|
|
|||
Gehörgangsprobleme
Hallo, hat jemand Erfahrung mit Gehörgangsproblemen bei Hunden?
Meine Dogo Hündin hat seit ca. 3 Monaten starken Juckreiz und kratzte sich die Ohren blutig. Mein Tierarzt hat mir Surolan gegeben, damit war der Juckreiz schnell vorbei und auch das schwarze Sekret ist verschwunden. Ich habe ihr die Tropfen mehrere Wochen verabreicht, doch leider fängt der Juckreiz sofort nach ca. 2-3 Tagen wieder an wenn ich die Tropfen ihr nicht mehr gebe. Es kann doch nicht sein, dass sie jetzt immer die Tropfen nehmen muss. Hat jemand einen Tipp oder ähnliche Erfahrungen gemacht? Danke vorab Gruß Ralf |
|
|||
Hallo Ralf,
war sie denn krank in den letzten Wochen/Monaten? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Hunde oftmals über die Ohren entgiften oder dass dies ein Anzeichen darauf ist, dass mit dem Immunsystem etwas nicht stimmt. Vorausgesetzt, es ist nichts im Ohr drin. Wenn einer meiner Hunde Probleme mit den Ohren hat und es noch nicht so schlimm ist, dass ich meine Homöopathen aufsuchen muss (weil ich denke, dass AB hier selten die Ursache bekämpft), tupfe ich die roten Stellen äußerlich leicht mit Calendula ab und helfe dem Immunsystem etwas auf die Sprünge. Nadine |
|
|||
Ich kann den Tipp mit den Kulturen nur bestätigen - nach etlichen Monaten Behandlung von diversen Ohrmilbenzeugs - war nach anlegen der Kultur im Labor sofort klar gegen welche Medikamente diese Biester resistent sind - und man konnte gezielt behandeln.
Seit dem habe ich keinerlei Probleme mehr! Gute Besserung... |
|
|||
Hallo,
war heute beim TA. Da nur das Außenohr und nicht der innere Gehörgang betroffen ist, würde ein Abstrich und die damit verbundene bakterielle Untersuchung nichts bringen. Er tippt auf eine Allergie. Er gab mir wieder Surolan und zusätzlich Cetirizin mit. Damit sollte es in 1-2 Wochen besser werden. Als alternative bot er mir eine Sitzung bei einer Frau Roth in Wald Erlenbach an, die sich mit Pendeln beschäftigt. Sie könne durch pendeln erkennen um welche Allergie es sich handelt. Ich weiß überhaupt nicht was ich davon halten soll. War jemand von Euch schon mal bei so einer Sitzung? |
|
||||
Das ist nicht der wirkliche Ernst von dem TA ?!
Würde sagen - wechsele den Doc, wenn er nicht im Stande ist Dir als Fachmann zu helfen und Dich zu einer Pendel-Tante schickt. Mein Mastiff hatte bei der Hitzewelle nachts mal einen "Ohren-Anfall" schüttelte sich dauernd und die waren innen ganz rot (nicht im Gehöhrgang) Habe gekühlt und Penatenbabypuder drauf getan, hat geholfen. Viel Glück ! Annette |
|
||||
Schließe mich Annette an.
Suche dir ganz schnell einen anderen TA.Dein Hund hat diese Problematik schon so lange. Und warum würde ein Abstrich bzw. ein Hautgeschabsel nichts bringen? Geh noch diese Woche zu einem anderen,kompetenten TA.
__________________
Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
|
||||
Zitat:
Und dann gibt er Dir heute schon wieder etwas mit was vom Wirkstoff her doch augenscheinlich nicht funktioniert. *kopfschüttel* Nichts gegen alternative Behandlungsmethoden, aber auspendeln halte ich doch für etwas fragwürdig...dann eher Bioresonanz, Magnetfeld oder kl. Homöopathisch bzw. mit Bachblüten oder sowas in der Art. |
|
||||
Hallo Ralf!
Donni hat seid er 1,5 Jahre alt ist mit einem juckenden rechten Ohr zu tun in dem sich hin und wieder so klebriger schwarzer stinkender Belag bildet im äußeren Gehörgang. Mein TA hat eine Kultur samt Antibiogramm angelegt mit dem Ergebnis Pasteurella multocida mit unkritischem Resistogram woraufhin er mit Baytril behandelt wurde was auch nach 10 Tagen zum Erfolg führte. Nach 10 Monaten hatten wir wieder das Problem allerdings mit einer Otitis externa. Im Abstrich wurden Malassezien gefunden die mit Surolan behandelt wurden was allerdings keinen Erfolg brachte. Das Ohr heilte wieder ab und blühte wieder auf alle 2-3 Monate und auch die Haut war teilweise mit gerötet. Donni wurde auf Demodex getestet (negativ) und auch ein großes Blutbild mit Schilddrüsenwerten brachte keinen durchschlagenden Erfolg. Auch eine Futterumstellung auf Pferdefleisch und Kartoffeln half nur der Haut, das Problem mit dem Ohr blieb. Das Ohr wurde auch mit Aurizon und Otomax behandelt aber ein richtiger Erfolg war nie dabei. Nach über einem Jahr haben wir es dann dabei gelassen täglich den Gehörgang trocken zu reinigen und solange keine Otitis mehr mitspielt bzw Donni sich nicht blutig kratzt auf jegliche Medikamentöse Therapie zu verzichten und seid dem Winter klappt es damit auch recht gut Habe auch mit J. Zyta telefoniert bezüglich Allergie beim Dogo, eventuell kann er dir auch paar Tips geben oder gute TA empfehlen in deiner Nähe der Dogoerfahren ist... Ansonsten gute Besserung!!! LG Silvi
__________________
"Es ist leichter ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!" (Albert Einstein) |
|
|