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  #31 (permalink)  
Alt 20.12.2006, 14:19
Joshi
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Zitat von Vasquez Beitrag anzeigen
"Nach heutiger Erkenntnis".... naja, wenn ich mir anschaue, wie alt die Hunde meiner Vaters früher wurden und dann mit einigen aus meinem heutigen Umfeld vergleiche, dann muss ich sagen, kann es früher nicht so falsch gelaufen sein. Auch wenn aus der Fütterung keine Wissenschaft gemacht wurde, es keine perfekt abgestimmten, immer komplett ausgereifte Menüs für die Tiere damals gab.

Ich brauche für die wenigsten Dinge wissenschaftliche Hintergründe. Mir genügen oftmals mein Bauchgefühl, etwas klarer Verstand und einfach das Wissen um was es geht. Damit komme ich besser zurecht.

Deshalb bekommen meine Hunde auch Knochen, wenn wir in den Weinbergen spazieren, dürfen sie davon naschen und in ner Mistlache dürfe sie auch mal liegen, obwohl das nicht so toll für ihr klasse aussehendes Feld ist.

Jeder so, wie er es verantworten kann. Aber andere deshalb zu verurteilen ist wohl nicht der richtige Weg.

Nadine

100% !
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  #32 (permalink)  
Alt 20.12.2006, 16:33
Benutzerbild von bmk
bmk bmk ist offline
EvilObertoll
 
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hm, wieso entbrennt in einem so harmlosen thread gleich wieder sticheliger kleinkrieg? ist ja übel.

also ich stell mir folgende frage: wenn ich weiß, dass trauben und rosinen unverträglichkeiten auslösen können (in den entsprechenden mengen), warum füttere ich sie dann überhaupt?
der hund ist sicherlich auch über n stück brot ganz glücklich.
schoki ist auch nicht grad gesundheitsförderlich für die lieben tiere, gebt ihr schoki?

wenn ich für mich entscheide, was ungesundes, evtl leicht giftiges zu essen---> ok! bin ja auch für mich selbst verantwortlich.
meinem hund geb ich es nicht mehr, stelle mich aber auch nicht an wenn mal eine traube runterfällt und er sie isst.

füttere meinen katzen auch nicht whiskas, weil ich es für ungesunden schund halte.

meinem hund schmeckt fast ALLES, wieso sollte ich ihm dann etwas geben, was möglichweise schlecht für ihn sein kann?
__________________
What you call the disease,
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  #33 (permalink)  
Alt 20.12.2006, 18:39
Benutzerbild von Jochen
Graf / Gräfin
 
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Zitat:
Zitat von bmk Beitrag anzeigen
hm, wieso entbrennt in einem so harmlosen thread gleich wieder sticheliger kleinkrieg? ist ja übel.
also ich stell mir folgende frage: wenn ich weiß, dass trauben und rosinen unverträglichkeiten auslösen können (in den entsprechenden mengen), warum füttere ich sie dann überhaupt?
der hund ist sicherlich auch über n stück brot ganz glücklich.
schoki ist auch nicht grad gesundheitsförderlich für die lieben tiere, gebt ihr schoki?
wenn ich für mich entscheide, was ungesundes, evtl leicht giftiges zu essen---> ok! bin ja auch für mich selbst verantwortlich.
meinem hund geb ich es nicht mehr, stelle mich aber auch nicht an wenn mal eine traube runterfällt und er sie isst.

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"Wehe dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt." (C. Morgenstern)
"Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit." (A.France)
"Mit Statistiken kann man alles beweisen, auch das Gegenteil davon." (J. Callaghan)
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  #34 (permalink)  
Alt 21.12.2006, 08:01
Benutzerbild von Grazi
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Zitat:
Zitat von bmk Beitrag anzeigen
also ich stell mir folgende frage: wenn ich weiß, dass trauben und rosinen unverträglichkeiten auslösen können (in den entsprechenden mengen), warum füttere ich sie dann überhaupt?
Jedes Futtermittel kann Unverträglichkeiten auslösen. Und wenn du dir die meisten auf dem Markt erhältlichen Leckerchen anschaust, sind die auch nicht gerade der Hit. Viele bestehen hauptsächlich aus Getreide, enthalten Zucker, Farb- und/oder Konservierungsstoffe. Getrocknete Schweineohren & Co. sind meist viel zu fettig (lösen dann gerne Durchfälle aus -> Unverträglichkeit) und ob sie immer ausreichend erhitzt worden sind, ist manchmal ebenfalls fraglich. Knochen können splittern (Verletzungsgefahr für Mundhöhle und Speiseröhre) oder zu Verstopfungen führen, Büffelhautknochen können regelrecht verkleben und zu Erstickungsanfällen führen. Streicht ihr all das auch aus dem Speiseplan eurer Hunde? Nur weil immer ein geringes Restrisiko besteht?

Ich finde, dass man es auch übertreiben kann...und solange man sich gewisser Gefahren und Risiken bewusst ist, spricht nichts gegen eine gelegentliche Verfütterung in geringen Mengen. Ebensowenig wie meine Hunde kiloweise Trauben fressen dürfen, dürfen sie auch nicht kiloweise Knochen, Schweineohren und Lecherlies verspeisen. So what?

Mich stört an diesem Thread eigentlich nur, dass a) anfangs versucht wurde, Panik zu verbreiten statt objektiv zu informieren und b) jemand als Moralapostel daherkommt und andere Hundehalter verurteilt.

Grüßlies, Grazi
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  #35 (permalink)  
Alt 21.12.2006, 13:33
Benutzerbild von Jochen
Graf / Gräfin
 
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Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen

Ach Grazi, ich hatte gehoft, es sei nun endlich alles geklärt, nun musst Du wieder "nachlegen".
Anscheinend hast auch Du meine Kommentare nur oberflächlich überflogen oder etwas gründlich mißverstanden oder bist ganz einfach zur Zeit nicht gut drauf:


Jedes Futtermittel kann Unverträglichkeiten auslösen
Es ging hier aber nicht um jedes Futtermittel sondern ganz speziell um Weintrauben und um das schreckliches "Erlebnis" einer Hundehalterin, die Ihren Hund "durch Weintrauben" verloren hat!!!

Und wenn du dir die meisten auf dem Markt erhältlichen Leckerchen anschaust, sind die auch nicht gerade der Hit
Das hat ja auch niemand bestritten. Autos sind auch gefährlich und es gibt viele tödliche Autounfälle, aber auch darum ging es hier nicht. Es ging hier um Weintrauben und Rosinen. Um mehr nicht.

Viele bestehen hauptsächlich aus Getreide, enthalten Zucker, Farb- und/oder Konservierungsstoffe. Getrocknete Schweineohren & Co. sind meist viel zu fettig (lösen dann gerne Durchfälle aus -> Unverträglichkeit) und ob sie immer ausreichend erhitzt worden sind, ist manchmal ebenfalls fraglich. Knochen können splittern (Verletzungsgefahr für Mundhöhle und Speiseröhre) oder zu Verstopfungen führen, Büffelhautknochen können regelrecht verkleben und zu Erstickungsanfällen führen. Streicht ihr all das auch aus dem Speiseplan eurer Hunde?
Natürlich nicht so "pauschal", aber Du solltest bei Deiner Argumentation schon auf dem "Boden" bleiben, denn z.B. ein Büffelhautknochen erfüllt bei mir jedenfalls den Zweck, dass meine Hunde sich beschäftigen und das Gebiss reinigen usw., wenn ich also immer dabei bin und die Hunde beobachte, kann mit entsprechend großen Büffelhautknochen nur dann etwas Schlimmes passieren, wenn "man" Pech hat, Weintrauben sind aber in einer bestimmten Menge für Hunde garantiert tödlich oder zumindest gesundheitsschädlich, das ist doch ein großer Unterschied, oder???
Wenn ich Deine "Stellungnahmen" oder die von Monika (Monika brachte sogar die Schmerzmittel Rimadyl und Metacam mit in die Diskussion ein! ) so lese habe ich manchmal den Eindruck, es geht Dir oder Euch gar nicht darum, dass andere Hundehalter aus dem "Todesfall Lenny" lernen, sondern ihr wollt dieser Hundebesitzerin nur nachweisen, dass sie Panik verbreiten wollte und mir unterstellt ihr dauernd, ich wollte jemanden oder alle verurteilen und sei ein Moralapostel der "übertreibt". Macht Euch doch ganz einfach noch einmal "wohlwollend" die Mühe und lest von Anfang an alle zu diesem Thema gebrachten Beiträge und pickt Euch nicht nur bestimmte Wörter aus dem Zusammenhang heraus um diese dann "zu zerlegen" und dem Schreiber dann eine "niedere Gesinnung" (Panik verbreiten, Hundehalter verurteilen, übertriebene Fürsorge usw.) zu unterstellen! Wichtig ist doch, was der Verfasser sinngemäß mitteilt oder mitteilen möchte. Wenn man etwas immer und immer wieder falsch verstehen will oder einfach nicht im Zusammnehang liest, dann kann man es eben nicht verstehen. Ich frage mich dann aber, warum wollt ihr eigentlich nicht verstehen, was gemeint ist?


Nur weil immer ein geringes Restrisiko besteht?
Es geht doch nicht um ein "Restrisiko" sondern um die Tatsache, dass Weintrauben und Rosinen in der entsprechenden Menge ausgesprochen giftig und deshalb tödlich sein können, von zuviel "Schweineohren" stirbt aber normalerweise kein Hund!

Ich finde, dass man es auch übertreiben kann...
Ich habe z.B. zu keiner Zeit behauptet, eine Rosine würde einen großen Hund töten. Ich sehe nur keinen Sinn darin, einem Hund eine Rosine zu geben. Für mich wäre diese Fütterung "SINN-LOS", welchen Sinn siehst Du darin? Warum ist es übertrieben, wenn ich dies als SINN-LOS betrachte? Es ging doch nur darum, dass man auf die Unverträglichkeit der Weintrauben und Rosinen aufmerksam machen wollte, was ist daran übertrieben???

und solange man sich gewisser Gefahren und Risiken bewusst ist, spricht nichts gegen eine gelegentliche Verfütterung in geringen Mengen.
Es spricht aber auch nichts dafür, Weintrauben zu verfüttern!!! Bisher konnte niemand sagen, warum es wichtig und für den Hund gut sein soll, Hunden Weintrauben oder Rosinen zu verfüttern!
Beispiel: Wenn ich doch weiß, dass ich mich an einer heißen Herdplatte verbrennen kann, warum soll ich denn auf die Herdplatte fassen?? Soll ich die Herdplatte dann weniger heiß machen und dann drauf fassen in der Hoffnung, dass sie nun abgekühlt genug ist und ich mich nicht mehr verbrenne???Warum überhaupt soll ich darüber nachdenken, wie heiß die Herdplatte noch ist???
Wenn also z.B. 99 Weintrauben wahrscheinlich eine tödliche Wirkung entfalten können (klüger sind wir ja erst nachher!!!), bin ich dann ein guter und vorausschauender und "mutiger" Hundehalter, wenn ich nur 97 oder 94 oder 55 Weintrauben verfüttere? Oder sollte ich besser jedes Risiko ausschließen und den Hund nicht auf Weintrauben "konditionieren" und bei der "Hundeernährung" komplett auf Weintrauben "verzichten" (wäre das wirklich ein Verzicht, wenn ja, für wen??)? Natürlich muß man sich dann wieder den "Vorwurf" gefallen lassen oder anhören, man sei "übervorsichtig" und würde "übertreiben". Aber damit kann ich (und mein Hund sicher auch!!) leben!


Ebensowenig wie meine Hunde kiloweise Trauben fressen dürfen, dürfen sie auch nicht kiloweise Knochen, Schweineohren und Lecherlies verspeisen. So what?
Das ist ja auch sehr klug und weitsichtig von Dir und das wird Dir auch niemand vorwerfen ...

Mich stört an diesem Thread eigentlich nur, dass a) anfangs versucht wurde, Panik zu verbreiten
Das ist eine Unterstellung, eine absolut traurige Hundebesitzerin hat lediglich ihr Erlebnis (Tod des Hundes verursacht durch Weintrauben!!) ganz spontan mitgeteilt und wollte vor diesem "Gift" lediglich andere uninformierte Hundehalter warnen, wieso wird hier behauptet, sie "wollte" Panik verbreiten, was soll diese Unterstellung??? Kannst Du die Traurigkeit und den "Frust" über die eigene Uninformiertheit der betroffenen Hundebesitzerin nicht wohlwollend nachvollziehen???

statt objektiv zu informieren und b) jemand als Moralapostel daherkommt Wenn Du meine Info in der ich berichtete, dass auch ich früher gelegentlich Weintrauben fütterte richtig gelesen hättest, dann würdes Du mich nicht als Moralapostel runterputzen wollen! Wie kann ich mich als Moralapostel aufspielen, wenn ich früher selbst uninformiert war und meinem Hund "dummerweise" Weintrauben fütterte und nur Glück hatte, dass ich meinen Hund nicht selbst vergiftete??

und andere Hundehalter verurteilt
Ich habe niemanden verurteilt und werde niemanden verurteilen. Tatsache ist aber, dass man nicht unbedingt (ich formuliere dies jetzt ganz bewußt im Ausdruck gemäßigt und fast freundlich um zu zeigen, dass ich hier niemanden "verurteile") "klug und verantwortungsbewußt" handeln würde, wenn man trotz Kenntnis (ich schreibe hier ganz bewußt wieder: trotz Kenntnis!) der "Giftigkeit" z.B. einer "Rosine", diese "kiloweise" (und nicht nur eine!!!) einem Molosser füttern würde! Wer dies täte, würde sich durch diese vorsätzliche Tat selbst "verurteilen" und wir müßten nicht noch mahnend mit dem Finger auf ihn zeigen.
Gruß
Jochen
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  #36 (permalink)  
Alt 21.12.2006, 14:29
Benutzerbild von Grazi
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Zitat:
Zitat von Jochen Beitrag anzeigen
Ach Grazi, ich hatte gehoft, es sei nun endlich alles geklärt, nun musst Du wieder "nachlegen".
Anscheinend hast auch Du meine Kommentare nur oberflächlich überflogen oder etwas gründlich mißverstanden oder bist ganz einfach zur Zeit nicht gut drauf
Offenbar hast auch du meine Kommentare nur oberflächlich gelesen oder sie gründlich missverstanden. Und bevor mir hier weiterhin unterstellt wird, nur "nachlegen" zu wollen oder meine vermeintlich schlechte Laune an dir auszulassen, werde ich diese sinnlose Diskussion ad acta legen.

Btw: Der erste Beitrag stammt nicht von der betroffenen Hundehalterin, sondern wurde unreflektiert und/oder unkommentiert von einer anderen Person hier reingesetzt. Ich war ja nur der Trottel, der Symptomatik und toxische Dosis genannt sowie den bedauerlichen Vorfall relativiert hat.

Gruß, Grazi
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