.
Ich werde weiter berichten :)

Grazi 13.03.2015 15:29

AW: schwache Hinterhand
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 383884)
Schulle hat derweil sowieso irgendwo den Jungbrunnen entdeckt... :D

Das freut mich! :ok:

Grüßlies, Grazi

Grazi 13.03.2015 15:30

AW: schwache Hinterhand
 
Zitat:

Zitat von artreju (Beitrag 383885)
wir handhaben das jetzt erstmal so, das Odin 2 Wochen lang Metacam bekommt, danach schauen wir, ob wir es ein wenig reduzieren können. Ich versuche ihn so wenig wie möglich einzuschränken, lediglich das springen und heftige Spielen mit Börr wird gelassen bzw. eingeschränkt.

Sehr vernünftig! :ok:
Ich drücke die Däumchen, dass der Schub bald vorbei ist....

Grüßlies, Grazi

Peppe 11.04.2015 19:35

AW: schwache Hinterhand
 
Seid Karsamstag hat unsere Emmely auch angefangen stark zu humpeln und konnte kaum laufen. Wir bekamen Schmerztabletten und am Donnerstag wurde geröntgt. Es wurde auch Spondylose festgestellt. Es geht ihr gerade trotz Tabletten nicht gut. Eine schwache Hinterhand hat sie auch schon eine Weile und wir haben das auch aufs Alter geschoben.
LG Petra


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