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  #1 (permalink)  
Alt 17.08.2006, 19:10
Benutzerbild von morpheus
Großherzog / Großherzogin
 
Registriert seit: 18.02.2005
Ort: Nürnberg
Beiträge: 1.730
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Tach Ralf,

mein früherer Dogo Rüde hatte das Problem auch. Kann mich leider nicht mehr erinnern, wie wir das in Griff bekommen haben, aber ab dem Zeitpunkt haben wir die Ohren alle paar Tage mit Penochron (oder so ähnlich), Wattestäbchen und Kosmetik-Pads gereinigt. Er hatte nie mehr Probleme damit.

Die Dogos scheinen aber generell recht anfällig für solche Dinge, Haut- und Fellproblemen zu sein. Carlos hatte im Sommer oft Hautrötungen oder Ekzeme nach Insektenbissen, das hat sich aber deutlich gebessert, als wir größtenteils auf Frischfutter ungestiegen sind.

Viel Glück.
__________________
Es grüßt
Stefan

Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes)
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  #2 (permalink)  
Alt 06.11.2006, 21:17
Ralf
Gast
 
Beiträge: n/a
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Hallo @ all,

da ich viele Tipps von euch bekommen habe, möchte ich nun hiermit auch meine Erfahrungen weiter geben.

Nachdem meine Hündin trotz Antibiotika und Salben das kratzen nicht eingestellt hat und wir beim dritten TA gelandet sind, machte dieser den Vorschlag ihr Blut auf Allergien zu untersuchen. Warum haben das nicht auch die anderen zwei TA empfohlen? Nun haben wir heute, das endgültige Ergebnis der Blutuntersuchung von Chica bekommen. Sie ist gegen sämtliche Gräser und Milben (Milbenkot) allergisch. Daher das heftige kratzen.
Konsequenz daraus, Umstellung auf Nassfutter damit über die Trockennahrung keine Futtermilben mehr aufgenommen werden können. Gräser vermeiden wird wohl kaum gelingen.

Der TA machte noch den Vorschlag einer Desensibilisierung. Es wird aus dem Blut des Hundes ein Serum entwickelt, das wiederum über mehrere Wochen dem Tier gespritzt wird.

Hat jemand von euch schon mal eine durchgeführt und das auch mit Erfolg?

Viele Grüße
Ralf
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  #3 (permalink)  
Alt 06.11.2006, 21:34
Benutzerbild von Anne
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 17.02.2005
Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 2.784
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Hallo Ralf,

eine Freundin von mir hat vor einigen Jahren ihren Husky-Mix (Futter/Haustaubmilben-Allergie) auf diese Art desensibilisieren lassen.Mit fast 100% Erfolg. Es ist eine nicht ganz billige,langwierige Angelegenheit,die aber recht erfolgsversprechend ist. Du mußt aber damit rechnen, dass sich die Symptome zu Beginn der Behandlung kurzfristig verstärken.
__________________
Gruß Vom Acker

Anne & Co.


In Blues we trust, Blues will never die
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  #4 (permalink)  
Alt 06.11.2006, 22:22
Benutzerbild von Conner
Fürst / Fürstin
 
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Beiträge: 1.773
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Schön, daß man auch liest was draus geworden ist.

Kenne auch einige Fälle wo diese Eigenbluttherapie gut geholfen hat.

Viel Erfolg
Annette
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  #5 (permalink)  
Alt 07.11.2006, 06:11
Benutzerbild von Grazi
Gremlinfanatischer Mod
 
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Ort: Bonn
Beiträge: 29.758
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Yep... nach ewigem Allergie-Rummaggeln war eine Eigenbluttherapie das Einzige, was der Dogo-Hündin einer Freundin geholfen hat.

Grüßlies, Grazi
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  #6 (permalink)  
Alt 07.11.2006, 16:28
Ralf
Gast
 
Beiträge: n/a
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Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen
Yep... nach ewigem Allergie-Rummaggeln war eine Eigenbluttherapie das Einzige, was der Dogo-Hündin einer Freundin geholfen hat.

Grüßlies, Grazi
Hallo,

war der Erfolg von Dauer?

Gruß
Ralf
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  #7 (permalink)  
Alt 08.11.2006, 07:52
Benutzerbild von Grazi
Gremlinfanatischer Mod
 
Registriert seit: 21.04.2005
Ort: Bonn
Beiträge: 29.758
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Zitat:
Zitat von Ralf Beitrag anzeigen
war der Erfolg von Dauer?
Wenn ich mich recht erinnere, hatte die Hündin ein paar Jahre Ruhe. Als die ersten Symptome wieder leise anklopften, wurde die Eigenbluttherapie wiederholt und sie hatte dann bis zu ihrem Lebensende (sie wurde 14) keine Probleme mehr.

Wenn du magst, kann ich meine Freundin aber gerne nach den genauen Zeiträumen fragen.

Grüßlies, Grazi

Nachtrag: Das Mädel hatte primär Hautprobleme... großflächige, eitrige Pyodermien. Die Ohren machten zwar auch Probs, aber nicht so schlimme. Als sie 7 Monate alt war, wurde eine Eigenbluttherapie in 9 Anwendungen durchgeführt, und zwar wurde das Blut in unveränderter Form gequaddelt. Die Beschwerden verringerten sich bereits während des Therapie-Zeitraums. Im folgenden Frühjahr traten die Symptome in stark abgeschwächter Form nochmals auf. Es wurden weitere 5 Anwendungen durchgeführt und danach hatte die Hündin -wie gesagt- bis zum Schluss keine Probs mehr.

Geändert von Grazi (08.11.2006 um 10:19 Uhr)
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