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nun lies mal meinen ersten beitrag. es geht mir um die grundsätzliche frage warum bei diesen beiden ops das als häufig auftretender fehler benannt wird. die ursache ob es wirklich, wie von den ärzten und dir benannt, nur und ausschließlich am hund sammt halter liegt, kann ja so wohl nicht die alleinige wahrheit sein. im humanberreich werden die teile per laser eingemessen, im tiermedizinischen berreich nicht. somit wird es da wohl verstärkt zu verkanntungen kommen, kommt ja im humanberreich auch vor. auf grund dessen die implantate, die schrauben und stiffte durch ungeeigneten druckpunkt brechen, verursacht durch falsches eindrehen, einschlagen oder wie auch immer vom arzt, oder? in der theorie kann ich mir das durchaus genau so vorstellen, in der praxis auch nur da wirds , natürlich, auf den hundehalter abgewälzt. der knochen ist übrigens nicht gebrochen, sondern wird geschnitten also eine künstlich herbeigeführte durchtrennung zum einsatz für die implantate, mein ich mal.die berrechnug, für diese schnittpunkte müsste demnach auch sehr exakt durchgeführt werden um auf die implantate keine unnötige spannung und belastung zu bringen, das währe auch noch eine sache, im falle, die man vom arzt einfordern könnte. ob und wie exakt er dabei vorgegangen ist usw.... ein schönes theoriespiel, ich finde es äusserst interessant und würde mich diesbezüglich über weitere auskunft freuen. . |
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Hab ich und auch darauf geantwortet.
Du bist weiter unten mit weiteren möglichen Faktoren gekommen (Ablaufdatum), auch darauf wurde geantwortet. Auch wurde erklärt warum die Fehler bei Titanimplantatete auftreten – keine Ahnung was du noch mehr wissen möchtest. Aber hier gerne noch mal: Ist doch egal ob der Knochen künstlich durchtrennt wird oder durch einen Unfall bricht. Die Platten dienen nur zur Fixierung der zwei Knochenstummeln und sind nicht für solch Belastungen, wie sie der gesunde Knochen aushalten würde, gebaut. Und wenn sich halt der Hund oder Patient nicht an die Anweisungen des Arztes hält und das Bein falsch belastet, passiert es halt immer wieder mal das Schraubenköpfe abgeschert werden oder Titanplatten brechen. Zitat:
Das ist ein gutes Bild. Betrachtet mal die Hebelwirkung die auf die zwei unteren Schrauben wirken. Würde auf die oberen Bänder eine sarke Belastung einwirken (z.B. einknicken des Kniegelenkes) würde sich die gleiche Kraft auf die unteren Schrauben um das sechsfache vergrössern. Da der Knochen etwas nachgeben kann, scheint es doch logisch das entweder die Schrauen abgeschert werden oder die Platte reisst. Und der distanzstifft kann gut abgeschert werden wenn eine Querkraft eintritt. |
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beim einknicken des kniegelenks geht doch die kraft nicht nach vorne?? das gelenk müsste, um die kraft nach vorne zu bekommen, ja überüber streckt werden? das versetzte teil befindet sich ja vorne um die auf den stifft bzgl. querkraft, also das müsste ja ein stoß, schlag oä. sein und warum sollte dann der stifft im knochen brechen?? der knochen stabilisiert ja aussen rum auch? also mir leuchtet es noch immer nicht ein, so ganz verstehe ich es nicht.. das kreuzband ist ja weg oder wird das auch wieder ersetzt? die op wird ja wegen kreuzbandriss gemacht. zum einknicken nochmal, oben ist ja das disstanzstück drin, also so weit kann das teil nicht aus um unten die schrauben brechen zu lassen, schau mal das disstanzstück an, das würd doch beim einknicken niemals nachgeben.... ich kann nicht ganz folgen.
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Geändert von Monika (27.01.2007 um 23:12 Uhr) |
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jetzt sehe ich leider dein bild nicht, aber hab schon jetzt verstanden wie/ was du meinst.
aber ( ich bin echt nur laie, mich interessiert es aber und ziehe immer alle möglichkeiten in betracht, kenn mich aber irgend wie nicht aus und nerve bis mir alles logisch usw einleuchtet, also vorabe vergebung, bitte ) vorab kommts für nachfolgendes auf den operateur an, "normal" zum teil ist ja der hax per verband zusätzlich stabilisiert, dauer je nach dem. die ersten 10 tage darf ja der hund nur an der leine kurz zum geschäft machen, ich glaub auch nicht das die sich recht viel von selber bewegen. also verband die erste woche, kurze leine , nur geschäft machen 10 tage ( bis zum fäden ziehen 10 tage ) , du schreibst es müsste die ersten tage etwas kräftiges einwirken, sagen wir ruhig mal 14 tage oder? die volle belastung ist ja bei beiden ops, laut www und 2 berichten hier nach 6-8 wochen erreicht, also so wirklich, es müsste ja schon eher ein fast unmöglicher/unwahrscheinlichster unfall sein.... kann natürlich auch mal passieren, aber gehäuft, so das es als komplikation bei beiden ops beachtet wird??? irgend wie für mich unwahrscheinlich bis unglaubhaft.der junge arzt erzählte, ein studienkollege war in der schweiz, als die ersten versuchsreihen liefen, zitat in etwa:" da sind ihnen reihenweise die dinger um die ohren geflogen". ich hab aber nicht weiter nachgefragt wo die dinger drin waren, ich wollt da nix genauer wissen..... vor diesem hintergrung erscheint es mir auch mehr als logisch, das da andere faktoren eine rolle spielen müssen, nur welche??? Geändert von Monika (28.01.2007 um 08:38 Uhr) |
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Es kann bei erwachsenen Menschen und Tieren bis zu 12 Wochen dauern bis ein normaler Knochenbruch zusammengewachsen ist. Wenn ich mir aber den grossen Spalt ansehe, würde ich behaupten, dass es länger dauert bis so viel Knochensubstanz nachgewachsen ist und alles voll belastbar ist. |
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Die oberkritische, alles hinterfragende Monika, wie sie leibt und lebt... ich bin ja schon eine Nervtüte, aber du bist wahrscheinlich der Alptraum jedes TAs!
![]() Leider kann ich dir deine Fragen auch nicht beantworten, weil ich mich mit technischen Fragen überhaupt nicht auskenne. Interessant ist die Fragestellung aber allemal! Zitat:
Zitat:
Auf entsprechende Nachfrage bei Vegas Chirurgen erhielt ich zumindest die Auskunft, dass derartige Komplikationen selten sind und schon massive Kräfte auf Platte und Schrauben einwirken müssten, bis da was bricht. Materialfehler könnten natürlich eine Erklärung sein... vor allem, da nun jeder Hinz und Kunz (um es mal überspitzt zu formulieren) die Implantate produzieren und an Tierkliniken verkaufen darf. Wir mussten z.B. eine Weile auf einen OP-Termin warten, weil der Doc keine passenden Implantate vorrätig hatte und auf eine Lieferung von Slocum-Enterprises wartete. Er wollte keinesfalls auf "Ersatzteile" aus anderer Herstellung ausweichen. Zitat:
Urks...was sind denn da für Bilder? Das ist ja ein noch viel heftigerer Eingriff! Vegas TPLO sieht ganz anders aus (und zwar so, wie ich es auch ansonsten im Netz gefunden habe).
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AFAIR sprach er von Autounfällen, heftigem Drauftreten und schnellem Herumwirbeln auf dem frischoperierten Hinterlauf. Da bei Vega der Frakturspalt sehr viel größer als gewöhnlich ist und zusätzlich mit einem Nagel fixiert werden musste, war der Chirurg mangels Erfahrungswerten jedoch sehr vorsichtig und bat mich, die Belastung des Hinterlaufs gerade in der Anfangszeit zu minimieren und die volle Belastung rauszuzögern....woran ich mich vorsichtshalber natürlich gehalten habe. Grüßlies, Grazi |
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![]() da sind ganz unten nochmal rö.-bilder und op bilder http://albemarlevet.com/siteSearch/v...=11gff8t4k9cvh nachtrag, da werden beide methoden erklärt. http://www.tierklinik-hd.de/pdf/TTA%20Broschuere.pdf Geändert von Monika (03.02.2007 um 07:44 Uhr) |
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