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Alt 03.10.2018, 15:09
Benutzerbild von Faltendackelfrauchen
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Hallo zusammen,

Frieda muss Cortison bekommen und wird dadurch wieder inkontinent sein (so wie beim letzten Mal auch).

Nun möchte ich ihr nachts eine Windel anziehen. Aber eine, die ohne Beinereinstecken anzuziehen geht. Also quasi wie bei Babys. Wer hat Empfehlungen??

Vorgeschichte:
Leider haben sich die Ereignisse in den letzten Tagen überschlagen. Nicht mehr die Hüfte sind nun unser Hauptproblem. Aber immerhin lebt Frieda noch. Gestern Abend war ich sicher, dass ich Frieda werde gehen lassen müssen.

Am So Abend hat sie beim Umlagern zu Jammern begonnen. Das wurde über Nacht schlimmer, um 2 Uhr gab ich ihr Tramadol und schrieb einer Freundin, die TAH beim Neurologen in der Nähe ist, eine Whatsapp. Am Montag-Abend wurde MRT gemacht mit dem Ergebnis dass kein Bandscheibenvorfall vorliegt. Vor 14 Monaten hatte sie die gleiche Symptomatik und wurde in Hofheim an einem Bandscheibenvorfall operiert. Da es diesmal also kein Bandscheibenvorfall war, blieb nicht viel übrig. Aber zur Abklärung war ein CT notwendig, das wurde gestern gemacht. Ich war sicher, es ist Knochenkrebs oder ein Nervenwurzeltumor.

Ergebnis: Arthrose in der linken Schulter mit verengten Nervenkanälen. Diese Nerven sind nun entzündet.

Der Neurologe sagt, das war vor 14 Monaten vermutlich auch die Schmerzursache und nicht der Bandscheibenvorfall. Denn damals ging es ihr nach der OP nicht gleich besser, was normal wäre. Erst durch Cortison-Gabe ging es ihr damals schlagartig besser.

So auch jetzt. Gestern Abend wurde das Cortison gespritzt (zum Glück hatte ich bereits am Sonntag mit Rimdayl aufgehört) und sie schreit nicht mehr! Unglaublich! 2 Tage hat meine arme Frieda, die echt hart im nehmen ist (sonst würde man bei diesen Hüften keinen Schritt mehr laufen) vor Schmerzen bei jeder blöden Bewegung gebrüllt und jetzt sind die Schmerzen wie weggeblasen.
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Faltendackelfrauchen
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Alt 03.10.2018, 16:24
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Standard AW: Hundewindeln - Empfehlungen

Ich habe die hier https://www.piccobello-hundewindel.d...ln-fuer-Hunde/

Die knistern nicht, sind waschbar und angenehm zu tragen. Wir mussten sie Gsd noch nicht einsetzen.

Deine Geschichte mit der eigentlich unnötigen Bandscheiben OP ist leider kein Einzelfall. Ich hoffe, es geht deinem Schatz bald besser
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Alt 10.10.2018, 09:33
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Standard AW: Hundewindeln - Empfehlungen

Ich kann mal Freunde von uns fragen, deren Französin eine Windel tragen musste. Ist aber halt immer die Frage, ob man so was auch in Mastino-Größe findet...

Btw: Sowohl bei Vega als auch bei Matilda waren derart heftige Schmerzen auf Nervenentzündungen zurückzuführen und waren mit PhenPred sehr schnell schmerzfrei, wo vorher kein anderes Schmerzmittel wirkte.

Da bei Matilda auch eine cauda equina vorliegt, hätte die TK, in der wir das MRT haben machen lassen, gerne operiert.... ich habe das aber in Absprache mit meinen "Vertrauenstierärzten" und der Klinik in Hofheim nicht machen lassen. Tatsächlich hat es dann auch gereicht, die Neuritis zu beseitigen und dann war es gut.

Wie geht es Frieda denn jetzt? Ist die Krise sicher überwunden?

Daumendrückend, Grazi
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Alt 10.10.2018, 16:26
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Standard AW: Hundewindeln - Empfehlungen

Hallo Grazi,

ja, das mit der Größe scheint ein Problem. Weil es drängte, hatte ich gestern Einmalwindeln gekauft. Sonst hatten die gar nichts brauchbares. Doch die Windeln sind zu klein, obwohl es schon die größte Größe (Rottweiler-Größe) sein soll und Frieda eher zierlich ist (42kg)

Danke für die Info über die Nervenentzündung. Dann weiß ich ja, dass das auch andere haben und dass Cortison das Mittel der Wahl ist. Phenylbutazon werde ich im Hinterkopf behalten, aber möglichst vermeiden, da Berta an den Nebenwirkungen gestorben ist (sie hat es aber über 3 Monate dauerhaft bekommen).

Frieda ist bisher schmerzfrei, aber die Kortisonnebenwirkungen sind halt schon heftig (Inkontinenz, Durst, Hunger). Wir schleichen aktuell wieder aus. Die TAH rät zum schnellen Absetzen, da Frieda ja noch einen Nebennierentumor hat, der durch das Kortison aktiviert werden könnte (je nach Art des Tumors), so fürchtet sie jedenfalls.

Wie habt Ihr das gehandhabt? Wie lange haben Deine das Phenpred bekommen? Habt Ihr ausgeschlichen?? Hielt die Schmerzfreiheit dann länger an? Oder mussten sie es dauerhaft bekommen? Wie waren die Nebenwirkungen?
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Tschüss
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Alt 11.10.2018, 07:15
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Standard AW: Hundewindeln - Empfehlungen

Zitat:
Zitat von Faltendackelfrauchen Beitrag anzeigen
Doch die Windeln sind zu klein, obwohl es schon die größte Größe (Rottweiler-Größe) sein soll und Frieda eher zierlich ist (42kg)
So was Blödes aber auch. Ich habe jetzt mal nachgefragt (gestern hatte ich es vergessen) und melde mich, sobald ich Antwort habe.

Zitat:
Phenylbutazon werde ich im Hinterkopf behalten, aber möglichst vermeiden, da Berta an den Nebenwirkungen gestorben ist (sie hat es aber über 3 Monate dauerhaft bekommen).
Phenylbutazon alleine ist an sich nicht das Problem, sondern die Kombi mit dem Cortison...deshalb lautet die tierärztliche Empfehlung ja auch, dass es nur zur Kurzzeitbehandlung eingesetzt werden soll (1 Woche). Trotzdem hätte ich nicht gedacht, dass es so dramatische Auswirkungen haben könnte... *seufz*

Zitat:
Frieda ist bisher schmerzfrei, aber die Kortisonnebenwirkungen sind halt schon heftig (Inkontinenz, Durst, Hunger). Wir schleichen aktuell wieder aus. Die TAH rät zum schnellen Absetzen, da Frieda ja noch einen Nebennierentumor hat, der durch das Kortison aktiviert werden könnte (je nach Art des Tumors), so fürchtet sie jedenfalls.
Uff. Dann wäre mir das auch zu heiß....

Zitat:
Wie habt Ihr das gehandhabt? Wie lange haben Deine das Phenpred bekommen? Habt Ihr ausgeschlichen?? Hielt die Schmerzfreiheit dann länger an? Oder mussten sie es dauerhaft bekommen? Wie waren die Nebenwirkungen?
Bei der akuten Neuritis (bei der ein Nervenendtumor trotz CT nicht ausgeschlossen werden konnte) hat Vega hat das PhenPred knapp 2 Wochen bekommen und dann war es gut.

Als später wieder schlimme Schmerzen auftraten, bei denen nichts anderes wirkte, wo ein Osteosarkom im Raum stand und sich 6 Ärzte/Kliniken nicht auf eine Diagnose einigen konnten, habe ich dann einfach PhenPred gegeben und DAMIT konnte sie wieder laufen. Und zwar über ein Jahr. Sie hatte dadurch mehr Durst (was mir aber ganz recht war, weil sie immer ein notorischer Wenigtrinker gewesen war) und hat auf Dauer Muskulatur abgebaut. Keine Inkontinenz.

Ein Tierschutzkollegin hat mir damals dann von Ähnlichem bei ihrer BM-Hündin berichtet und auf eine Alternative verweisen: "reines" Phenylbutazon ohne Cortison (Arthrisel von selectavet), was meine damalige TA nicht mal kannte, auf meinen ausdrücklichen Wunsch hin aber bestellt hat. Evtl. könntest du das bei Frieda ausprobieren.

Vega hat das Arthrisel jahrelang eingenommen. Ohne negative Nebenwirkungen. Sie hat in dieser Zeit auch wieder ein bissel Muskulatur aufgebaut.

Matilda hat das PhenPred auch etwas länger bekommen als von der ersten TK empfohlen, insgesamt 2-3 Wochen. Danach blieb sie - bis auf kurze Schmerzschübe nach blöden Bewegungen, als sie sich die irgendwann wieder zugetraut hat - schmerzfrei. Mittlerweile seit über 3 Jahren (toi toi toi) .... dies ist aber wahrscheinlich ihrer körperlichen Entwicklung geschuldet, da sie ja damals noch im Wachstum war (11 Monate alt). Keine Nebenwirkungen.

Ausgeschlichen haben wir das PhenPred immer nur ganz kurz.

Grüßlies, Grazi
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Alt 11.10.2018, 10:31
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Zitat:
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Hallo Grazi,

ja, das mit der Größe scheint ein Problem. Weil es drängte, hatte ich gestern Einmalwindeln gekauft. Sonst hatten die gar nichts brauchbares. Doch die Windeln sind zu klein, obwohl es schon die größte Größe (Rottweiler-Größe) sein soll und Frieda eher zierlich ist (42kg)
Hast du schon mal bei einem Bandagisten geschaut, ob Windeln für Erwachsene vielleicht notfalls passen?

Ansonsten scheinen diese Inkontinenzhöschen von Piccobello ja vernünftig auszusehen. Ich würde da Inkontinenz-Einlagen für Menschen reingeben bei der Größe von Hund, das müsste doch funktionieren...
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Alt 11.10.2018, 13:49
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Standard AW: Hundewindeln - Empfehlungen

Unde Freunde hatten für ihre kleine Hündin auch kein Produkt für Tiere... sie haben einfach Kinderwindeln genommen!

Meine nächste Überlegung waren jetzt auch Humanprodukte. Es gibt ja nun genug Senioren, die Windeln oder Inkontinenhosen mit Einlagen (wie Agnes das schon schrieb) tragen müssen. Da wird es bestimmt entsprechende Größen geben.

Grüßlies, Grazi
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Alt 14.10.2018, 14:09
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Zum Glück scheint sich die Inkontinenz mit abnehmender Kortisondosierung auch zu lindern. Ab und an läuft sie aber noch komplett aus, leider mehr tagsüber wenn ich auf der Arbeit bin. Sie hat zwar immer Zugang zum Garten, aber merkt es wohl nicht. Tagsüber sind Windeln also auch keine Alternative. Habe jetzt mehrere Matratzen über ebay-Kleinanzeigen günstig erstanden, um in der Not die alten entsorgen zu können, werde weitere große flächendeckende Inkontinenzeinlagen kaufen.....

Zum PhenPred. Puhh, ist für mich sehr schwierig, so viele unterschiedlichen Meinungen. Meine TAH des Vertrauens sagt, dass PhenPred ziemlich auf den Magen geht. Bei Frieda wäre das ein großes Problem, da sie sehr empfindlich ist. Die TA, die damals den Tod von Berta mitbegleitet hat und nichts tun konnte, sagt, es liegt am Phenylbutazon. Ihr Eltern sind Ärzte und bei Menschen darf Phenylbutazon nur über wenige Tage verordnet werden, weil die Nebenwirkungen die krassen nicht umkehrbaren Blutbildveränderungen sein können, die es auch bei Berta waren und sie am Ende trotz Bluttranfusion nicht überlebt hat.

Anderes Thema Grazi: hattest Du auch die Situation, dass Du zunächst Rimadyl gegeben hast und dann wegen Wirkungslosigkeit bei Nervenschmerzen auf Phenpred bzw. Kortison umstellen musstest? Durch die schlimmen Schmerzen kann man doch nicht erst ein paar Tage warten?? Also man sagt ja, dass man Rimadyl erst einige Tage lang abgesetzt haben sollte, ehe man Kortison gibt. Das geht doch gar nicht!! Da würden mich Deine Erfahrungen sehr interessieren. Wir können auch gern ein neues Thema dafür aufmachen.
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Alt 18.10.2018, 07:46
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Zitat:
Zitat von Faltendackelfrauchen Beitrag anzeigen
Zum Glück scheint sich die Inkontinenz mit abnehmender Kortisondosierung auch zu lindern. Ab und an läuft sie aber noch komplett aus, leider mehr tagsüber wenn ich auf der Arbeit bin. Sie hat zwar immer Zugang zum Garten, aber merkt es wohl nicht.
Wenn du nicht da bist, wird sie mehr liegen und ruhen (dösen / schlafen) und dadurch nicht merken, dass sie Urin verliert.

Es gibt immer mal wieder bei Aldi & Co. Inkontinenzauflagen für Betten zu kaufen. Die sind schön groß, waschbar und schützen dann zumindest die Flächen, auf denen der "undichte" Hund in der Regel liegt.

Zitat:
Zitat von Faltendackelfrauchen Beitrag anzeigen
Meine TAH des Vertrauens sagt, dass PhenPred ziemlich auf den Magen geht. Bei Frieda wäre das ein großes Problem, da sie sehr empfindlich ist. Die TA, die damals den Tod von Berta mitbegleitet hat und nichts tun konnte, sagt, es liegt am Phenylbutazon. Ihr Eltern sind Ärzte und bei Menschen darf Phenylbutazon nur über wenige Tage verordnet werden, weil die Nebenwirkungen die krassen nicht umkehrbaren Blutbildveränderungen sein können, die es auch bei Berta waren und sie am Ende trotz Bluttranfusion nicht überlebt hat.
Arthrisel (Phenylbutazon) und PhenPred (Phenylbutazon + Prednisolon) sind beide kritisch zu bewerten und nur vorsichtig einzusetzen. Letzteres ist sogar in der Kombination noch gefährlicher.

Zitat:
Mit der kombinierten Applikation von Phenylbutazon und Glukokortikoiden kommt es zu einer Verstärkung der ulzerogenen Wirkung und erhöhter gastrointestinaler Blutungsgefahr (Ungemach 1994a).
Quelle: https://www.vetpharm.uzh.ch/wir/00000005/0339__F.htm (links "Interaktionen" anclicken)

Zitat:
Phenylbutazon verfügt nur über eine geringe Sicherheitsbreite. Toxische Reaktionen auf Phenylbutazon sind besonders bei Tieren im ersten Lebensmonat, bei sehr alten und bei stoffwechselgeschädigten Patienten zu erwarten (
Quelle: https://www.vetpharm.uzh.ch/wir/00000005/0339__F.htm (links "Toxizität" anclicken)

Hat man also einen in der Beziehung sehr empfindlichen/vorgeschädigten Hund, muss man sich den Einsatz sehr gut überlegen. Ich hab's aus der Not heraus getan, weil bei Vega irgendwann kein Schmerzmittel mehr wirkte. Und sie hat es trotz sensiblem Magen-Darm-Trakt und schneller "Nierenreaktionen" bestens vertragen.

Mir war aber bislang nicht bewusst, wie gefährlich das Medikament tatsächlich ist:

Zitat:
Beim Hund sind Angaben von Maximal-Dosierungen kritisch zu bewerten, da es auch bei Langzeitbehandlungen mit therapeutischen Dosierungen zu Todesfällen gekommen ist (Watson 1980a). Es sollten Blutungszeit, Hämogramm, Blutchemie, Urin und Allgemeinzustand bei Hunden, deren Therapiezeiten Wochen überschreiten, ständig überwacht werden (Cribb 1992).
In der Kombination mit Prednisolon kann man die Dosierung weiter runterschrauben, weil die Wirkung verstärkt wird.
Quelle: siehe oben, Toxizität

Da ich um Vegas Nierenproblematik wusste, haben wir sie anfangs relativ engmaschig überwacht und SIE hat es glücklicherweise gut vertragen.

PhenPred und Phenylbutazon wirken extrem schnell, bleiben aber auch lange im Körper. Von daher würde ich wohl im Fall der Fälle versuchen, letzteres 2-3 Tage zu geben, um die akuten Schmerzen anzugehen, ohne dass man gleich mit den schlimmsten Nebenwirkungen rechnen muss UND ohne dass das Wauzi gleich so komplett ausläuft.

Zitat:
Zitat von Faltendackelfrauchen Beitrag anzeigen
Anderes Thema Grazi: hattest Du auch die Situation, dass Du zunächst Rimadyl gegeben hast und dann wegen Wirkungslosigkeit bei Nervenschmerzen auf Phenpred bzw. Kortison umstellen musstest? Durch die schlimmen Schmerzen kann man doch nicht erst ein paar Tage warten?? Also man sagt ja, dass man Rimadyl erst einige Tage lang abgesetzt haben sollte, ehe man Kortison gibt. Das geht doch gar nicht!! Da würden mich Deine Erfahrungen sehr interessieren. Wir können auch gern ein neues Thema dafür aufmachen.
Das gilt generell bei allen Schmerzmitteln und hat AFAIR nichts mit dem Cortison zu tun.

Zitat:
Bei kombinierter Anwendung verschiedener nichtsteroidaler Antiphlogistika ist zu beachten, dass eine erhöhte Gefahr von toxischen Reaktionen besteht, da es sich um einen gleichen Wirkmechanismus handelt.
Quelle: siehe oben, Toxizität

Wir hatten die Situation natürlich auch schon. Je nachdem wie schlimm die Schmerzen waren, haben wir nicht warten können, bis das erste Schmerzmittel komplett aus dem System raus war. Wir haben aber zumindest immer 24 Stunden verstreichen lassen, bevor wir das Schmerzmittel gewechselt haben.

Btw: Rimadyl benutzen wir schon seit Jahren nicht mehr, weil wir bei unseren orthopädischen Hundebaustellen sehr oft beobachten mussten, dass es nicht ausreichte. Unser Schmerzmittel der Wahl ist mittlerweile Previcox. Das habe ich immer im Haus.

PhenPred habe ich immer nur für einzelne Hunde mit bekannter Problematik da, um schnell eingreifen zu können.

Grüßlies, Grazi
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Alt 10.03.2019, 13:42
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Ich habe diesen Beitrag ausgegraben. Ich habe endlich ein brauchbares Produkt gefunden, indem es auch Molossergrößen gibt, bezahlbar, super Qualität und Passform:

https://www.nature-pet.de/hunde-laeufigkeitshose/

Aktuell habe ich Größe L-L und XL. Tatsächlich ist XL zu groß. Die würde ich also auch abgeben, wenn sie jemand hier brauchen kann.
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