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Zitat:
Wieso hast du dann nicht gleich die Kliniken befragt? Deine Entscheidung stand doch schon sicher schon vorher fest... Also wozu der Humbug?
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Claudi, Ivan und Khan Gun till do cheum, as gach cearn, fo rionnag-iuil an dachaidh! Sian is rath math na crudha ort fhein is do chuideachd! |
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Mit knapp 8 Monaten. Die Tierklinik hat zu Frühkastration geraten. Hat alles super überstanden. Hat kein verändertes Fell bekommen, ist auch vom Verstand her nicht "stehengeblieben", verträglich mit allen anderen Hunden. Warum reiten viele auf der unnötigen OP rum: Dann dürfte man seinen Hund auch nicht auf HD vorröntgen lassen, sondern nur bei begründetem Verdacht, oder?!
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Der Vergleich hinkt für mich etwas. Wenn ich mit meinem Tier nicht züchten will, lasse ich die Untersuchung ohne begründeten Verdacht auch bleiben. Bei einem Zuchtier möchte ich aber schon Gewissheit haben.
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Zitat:
Du hast aber sicher davon gehört, daß sich die Fellveränderungen besonders auf langhaarige Rassen beziehen? Also ist das kein Argument. Ob er vom Verstand stehengeblieben bist, kannst du nicht beurteilen, denn du hast ja leider den Vergleich nicht. Du WEIßT nicht, was für ein "erwachsener Rüde" er geworden wäre. Jetzt ist er eher ein stehengebliebener Pubertierender. Das er sich mit allen Hunden versteht, sehe ich fast als Hinweis darauf, daß er keine Reifung genossen hat - frag mal andere BM-Rüden-Halter, ob ihre Rüden alle anderen Hunde (besonders Rüden!) tolerieren (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, aber es ist eher sehr ungewöhnlich). Das Röntgen auf HD oder ED ist zum Einen für einen eventuellen Zuchteinsatz erforderlich, zum Anderen um den Gesundheitsstatus der Nachzucht zu kontrollieren. Jeder andere spart sich dies ohne Verdacht mit Sicherheit. Abgesehen davon verursacht das Röntgen keine bleibenden körperlichen und psychischen Auswirkungen, wie sie bei der Kastration und ganz besonders bei der Frühkastration nun mal vorhanden sind. Es ist mir nicht eingängig, warum ich mir einen Rüden nehme, aber von ihm das Verhalten einer Hündin oder gar eines jungen Hundes wünsche. Er soll möglichst umgänglich sein, leicht zu führen, sich nicht mehr für´s andere Geschlecht interessieren...........WARUM dann ein Rüde????!!! Wenn ich mir einen BM-(oder anderen Molosser-)Rüden hole, weiß ich, daß er es vielleicht mit anderen Rüden nicht so hat. Das gehört dazu. Wenn ich damit nicht umgehen kann, muß ich mir einen Beagle nehmen...... Warum verstümmele ich durch eine frühe Kastration (ohne eigentliche Indikation!) das Wesen eines Hundes, welches doch mit der Ausschlag für die Wahl der Rasse war (was ich doch stark hoffe!)? Ich versteh´s halt nicht. Claudi
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@ Claudi
Wenn ich kein Rüdenverhalten möchte, nehme ich mir eine Hündin. Wobei es auch bei denen keine Garantie für absolute Verträglichkeit mit Atrgenossinnen gibt; im Gegenteil, wenn die sich fetzen sind sie schlechter zu trennen, als die Rüden - Zickenterror eben.... Es bleibt sich doch gleich, ob ich einen Rüden oder eine Hündin habe, die zum Dominanzverhalten neigen - und das ständige Bespringen anderer Hunde hat ja nicht immer was mit den Hormonen und der "Deckbereitschaft" zu tun, sondern ist auch ein Zeichen von dominieren wollen...Wieso zeigen sonst Rüden (und nauch Hündinnen) die noch lange nicht in der Geschlechtsreife sind dieses Verhalten?! Wenn keine medizinische Indikation vorliegt sehe ich keinen Sinn in einer Kastration. Klar ist es nicht schön, wenn man den einzigen Rüden in der Umgebung hat und rundherum nur Hündinnen sind, aber es wird ihm nicht schaden, wenn er mal "liebeskrank" sein muss, weil er den Duft einer heißen Hündin in der Nase hat. Viell. frißt er ein bissi weniger und jammert etwas, aber das geht doch vorbei. Geändert von Kirsten BM (25.09.2006 um 10:47 Uhr) |
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