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Hallo!
Ich muss mich Grazi anschliessen, denn ich empfinde Deine Hunde auch alle nicht als gesund... Aber natürlich ist es etwas anderes, wenn ein Tier recht lange ohne Probleme lebt, und erst im Alter erkrankt. Auch bei uns Menschen gibt es so gut wie niemanden, der im Alter nicht seine gesundheitlichen Probleme bekommt.... Meine ersten Hunde starben ebenfalls beide an Krebs, aber sie wurden zumindest relativ alt (fast 10 und fast 11) und hatten bis dahin nie gesundheitliche Probleme. Da ist es schon etwas anderes, wenn man seinen Hund bereits im Alter von 2 Jahren ständig zum Tierarzt schleppen muss und er überall seine Probleme hat.
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LG Simone |
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Merkst Du noch was?
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Eine strukturell desintegrierte Finalitaet in Relation zur Zentralisationskonstellation provoziert die eskalative Realisierung destruktiver Integrationsmotivationen durch lokal aggressive Individuen der Spezies "Canis". |
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Zitat:
Das sehe ich auch so! DAS verstehe ich unter krank! Ein hohes Alter haben die Hunde auch nicht gerade erreicht. |
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Ich meinte das genau so wie ich es geschrieben habe!
Keiner meiner Hunde benötigte über einen längeren Zeitraum Medikamente oder TÄ Hilfe. Keiner meiner Hunde siechte jahrelang mit irgendwelchen Beschwerden dahin. Bei meinem Dobermann ging es nach Ausbruch der Krankheit sehr schnell ca. 14 Tage und er verstarb auf dem Nachhauseweg vom TA. Der 1. Rottweiler sah über 9 3/4 Jahre den TA nur zum Impfen und zur OP (Kreuzband). Nach 6 Wochen Leinenzwang war er wieder beschwerdefrei. Als die Leukämi erkannt wurde hatte er auch nur noch ca. 2 Wochen zu leben. Beim 2. Rottweiler genau das selbe, bis auf Kleinigkeiten sah er den TA auch fast nur zum Impfen. Mein Neufundländer hat zwar HD ist aber weitgehend beschwerdefrei und ist auch heute noch fit. Wenn ich die Jahre zusammnrechne so habe ich 32 Jahre beschwerdefreies Hundeleben gegen ca. 1/2 Jahr Krankheit zu stellen. An Altersschwäche verstarb bisher nur meine letzte Katze mit fast 20 Jahren. ________________________ Gruß Hans |
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Zitat:
Das was du schilderst, ist im Grunde nur "empfundene" Gesundheit. De facto waren / sind deine Hunde jedoch krank... ihre durchschnittliche Lebenserwartung spricht jedenfalls Bände. Und das genau ist es, was viele Hundehalter an der Hundezucht enttäuschend empfinden: Züchter, die demselben Irrglauben unterliegen wie du und die sich weiter munter an einem latent kranken Genpool bedienen. Wen wundert es da noch, wenn sich Erkrankungen häufen und die Lebenserwartung der Hunde immer weiter sinkt? Ein wirklich gesunder Hund sieht den TA tatsächlich nur zum Impfen und nach Unfällen (wenn er sich vielleicht mal eine Scherbe eintritt, eine Bissverletzung versorgt werden muss oder er in ein Auto gerannt ist). Im Alter stellen sich dann die üblichen Verschleisserscheinungen ein... und der Hund verstirbt ohne schwerwiegende Enderkrankungen. Und zwar in einem Alter im zweistelligen Bereich. Alles andere bedeutet nur, dass man sich selbst in die eigene Tasche lügt. Grüßlies, Grazi |
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Zitat:
Bei meinem Dobermann war es vielleicht Überlastung. Ich bin mit ihm sehr viel Rad gefahren, viel auf öffentlichen Straßen. Wenn ein Raucher an Lungenkrebs stirbt, sind dann seine Gene dafür verantwortlich? _____________________ Gruß Hans |
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