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  #31 (permalink)  
Alt 05.09.2006, 23:41
Benutzerbild von Kirsten BM
Erzherzog / Erzherzogin
 
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Beiträge: 624
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Hallo Simone,

ich drücke Euch ganz fest die Daumen und wünsche Luna gute Besserung und viel Durchhalte- und Genesungswillen, damit Ihr noch eine lange Zeit miteinander verbringen könnt........
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  #32 (permalink)  
Alt 06.09.2006, 11:32
Benutzerbild von Rocky
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Standard Die Zeits des Abschieds ist immer ....

.... die schwerste Zeit - manchmal eine lange Zeit und oft noch schwerer als das Loslassen selber. Das Wissen eingreifen zu können und das Leid durch Einschläfern zu lindern, ist eine unendliche schwere Last. "In dubio pro canis" ist das bloss ein Faktum zur Entscheidung und wahrlich kein Trost. Bloss hat man eine Wahl?

Hallo Simone

Du würdest alles tun um deine Luna wieder herzustellen und das ist auch richtig so. Ich habe damals beim Hank auch so entschieden, liess ihn behandeln, operieren und hätte noch viel mehr für ihn tun wollen.

Erst nach einem sehr langen Gespräch mit dem TA, schweren Herzens, bitteren Zweifeln und Selbstvorwürfen habe ich mich dann entschieden ihn gehen zu lassen. Eines habe ich Rocky aber schon als Welpen versprochen, ich werde nie mehr so lange zögern. Wenn die Schatten des Lebens länger werden, werde ich ihn mit selben schweren Herzen, den selben Zweifeln und Selbstvorwürfen früher ziehen lassen!

Du wirst bestimmt das Beste für Luna tun, so oder so!

Freundlicher Gruss
Beat
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  #33 (permalink)  
Alt 06.09.2006, 15:10
Benutzerbild von Simone
Kaiser / Kaiserin
 
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Hallo!

@Grazi: Violettas Geschichte klingt wirklich schlimm. Die arme Maus, wenn sie gar Luftnot hatte. Am Ende habt Ihr die Ursache ja dann doch noch gefunden - nur war diese mit einem Tumor wirklich furchtbar. Was für eine Rasse war sie?

@all: Ja, natürlich muss man zugunsten des Hundes eine Entscheidung treffen! Leiden soll mein Lunchen natürlich nicht. Aber ich werde sie auch nicht aus dem Leben reissen, wenn ich den Eindruck habe, dass sie noch immer Freude daran hat. Ich sehe an Lunas Augen recht gut, wie sie sich fühlt und bei ihr ist es ein auf und ab. Einge hätten Luna vermutlich bereits in ihrem ersten Lebensjahr eingeschläfert, denn damals ging es ihr sehr, sehr schlecht und die Ärzte gaben ihr wenig Zeit und wenig Hoffnung. Es war viel Arbeit, aber sie hat sich entgegen aller Erwartungen gut erholt und konnte die folgenden Jahre fast normal leben. Sie konnte nie so toben wie ein gesunder Hund, aber sie war schon ein ziemlicher Wirbelwind und hat viel und gerne gespielt. Vor 2 Jahren war eine schwere Zeit, wo ich befürchtet habe, dass es zu Ende gehen könnte. Ihre Lungenbilder waren sogar noch schlechter als aktuell und sie hatte Pilze in der Lunge. Aber auch das hat sie nach einigen Wochen Therapie überstanden - sie insgesamt wurde ruhiger, spielte aber ab und an noch mit Lisa und ging kürzere Strecken spazieren. Jetzt sind wieder 2 Jahre vergangen und aktuell ist der Zustand schlecht. Mal schauen, was wir nun erreichen können. Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert! Zumindest hat sie gestern schon wieder gerne gefressen und einen fremden Hund am Zaun geschimpft. Sie schläft nachts auch wieder ganz ruhig und bekommt zumindest in Ruhe sehr gut Luft. Nur bei Stress und Anstrengung muss sie noch immer arg husten. Sie schaut insg. besser aus und ich hoffe, dass sie sich noch eine Weile erholt und das nicht nur ein kurzfristiger Cortison-Erfolg ist... So schnell gebe ich mein Lunchen nicht auf - und das würdet Ihr alle hier bei Euren Hunden auch nicht tun. Das Leben eines Hundes ist ja nicht nur dann wertvoll, wenn er jung und gesund ist. Auch ein alter und gebrechlicher Hund hat ein Recht auf sein Leben und auf die nötige Fürsorge und Zuwendung. Diskussionen führe ich über das Thema schon lange, denn insbesondere die Nicht-Hundebesitzer können nicht nachvollziehen, wie man so viel Energie und Therapie in einen "alten" Hund stecken kann.... Wenn ich Eure Berichte aber lese, dann weiß ich, dass es bei Euch allen hier genauso wie bei mir ist... Ich tue das für Luna, was ich für meine Verwandten auch tun würde. Meine Oma zB. ist vor einiger Zeit gestorben und irgendwann war auch bei ihr der Punkt gekommen, wo wir eine weitere medizinische Behandlung abgelehnt haben, aber vorher haben wir alles für sie getan und alles versucht. Nur irgendwann kommt dann doch der Punkt, wo es für die entsprechende Person eher Leid bedeutet - und das soll nicht sein.
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LG Simone

Geändert von Simone (06.09.2006 um 15:13 Uhr)
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  #34 (permalink)  
Alt 06.09.2006, 17:02
Benutzerbild von Grazi
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Zitat:
Zitat von Simone Dustert Beitrag anzeigen
Violettas Geschichte klingt wirklich schlimm. Die arme Maus, wenn sie gar Luftnot hatte. Am Ende habt Ihr die Ursache ja dann doch noch gefunden - nur war diese mit einem Tumor wirklich furchtbar. Was für eine Rasse war sie?
Glücklicherweise hatte das Lettchen nur sehr kurz heftige Atemnot. Mit Medis vollgepumpt hat sie noch eine sehr ruhige und entspannte Nacht verbracht, in der Demona und Vega ganz besonders vorsichtig und zart zu ihr waren. Als dann am nächsten Morgen auf dem Weg zur Praxis die Luft wieder knapp wurde, haben wir sie einschlafen lassen.

Vio war übrigens ein Terrier-Mix... was genau in ihr drinsteckte, wusste auch das TH nicht, aus dem ich sie hatte.

Hier ist ein Foto, das ich -glaube ich- schon mal ins Forum gestellt hatte. Es wurde auf besagtem letzten Spaziergang gemacht... kurz bevor Violetta einem riesigen Kuvasz ihre blendend weissen Beisserchen gezeigt hat.

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  #35 (permalink)  
Alt 06.09.2006, 19:43
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Die sieht aber süß aus!
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LG Simone
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  #36 (permalink)  
Alt 06.09.2006, 21:21
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Wen die Zeit da wäre sich von seinem liebsten Freund zu trennen, teilt dies ihm dieser unmißverständlich mit.Die Schwierigkeit besteht darin dies als Mensch zu akzeptieren. Und wenn du dir sicher bist daß Luna noch nicht so weit ist würde ich auch selbstverständlich alles in meiner Macht stehende zu tun um ihr zu helfen. Die Hoffnung stirb zu letzt
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  #37 (permalink)  
Alt 16.09.2006, 12:27
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Hallo!

Ich möchte heute wieder von Lunas Verlauf berichten:

Also, der letzte Stand war, dass Luna ein Antibiotikum Cefazid plus Cortison (12,5 mg) und Akupunktur erhielt. Ihr Zustand hat sich deutlich verbessert, was ihr unter "Fotos" sehen konntet. Letzte Woche wurde dann eine Blutuntersuchung gemacht: Leber, Nierenwerte, Elektrolyte, Schilddrüse und Blutzucker waren alle soweit ok., leider hatte sie eine ganz deutliche Erhöhung der weißen Blutkörperchen auf 28 statt max. 12. Etwas erhöht kann es auch durch das Cortison sein, aber da sie zudem eine Linksverschiebung hatte, zeigte sich weiterhin ein deutlicher Infekt. Wir haben dann am Donnerstag das Antibiotikum umgestellt auf Marbocyl, was wohl recht stark ist. Ihr geht es weiterhin immer besser! Heute hat sie sogar - was wirklich super ist! - einige Minuten lang mit Lisa gespielt!!!!! Das ist so toll, sie ist wieder richtig gut drauf. Ich hoffe nur ganz doll, dass es dieses Mal etwas länger anhält. Nächste Woche fahre ich zudem in Urlaub. Die Hunde bleiben bei meinen Eltern - da ist es mir ja noch wichtiger, dass Luna fit ist. Also: Bitte weiterhin Daumen drücken.
__________________
LG Simone
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  #38 (permalink)  
Alt 16.09.2006, 13:00
Benutzerbild von Angua
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Beiträge: 1.574
Standard Wir drücken alles!

Daumen, Pfötchen und Hüfchen.....

das wird schon gutgehen, liebe Simone.

Viele Grüße vom kleinen Zoo im Wald und
Astrid
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  #39 (permalink)  
Alt 16.09.2006, 14:25
Benutzerbild von Simone
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Ich hoffe, ich war heute auch schon eine kurze Strecke mit Luna spazieren!
__________________
LG Simone
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  #40 (permalink)  
Alt 16.09.2006, 16:43
Jacci
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Beiträge: n/a
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Zitat:
Zitat von Simone Dustert Beitrag anzeigen
Also: Bitte weiterhin Daumen drücken.
Gerne doch!
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