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  #1 (permalink)  
Alt 12.12.2006, 06:15
Neufi
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Beiträge: n/a
Standard Trauben und Rosinen tödlich für den Hund

Hallo,

Aktueller Fall !!

Von: Marion Rebig *[mailto:[email protected]]
Gesendet: Montag, 11. Dezember 2006 *17:10
An: [email protected]
Betreff: BITTE LESEN UND WEITERLEITEN!!! *Fwd: Lenny wurde mit 3 Jahren
heute um 15.00 Uhr *eingeschläfert

Betreff: *Lenny wurde mit 3 Jahren heute um 15.00 Uhr *eingeschläfert

Hallo Frau Rebig,
wir haben heute eine sehr schweren *Weg mit unserm unvergesslichen,
einzigarztigen und liebsten Traumhund Lenny *gehen müssen. Er wurde
leider nur 3 Jahre alt hinterläßt bei uns aber eine *Lücke die nicht
wieder zu schließen sein wird. Wir sind alle sehr traurig *und aber doch
froh,daß wir Ihn´nicht leiden ließen. Er hat Rosinen geklaut *und diese
sind für einen Hund tödlich !!!!! Er starb nach eine Kampf von 2 *1/2
Tagen in meine Händen ich werde dies nie vergessen und werde immer an *
Ihn denken.
Ich schreibe Ihnen deswegen, da ich hoffe daß Sie alle *HUndebesitzer
benachrichtigen, daß Trauben und Rosinen für Hund in kleinsten *Mengen
tödlich sind. Sie erleiden Nierenversagen und müssen dann erlöst *werden.
Ich möchte daß LENNY nicht umsonst gestorben ist ich möchte daß es *
andere Hundebesitzer nicht auch so ergeht und Bitte Sie daß Sie mir *
helfen es in die Öffentlichkeit zu bringen wie gefährlich es ist *Trauben

und Rosinen im Hause zu haben wenn Hunde in der Familie *sind.
Ade
Sabine Köhler ( Mama von Lenny )
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  #2 (permalink)  
Alt 12.12.2006, 06:44
Benutzerbild von Grazi
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Beiträge: 29.695
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Zitat:
Zitat von Neufi Beitrag anzeigen
Ich schreibe Ihnen deswegen, da ich hoffe daß Sie alle *HUndebesitzer
benachrichtigen, daß Trauben und Rosinen für Hund in kleinsten *Mengen
tödlich sind.
So leid es mir für Lenny und sein Frauchen auch tut, es nutzt nichts, hier und anderswo absolute Panik zu verbreiten.

Trauben werden für Hunde zwar wirklich als stark giftig deklariert, die toxische (nicht die letale!) Dosis liegt jedoch bei 10-30 g pro kg Körpergewicht.

Was also für einen Yorkshire ganz fix tödlich enden kann, steckt der durchschnittliche Molosser locker weg. Und ja...ich gestehe: meine Hunde lieben Weintrauben, ich hingegen nicht. Deshalb kaufe ich hin und wieder welche und die Mädels bekommen sie zwischendurch als Leckerchen. Und ich habe nicht vor, sie zu vergiften. Ich kann mich aber auch darauf verlassen, dass die Hunde sich nicht selbst bedienen und zuviel davon fressen.

Sollte man also einen traubenliebenden Hund haben, reicht es vollkommen -wie bei jedem anderen Lebensmittel auch- die süße Leckerei außer Reichweite aufzubewahren.

Grüßlies, Grazi

P.S. Klinische Symptome sind: Erbrechen, Lethargie, Abdominalschmerzen innerhalb weniger Stunden; akutes Nierenversagen innerhalb von 24-72 Stunden, Tod.

Weitere Infos findet man in der Zürcher Giftpflanzendatenbank.
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  #3 (permalink)  
Alt 12.12.2006, 12:07
Benutzerbild von Dani
Kaiser / Kaiserin
 
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Unser Jago ißt auch gerne Weintrauben man muss halt drauf achten das man nicht zu viele füttert ausserdem esse ich die zu gerne das bleiben dann für Jago sowieso nicht viele über er bekommt dann von mir seine 7 oder 8 Trauben und damit gibt er sich dann auch zufrieden.
Also keine Panik trotzdem tut es mir ebenfalls leid um den Lenny das das so gekommen nicht gerade einfach für das Frauchen wenn man seinem Hund auf diese Weise verliert.

Gruß Dani
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  #4 (permalink)  
Alt 17.12.2006, 12:43
Joshi
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Beiträge: n/a
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Hallo,
derartige Mails werden jedes Jahr aufs Neue rundgeschickt !

Für mich sind solche Texte eher unglaubwürdig, da ich persönlich eingie Hunde kenne die sowohl Weintrauben als auch Rosinen futtern ohne an Nierenversagen zu sterben bzw. überhaupt Nierenprobleme zu haben - allen geht es bestens.
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  #5 (permalink)  
Alt 17.12.2006, 13:27
Benutzerbild von Jochen
Graf / Gräfin
 
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Zitat:
Zitat von Joshi Beitrag anzeigen
Für mich sind solche Texte eher unglaubwürdig, da ich persönlich eingie Hunde kenne die sowohl Weintrauben als auch Rosinen futtern ohne an Nierenversagen zu sterben bzw. überhaupt Nierenprobleme zu haben - allen geht es bestens.
Es geht hier nicht um "glauben oder nicht glauben" (un-glaub-würdig) oder ob man Hunde kennt, die Weintrauben "vertragen" (in welcher Menge???) oder nicht, sondern um Tatsachen.

Und Tatsache und wissenschaftlich bewiesen ist (insbesondere jeder Tierarzt kann das bestätigen, was Grazi sehr richtig geschrieben hat), dass Trauben und ganz besonders Rosinen -natürlich abhängig von der Menge- für einen Hund in der Regel gesundheitsschädlich und auch tödlich sein können!

Wer diese Tatsachen kennt und trotzdem Weintrauben oder Rosinen an seine Hunde verfüttert "spielt" also ganz bewußt mit dem "Feuer".

Auch ich gab früher meinem "Leckermaul" hin und wieder einige wenige Weintrauben, es sah witzig aus, wie er sie im Flug geschickt fing.....
Als ich aber mehr oder weniger zufällig erfuhr, dass Weintrauben und Rosinen für Hunde gesundheitsschädlich sein können und mir dies auch vom Tierarzt bestätigt wurde, habe ich selbst in "geringen Mengen" keine Weintrauben oder Rosinen mehr verfüttert.
Denn ich möchte ganz einfach kein Risiko eingehen, mein Hund ist schließlich von mir (von meiner Weitsicht und von meinem gelebten Verantwortungsbewußtsein) abhängig und er kann eben nicht zwischen "bekömmlich" und "gesundheitsschädlich" unterscheiden.

Da ich also seine "Bekömmlichkeitsgrenze" in Bezug auf Weintrauben und Rosinen nicht kenne und auch nicht austesten will (warum auch??), erhält er andere garantiert nicht gesundheitsschädliche "Gaumenfreuden". Ich glaube nicht, dass ich meinem Hund Lebensqualität raube, wenn er nicht hin und wieder Weintrauben fangen darf.....
__________________
"Wehe dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt." (C. Morgenstern)
"Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit." (A.France)
"Mit Statistiken kann man alles beweisen, auch das Gegenteil davon." (J. Callaghan)
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  #6 (permalink)  
Alt 17.12.2006, 13:46
Benutzerbild von Jochen
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 05.05.2005
Ort: BRD
Beiträge: 294
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Standard Hier zum Thema "Vergiftungen" noch eine informative Seite:

http://www.bmt-tierschutz.de/index.php?Seite=61
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  #7 (permalink)  
Alt 17.12.2006, 18:03
Benutzerbild von Nasti/Roxy
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Registriert seit: 28.08.2006
Ort: Wien
Beiträge: 204
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Zitat:
Zitat von Jochen Beitrag anzeigen
Es geht hier nicht um "glauben oder nicht glauben" (un-glaub-würdig) oder ob man Hunde kennt, die Weintrauben "vertragen" (in welcher Menge???) oder nicht, sondern um Tatsachen.

Und Tatsache und wissenschaftlich bewiesen ist (insbesondere jeder Tierarzt kann das bestätigen, was Grazi sehr richtig geschrieben hat), dass Trauben und ganz besonders Rosinen -natürlich abhängig von der Menge- für einen Hund in der Regel gesundheitsschädlich und auch tödlich sein können!

Wer diese Tatsachen kennt und trotzdem Weintrauben oder Rosinen an seine Hunde verfüttert "spielt" also ganz bewußt mit dem "Feuer".

Auch ich gab früher meinem "Leckermaul" hin und wieder einige wenige Weintrauben, es sah witzig aus, wie er sie im Flug geschickt fing.....
Als ich aber mehr oder weniger zufällig erfuhr, dass Weintrauben und Rosinen für Hunde gesundheitsschädlich sein können und mir dies auch vom Tierarzt bestätigt wurde, habe ich selbst in "geringen Mengen" keine Weintrauben oder Rosinen mehr verfüttert.
Denn ich möchte ganz einfach kein Risiko eingehen, mein Hund ist schließlich von mir (von meiner Weitsicht und von meinem gelebten Verantwortungsbewußtsein) abhängig und er kann eben nicht zwischen "bekömmlich" und "gesundheitsschädlich" unterscheiden.

Da ich also seine "Bekömmlichkeitsgrenze" in Bezug auf Weintrauben und Rosinen nicht kenne und auch nicht austesten will (warum auch??), erhält er andere garantiert nicht gesundheitsschädliche "Gaumenfreuden". Ich glaube nicht, dass ich meinem Hund Lebensqualität raube, wenn er nicht hin und wieder Weintrauben fangen darf.....


ich geb dir zu 100 prozent recht!!!!

ebenso bekommt mein hund keine nachtschattengewächse(paprika,tomaten) auch nicht in kleinen mengen
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  #8 (permalink)  
Alt 17.12.2006, 20:42
Joshi
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Zitat:
Zitat von Jochen Beitrag anzeigen
Es geht hier nicht um "glauben oder nicht glauben" (un-glaub-würdig) oder ob man Hunde kennt, die Weintrauben "vertragen" (in welcher Menge???) oder nicht, sondern um Tatsachen.

Und Tatsache und wissenschaftlich bewiesen ist (insbesondere jeder Tierarzt kann das bestätigen, was Grazi sehr richtig geschrieben hat), dass Trauben und ganz besonders Rosinen -natürlich abhängig von der Menge- für einen Hund in der Regel gesundheitsschädlich und auch tödlich sein können!
Also zum Einen, sind für mich die Tierärzte keine Götter in weiß u. ich GLAUBE nicht alles blind was die so runterbeten - zum Anderen, welche Tatsachen denn bitte Bisher konnte u. wurde noch von niemandem aufgeführt WARUM das für Hunde in kleinen Mengen (denn das ist der Ausgangspunkt der Mail !!) giftig sein soll.
Auch nicht in dem Interview-Link von Dir.

Zitat:
Zitat von Jochen Beitrag anzeigen
Wer diese Tatsachen kennt und trotzdem Weintrauben oder Rosinen an seine Hunde verfüttert "spielt" also ganz bewußt mit dem "Feuer".
Ach weisst Du: viele Barfer sagen - der Hundehalter der TroFu füttert spielt mit diesem Feuer das Du da andeutest - und genauso sagen das die TroFu-Fütterer von den Barfern...
Und hier wären wir wiederrum beim Glauben: der eine glaubt er weiss es richtig und der andere auch.

Darum ist und bleibt eine solche Mail und ein solcher Text eben doch eine Glaubenssache: der der dies glaubt, füttert strikt nichts mehr von alledem - der der nicht dran glaubt gibt weiter kleine "Gaumenfreuden".
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