![]() |
|
|
|
|||
![]()
Hallo @ all,
da ich viele Tipps von euch bekommen habe, möchte ich nun hiermit auch meine Erfahrungen weiter geben. Nachdem meine Hündin trotz Antibiotika und Salben das kratzen nicht eingestellt hat und wir beim dritten TA gelandet sind, machte dieser den Vorschlag ihr Blut auf Allergien zu untersuchen. Warum haben das nicht auch die anderen zwei TA empfohlen? Nun haben wir heute, das endgültige Ergebnis der Blutuntersuchung von Chica bekommen. Sie ist gegen sämtliche Gräser und Milben (Milbenkot) allergisch. Daher das heftige kratzen. Konsequenz daraus, Umstellung auf Nassfutter damit über die Trockennahrung keine Futtermilben mehr aufgenommen werden können. Gräser vermeiden wird wohl kaum gelingen. Der TA machte noch den Vorschlag einer Desensibilisierung. Es wird aus dem Blut des Hundes ein Serum entwickelt, das wiederum über mehrere Wochen dem Tier gespritzt wird. Hat jemand von euch schon mal eine durchgeführt und das auch mit Erfolg? Viele Grüße Ralf |
|
||||
![]()
Hallo Ralf,
eine Freundin von mir hat vor einigen Jahren ihren Husky-Mix (Futter/Haustaubmilben-Allergie) auf diese Art desensibilisieren lassen.Mit fast 100% Erfolg. Es ist eine nicht ganz billige,langwierige Angelegenheit,die aber recht erfolgsversprechend ist. Du mußt aber damit rechnen, dass sich die Symptome zu Beginn der Behandlung kurzfristig verstärken.
__________________
Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
|
||||
![]()
Wenn ich mich recht erinnere, hatte die Hündin ein paar Jahre Ruhe. Als die ersten Symptome wieder leise anklopften, wurde die Eigenbluttherapie wiederholt und sie hatte dann bis zu ihrem Lebensende (sie wurde 14) keine Probleme mehr.
Wenn du magst, kann ich meine Freundin aber gerne nach den genauen Zeiträumen fragen. Grüßlies, Grazi Nachtrag: Das Mädel hatte primär Hautprobleme... großflächige, eitrige Pyodermien. Die Ohren machten zwar auch Probs, aber nicht so schlimme. Als sie 7 Monate alt war, wurde eine Eigenbluttherapie in 9 Anwendungen durchgeführt, und zwar wurde das Blut in unveränderter Form gequaddelt. Die Beschwerden verringerten sich bereits während des Therapie-Zeitraums. Im folgenden Frühjahr traten die Symptome in stark abgeschwächter Form nochmals auf. Es wurden weitere 5 Anwendungen durchgeführt und danach hatte die Hündin -wie gesagt- bis zum Schluss keine Probs mehr. Geändert von Grazi (08.11.2006 um 10:19 Uhr) |
![]() |
|
|