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Alt 10.10.2018, 15:26
Benutzerbild von Faltendackelfrauchen
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Standard AW: Hundewindeln - Empfehlungen

Hallo Grazi,

ja, das mit der Größe scheint ein Problem. Weil es drängte, hatte ich gestern Einmalwindeln gekauft. Sonst hatten die gar nichts brauchbares. Doch die Windeln sind zu klein, obwohl es schon die größte Größe (Rottweiler-Größe) sein soll und Frieda eher zierlich ist (42kg)

Danke für die Info über die Nervenentzündung. Dann weiß ich ja, dass das auch andere haben und dass Cortison das Mittel der Wahl ist. Phenylbutazon werde ich im Hinterkopf behalten, aber möglichst vermeiden, da Berta an den Nebenwirkungen gestorben ist (sie hat es aber über 3 Monate dauerhaft bekommen).

Frieda ist bisher schmerzfrei, aber die Kortisonnebenwirkungen sind halt schon heftig (Inkontinenz, Durst, Hunger). Wir schleichen aktuell wieder aus. Die TAH rät zum schnellen Absetzen, da Frieda ja noch einen Nebennierentumor hat, der durch das Kortison aktiviert werden könnte (je nach Art des Tumors), so fürchtet sie jedenfalls.

Wie habt Ihr das gehandhabt? Wie lange haben Deine das Phenpred bekommen? Habt Ihr ausgeschlichen?? Hielt die Schmerzfreiheit dann länger an? Oder mussten sie es dauerhaft bekommen? Wie waren die Nebenwirkungen?
__________________
Tschüss
Faltendackelfrauchen
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Alt 11.10.2018, 06:15
Benutzerbild von Grazi
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Standard AW: Hundewindeln - Empfehlungen

Zitat:
Zitat von Faltendackelfrauchen Beitrag anzeigen
Doch die Windeln sind zu klein, obwohl es schon die größte Größe (Rottweiler-Größe) sein soll und Frieda eher zierlich ist (42kg)
So was Blödes aber auch. Ich habe jetzt mal nachgefragt (gestern hatte ich es vergessen) und melde mich, sobald ich Antwort habe.

Zitat:
Phenylbutazon werde ich im Hinterkopf behalten, aber möglichst vermeiden, da Berta an den Nebenwirkungen gestorben ist (sie hat es aber über 3 Monate dauerhaft bekommen).
Phenylbutazon alleine ist an sich nicht das Problem, sondern die Kombi mit dem Cortison...deshalb lautet die tierärztliche Empfehlung ja auch, dass es nur zur Kurzzeitbehandlung eingesetzt werden soll (1 Woche). Trotzdem hätte ich nicht gedacht, dass es so dramatische Auswirkungen haben könnte... *seufz*

Zitat:
Frieda ist bisher schmerzfrei, aber die Kortisonnebenwirkungen sind halt schon heftig (Inkontinenz, Durst, Hunger). Wir schleichen aktuell wieder aus. Die TAH rät zum schnellen Absetzen, da Frieda ja noch einen Nebennierentumor hat, der durch das Kortison aktiviert werden könnte (je nach Art des Tumors), so fürchtet sie jedenfalls.
Uff. Dann wäre mir das auch zu heiß....

Zitat:
Wie habt Ihr das gehandhabt? Wie lange haben Deine das Phenpred bekommen? Habt Ihr ausgeschlichen?? Hielt die Schmerzfreiheit dann länger an? Oder mussten sie es dauerhaft bekommen? Wie waren die Nebenwirkungen?
Bei der akuten Neuritis (bei der ein Nervenendtumor trotz CT nicht ausgeschlossen werden konnte) hat Vega hat das PhenPred knapp 2 Wochen bekommen und dann war es gut.

Als später wieder schlimme Schmerzen auftraten, bei denen nichts anderes wirkte, wo ein Osteosarkom im Raum stand und sich 6 Ärzte/Kliniken nicht auf eine Diagnose einigen konnten, habe ich dann einfach PhenPred gegeben und DAMIT konnte sie wieder laufen. Und zwar über ein Jahr. Sie hatte dadurch mehr Durst (was mir aber ganz recht war, weil sie immer ein notorischer Wenigtrinker gewesen war) und hat auf Dauer Muskulatur abgebaut. Keine Inkontinenz.

Ein Tierschutzkollegin hat mir damals dann von Ähnlichem bei ihrer BM-Hündin berichtet und auf eine Alternative verweisen: "reines" Phenylbutazon ohne Cortison (Arthrisel von selectavet), was meine damalige TA nicht mal kannte, auf meinen ausdrücklichen Wunsch hin aber bestellt hat. Evtl. könntest du das bei Frieda ausprobieren.

Vega hat das Arthrisel jahrelang eingenommen. Ohne negative Nebenwirkungen. Sie hat in dieser Zeit auch wieder ein bissel Muskulatur aufgebaut.

Matilda hat das PhenPred auch etwas länger bekommen als von der ersten TK empfohlen, insgesamt 2-3 Wochen. Danach blieb sie - bis auf kurze Schmerzschübe nach blöden Bewegungen, als sie sich die irgendwann wieder zugetraut hat - schmerzfrei. Mittlerweile seit über 3 Jahren (toi toi toi) .... dies ist aber wahrscheinlich ihrer körperlichen Entwicklung geschuldet, da sie ja damals noch im Wachstum war (11 Monate alt). Keine Nebenwirkungen.

Ausgeschlichen haben wir das PhenPred immer nur ganz kurz.

Grüßlies, Grazi
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Alt 11.10.2018, 09:31
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Standard AW: Hundewindeln - Empfehlungen

Zitat:
Zitat von Faltendackelfrauchen Beitrag anzeigen
Hallo Grazi,

ja, das mit der Größe scheint ein Problem. Weil es drängte, hatte ich gestern Einmalwindeln gekauft. Sonst hatten die gar nichts brauchbares. Doch die Windeln sind zu klein, obwohl es schon die größte Größe (Rottweiler-Größe) sein soll und Frieda eher zierlich ist (42kg)
Hast du schon mal bei einem Bandagisten geschaut, ob Windeln für Erwachsene vielleicht notfalls passen?

Ansonsten scheinen diese Inkontinenzhöschen von Piccobello ja vernünftig auszusehen. Ich würde da Inkontinenz-Einlagen für Menschen reingeben bei der Größe von Hund, das müsste doch funktionieren...
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Alt 11.10.2018, 12:49
Benutzerbild von Grazi
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Standard AW: Hundewindeln - Empfehlungen

Unde Freunde hatten für ihre kleine Hündin auch kein Produkt für Tiere... sie haben einfach Kinderwindeln genommen!

Meine nächste Überlegung waren jetzt auch Humanprodukte. Es gibt ja nun genug Senioren, die Windeln oder Inkontinenhosen mit Einlagen (wie Agnes das schon schrieb) tragen müssen. Da wird es bestimmt entsprechende Größen geben.

Grüßlies, Grazi
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